DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Mit dem schiefgelaufen....nicht auf sewing dbk bezogen...das gesamte war ja aus spezifischen Gründen einzelner eu Staaten überhaupt nicht gewollt...auch Deutschland konnte wollte nicht so recht ...Stichwort einlagensicherung... daher gut das es hier weiter geht. Irgendwann wird die dbk auch davon profitieren.

Echt Perversion das sewing als eine art europolitiker und Banker die bankenunion vorantreibt und am Ende ist die dbk fast ohne Vorteile und die BNP macht das Rennen auch für die nächsten übernahmen...ich frag was hier schiefgelaufen ist. Dadurch rutsch die dbk stärker in die Rolle des junior partners. Naja für uns als Aktionäre evtl. Besser oder erfolgreicher ein Offerte mit preisaufschlag zu erhalten als umgekehrt.

Ja verstehe. Es wird mehr chance sein weil die dbk dort neue Trends und Maßstäbe setzen wird. Wenn es jur. Folgen haben wird dann früher oder später für die gesamte Branche weil alle im gleichen Boot sitzen und das ähnlich lax berechnen und definieren. Es gab zahlreiche hausdurchdungen...größere themen und ich hatte jetzt selten so ein aufgewühltes forum wie jetzt bemerkt. Coba geht steil...Heute fallen die 9euro.

Problem ist halt vor allem auch, dass ESG als *das* Wachstumsthema schlechthin bei der DBK angepriesen wurde, die DBK hier zu den Marktführeren gehören will. Da passt ausgerechnet ein ESG-Skandal nicht so recht dazu... Wöhrmann hat zahlenmäßig einen sehr guten Job gemacht, ein Grund warum es schwer fiel ihn abzusetzen. Aber gerade im ESG-Bereich darf man nicht zur Zielscheibe der Aktivisten werden. Fixler und die Justiz sind dabei nicht so sehr das Problem (juristisch könnte man es aussitzen und ggf. vor Gericht überstehen). Problem sind die Aktivisten, die das Thema ständig weiter hochkochen würden, eng verbunden mit der Person Wöhrmann. Angriffe brauchen immer ein Gesicht, und das war nun mal Wöhrmann zu dem Zeitpunkt. Ich hatte auch gehofft dass das Thema abebt, aber die ganze juristische Aufarbeitung könnte sich Jahre hinziehen, bis dahin ist die DBK "Tatverdächtiger". So kann man wenigstens sagen, dass man personelle Konsequenzen gezogen hat. Ob damit das Problem auch faktisch angegangen wurde oder Wöhrmann nur ein Bauernopfer war, ist eine andere Frage.

Evtl. Auch mal berücksichtigen das der dws Kurs runterging weil ein top vermögensverwalter gegangen ist der wirklich gute Zahlen ablieferte. Bunter emotionaler Typ auf der einen Seite und top zahlen auf der anderen Seite. Es wird sich zeigen ob die erfolgsgeschichte dws so weiterläuft.

Egal wie es dazu kam ... es ist die richtige Entscheidung und es schützt sewing dbk und dws. Alles OK.

Die dws wird eine Goldgrube weil es genau das Standbein ist das perspektive u. Potential hat und ausgebaut werden kann.

Ich hatte jetzt nicht die süddeutsche gelesen. Das ist meine conclusio von mehreren Artikeln die ich seit einem Jahr darüber gelesen hatte insbesondere über asoka und seinen Geschichten...und führungsstil....und die sind amüsanter und evtl. Gefährlicher als die esg geschichte. Asoka ist ein Mann von sewing. Da kann sewing auch nichts dafür das das jetzt so gelaufen ist und trotzdem macht er einen guten Job. Gerade deshalb auch das asoka in Ruhe geht und hopp nachfolgt und hopp ist aus sewings ganz engen Kader...Zudem konform zum dbk managementstil. Ich hatte Anfang des Jahres gesagt das asoka nicht zur dws und dbk passt ohne urteile ohne wertendes gut vs. Schlecht.

Die Sueddeutsche Zeitung ist tatsächlich einseitig bankenfeindlich und bedient damit ihre eher linksbürgerliche Leserschaft. Aber konkrete Informationen die dort genannt sind, haben ja meist dennoch einen Wahrheitsgehalt, darauf kann man sich beziehen.

Die Süddeutsche zeichnet sich durch eine extreme Bankenfeindliche Einstellung aus und das seit vielen Jahren..Auf solche Artikel täte ich nichts geben. Ich vertraue auf Sewing und er hat Wöhrmann sicher nicht so einfach entlassen sondern wurde von den Behörden unter Druck gesetzt. Er hat so gehandelt um Schaden von DWS und der DBK abzuwenden.

Hunter...ja da kommt dann vom holzchen aufs Stöckchen usw. Bei asoka jeder Kleinkram schafft es dann auf die Titelseite. Nur die overperformance wird nicht mehr auf den Titelseiten gewürdigt.

Es geht doch auch gar nicht mehr um dws oder esg. Es geht um sewing! Sewing hat asoka geholt und als Chef positioniert. Um sewings Marke und Macht im Haus nicht unnötig zu schaden wusste asoka selbst das es so keinen Sinn macht. Es ist an der Zeit für Veränderung... Also gehen und aus die Maus. ...die Sache ist bereinigt ...

Die Sueddeutsche schreibt, dass Wöhrmanns Abgang schon vor der Durchsuchung feststand und man eine Nachfolgelösung gesucht hat. Für mich ganz klar, dass man damit den Reputationsschaden begrenzen will, man hat sich - zu Recht oder nicht - wegen einiger Dinge auf Wöhrmann eingeschossen. Solange der weiter an der Spitze geblieben wäre, hätten wir immer wieder Ärger. Das ist *kein* Schuldeingeständnis in der ESG-Angelegenheit.

Asoka war fällig aber nicht deswegen das war der Tropfen offizielle grund. Hunter ... wollte gerade fragen welche anklage... bin wirklich gespannt ob da was kommt. Hausdurchsuchungen können bei der dbk vorkommen...nicht toll aber oft wird oder wurde daraus nichts. Daher ist der reputationsschaden bereits dauerhaft eingepreist 😉 ... Das wird nicht die letzte hausdurchsuchung gewesen sein.

Ohne Grund wurde Wöhrmann aus meiner Sicht nicht ausgewechselt.

Wir haben Juni und die Jahresziele wurden erneut bestätigt. Wichtiger wird aber in Q2/Q3 zu sehen, dass die anderen Bereiche Abseits des Investmentbankings Fortschritte machen und die Gewinne "gleichmäßiger" verteilt sind. Der Markt scheint dies immer noch zu ignorieren... ob es das DWS-Thema ist oder die Nachwikungen der Aktien, keine Ahnung. Ich richte mich mental auf schwierige Monate ein, aber irgenwann wird das Thema DWS in den Hintergrund - und die Zahlen in den Fordergrund rücken. Helfen wird ein ARP noch in diesem Jahr, nochmal für 300 Mio. EUR rund 1,5% der Aktien vom Markt nehmen :)