DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Möglicherweise (wenn der Doppelboden bei 8,17 EUR hält) wird das im Rückblick gesehen der günstigste Einstiegskurs gewesen sein. Denn das Coronatief war in jeglicher Sicht teurer: der Umbau war noch nicht so klar vorangeschritten, es gab einen Haufen andere Aktien die extrem billig waren in dem Moment. Dagegen war beim Kurs um 8,17 EUR schon deutlich mehr Klarheit da was die Zahlen angeht und auch der Markt (andere Aktien) deutlich höher bewertet.

Die DBK hat 10 Jahre lang nur enttäuscht... da mach die "Schwalbe noch keinen Frühling" für viele Investoren. Die trauen ja nicht einmal die 4 Mrd. EUR für dieses Jahr zu (auch ohne den Krieg). Aber das Vertrauen wird zurückkehren, mit jedem guten Quartalsergebnis ein Stück weit mehr. Du kannst ja auch hier viele Anleger sehen die seit 2009 und früher dabei sind, das Misstrauen ist ja auch hier mit Händen zu greifen... die kleinste "schlechte Nachricht" und man redet wieder von "Drecksladen". Aufbauen von Vertrauen braucht seine Zeit. Die DBK ist unter Sewing auf einem guten Weg.

Gewinnziele DBK: für dieses Jahr 4 Mrd. EUR netto und für 2025 dann (bei erreichen der angepeilten 30 Mrd. EUR und Kostenquote von 62,5%) 7 Mrd. EUR netto. Wenn wir also für 2025 diese 7 Mrd. EUR netto verdienen, steht die DBK sehr, sehr wahrscheinlich eher bei 30 EUR als bei 17 EUR. Ein Kurs von 30 EUR wäre bei 7 Mrd. EUR Gewinn immer noch ein KGV von 8,5, also keineswegs zu hoch... Nur um mal zu umreissen, was Fundamental plausibel wäre. Dafür muss aber die DBK weiter liefern... die Kurse werden dann zwangsläufig früher oder später folgen. Aber die nächsten 1-2 Jahre könnten herausfordernd werden. Ich richte mich daher eher darauf ein, in 2025 die große Ernte einzufahren. Ich bin aber auch hier eher Langfristinvestor und habe die Zeit und das Vertrauen in das Management.

Eigentlich immer noch ein schnapper. Aber leider greift die gewinn und multiple methode nicht wirklich.

17,78 EUR. das ist der höchste Kurs, der (kurz) nach der Ausführung letzten, sehr umfangreichen Kapitalerhöhung erreicht wurde, bei dem die Aktienanzahl der Bank sehr deutich erhöht wurde (um 50% von damals rund 1,4 Mrd. Akttien auf 2,07 Mrd. Aktien). Diese Kursmarke ist ein ganz wichtiger Meilenstein in vielerlei Hinsicht. Deshalb habe ich auch mein Mindestkursziel auf "kurz davor" gesetzt, darüber aber ist (gute Zahlen vorausgesetzt) sehr vieles denkbar. Dort wäre die Bank mit rund 36 Mrd. EUR bewertet. Für eine Bank die 5 Mrd. EUR netto verdient, keineswegs ein zu hoher Preis.

Den Zahlungsverkehr hätte die Solarisbank auch gut hinbekommen, aber im anderen Bereich hatte die DBK als Großbank ganz andere Möglichkeiten. Auszug aus dem u.g. Artikel: "es geht um die “unverzinsliche Transaktionskasse” der Kunden . Also um den Bodensatz der Kundengelder auf den Verrechnungskonten. Kurzes Beispiel gefällig? Sagen wir, es geht um 4 Mio. Kunden à 500 Euro. Das macht 2 Mrd. Euro Einlagen. Da die Solarisbank mit dem Geld nichts anfangen kann, außer es bei der EZB zu parken, kostet das die Solarisbank 10 Mio. Euro p.a. (-0,5% Einlagensatz bei der EZB). Und dieses Geld wird Trade Republic natürlich in Rechnung gestellt. Nicht so schön für den Business Case. Warum kann die Deutsche Bank mit den Einlagen mehr anfangen? Nun, die hat eine Bilanz von mehr als 1.000 Mrd. Euro – und jede Menge passendes Aktivgeschäft dazu. Hinzu kommt, dass die DeuBa eine ganz andere “Deposit modeling capability” hat. Heißt: Der unverzinsliche B odensatz auf den Verrechnungskonten ist besser als geschnitten Brot. Durch Anwendung entsprechender Modelle kann ich die Gelder als langfristig stabiles Einlagen-Aggregat betrachten (glauben Sie mir, die Kohle ist extrem sticky und und im Aggregat krisenfest). Und so werden aus 1 Mrd. Euro de jure täglich fälliger Einlagen nun de facto 1 Mrd. Euro langfristig stabiles Funding. Damit kann die Deutsche Bank dann entsprechendes Aktivgeschäft funden und spart sich eine alternative Geldaufnahme. In Zahlen: Für fünf Jahren zahlt die DeuBa alternativ am Kapitalmarkt dafür aktuelle eher um die 1,5%.Und warum kann die Solaris das nicht? Die haben zu wenig Aktivseite und keine “Modeling capability”

D ie Fintechs haben ihre Stärken, aber wie Geldvermehrer geschrieben hat auch ihre Schwächen gegenüber einer Großbank, der Abgesang kam da zu früh. Zu dem Solaris-Deal gab es einen im April einen guten Artikel der genau beschreibt, warum die DBK am Ende die Nase vorn hatte: www . finanz-szene.de/digital-banking/was-die-deutsche-bank-kann-was-die-solarisbank-nicht-kann/

Fintechs sind wieder etwas im Hintergrund nach dem sie so euphorisch aufgenommen wurden. Coba zieht gut weg während die dbk auf der Stelle bleibt.

Wenn Fintech Banken wie Solaris und Nuri die schon einige 100 Mitarbeiter beschäftigten kräftig Personal abbauen müssen dann zeigt das auch daß die beiden Großbanken ihre Hausaufgaben gemacht haben und es damit den Fintechs schwer machen. Solaris hatte einen Großauftrag an die DBK verloren weil Solaris das Cash Management nicht beherrscht.

dann kann ich meine *Lolitas* gut * versorgen * 😂

Lol, 13,07 we’re es angesagt 📈.

Vieleicht nächste Woche fliegt er weg

Wird Zeit dass der Deckel bei 10,5€ wegfliegt. Dann wäre der Weg frei Richtung 12€

Also in dieser Woche können wir uns erstmal nicht beklagen, auch wenn der Freitag noch kommt

Die Deutsche Bank wird hoffentlich schneller steigen als der Wert des Euro fällt...

Eine Deutsche Bank ist unser,dann sollte die Deutsche Mark es auch sein. ❤