DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
16,09 EUR
±0,00 %±0,00
16. Nov, 12:59:12 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 85.068
D
Dauerwerbesendung,
23.11.2023 14:58 Uhr
2
Ein schönes Interview, um die Zusammenhänge der Schwierigkeiten auf dem Immobilienmarkt angesichts gestiegener Zinsen zu verstehen: "Im Fall der Fälle verliert zuerst der Entwickler sein bereitgestelltes Eigenkapital. Danach folgen die nachrangigen Kreditgeber, wogegen erstrangige besser geschützt sind. Diese erstrangigen Kreditgeber sind häufig Banken, wogegen die nachrangigen Gelder oft von spezialisierten Anlagefonds, Versicherungen, Pensionskassen oder Versorgungswerken kommen. Die massiv gestiegenen Zinsen und die nach oben geschossenen Baukosten haben dafür gesorgt, dass die erwarteten Verkaufspreise vieler Immobilien gesunken und Anschluss- oder Zwischenfinanzierungen sehr viel teurer geworden sind. Dadurch sind Projekte, die beim Start eine ansehnliche Rendite versprachen, nun ins Minus gerutscht.
Welche Folgen hat das? Bei vielen laufenden Immobilienprojekten ist das Eigenkapital der Projektentwickler inzwischen verloren. Den Mezzanine-Geldgebern drohen ebenfalls sehr grosse Verluste bis hin zum Totalausfall. Gleichzeitig ergeben sich neue Finanzierungslücken, aufgrund gestiegener Baukosten und weil der Bau länger dauert als geplant. Der Entwickler müsste deshalb also mehr Eigenkapital zur Verfügung stellen oder weiteres Fremdkapital finden. Das Risiko ist aber deutlich gestiegen, so dass keine der Parteien «gutes Geld schlechtem hinterherwerfen möchte». Neue Geldgeber wollen somit bei der Besicherung ihres Kapitals noch vor den erstrangig besicherten Banken stehen, man spricht dann im Fachjargon von Super-Senior-Kapital.." https://www.nzz.ch/wirtschaft/anter-acinda-ld.1766089
D
Dauerwerbesendung,
23.11.2023 13:44 Uhr
1
Kleine Korrektur - Anstieg gegenüber Vorquartal, gegenüber Vorjahresquartal immer noch ein deutliches Minus (über 50% weniger Kreditvergabe). Aber immerhin ein erstes Hoffnungszeichen, dass die Talsohle beim Kreditvolumen erreicht sein könnte :)
D
Dauerwerbesendung,
23.11.2023 13:41 Uhr
1
Ja, denke ich auch. Die Logik dahinter ist ja, dass es für alle, die bei einem Ausbruch dein Einstieg verpasst haben oder erstmal abwarten wollen wie sich der Ausbruch entwickelt die nächste Chance für einen SINNVOLLEN Einstieg der erste Rücksetzer ist; dazu kommt dass das Ausbruchsniveau (also der grobe Bereich um 10,70 EUR rum) ja häufiger nochmal getestet wird (bei sehr bullischen Ausbrüchen wird aber nicht einmal das). Daher müssten spätestens in diesem Bereich wieder die Käufe ansteigen, Käufer an Bord kommen. Wenn das nicht passiert, dann besteht auf der Käuferseite offenbar trotz charttechnischem Kaufsignal aktuell kein ausreichend hohes Interesse hier einzusteigen und daher sinkt die Chance deutlich, dass der Ausbruch erfolgreich ist / steigt das Risiko in die Range unterhalb 10,50 / 10,70 EUR zurück zu fallen. Ich sehe weiter die Chancen für Trendfortsetzung Richtung 11,50 / 12,50 als gut an (>70%).
Geldvermehrer,
23.11.2023 13:18 Uhr
1
Es kam auf BN die Meldung daß Banken wieder mehr Kredite für Immobilien in Gewerbe und Wohnungen gegen Vorjahr vergeben. Denke das ist ein gutes Zeichen auch für die DBK.
R
RaRa,
23.11.2023 12:08 Uhr
1
Wie soll ich sagen die DBK äußert zur Zeit keine Bedenken diesbezüglich und sieht positiv in die Zukunft
D
Dauerwerbesendung,
23.11.2023 12:08 Uhr
1
Das ist ja an sich keine spektakulär neue Nachricht... in einer schwächelnden Wirtschaft bei sehr hohen Zinsen wird es zwangsläufig Zahlungsausfälle geben. Manchen Banken wird es dabei stärker treffen als andere -kommt auf das jeweilige Risikomanagement an und wie gut das jeweilige Kreditbuch ist. Die DBK hat eigentlich ein recht gutes Risikomanagement und solides Kreditbuch, auch in den Krisenjahren war das nicht ihr primäres Problem (anders als z.B. CS). Wird für die gesamte Branche aber natürlich bedeuten, dass die Ausgaben für Kreditausfälle steigen. Die DBK erwartete den Höhepunkt hier übrigens erst im vierten Quartal nächsten Jahres, da Ausfälle / Insolvenzen ja immer mit gewisser Verzögerung einschlagen.
BörsenNutzerDD,
23.11.2023 12:02 Uhr
0
Was haltet ihr hiervon?:
https://de.investing.com/news/economy/bundesbank-warnt-banken-vor-risiken-der-zinswende-2500884
Ob dies bereits genügend Beachtung gefunden hat oder ob der Kurs darunter noch leidet / leiden wird?
RaRa,
23.11.2023 11:46 Uhr
0
Von hier aus gestaffelt bei 10,90 EUR rum / 10,70 EUR rum / 10,50 EUR rum mögliche Haltezonen für den Rücklauf; in allen drei Fällen weiterhin bullisch. Bei Kursen unter 10,50 (auf Schlusskursbasis) wäre einiges an bullischem Momentum verloren gegangen, wäre also besser wenn wir uns auf Schlusskursbasis oberhalb der 10,50 EUR fangen :)
Gut möglich, positiv stimmt mich dass die Umsätze bei fallenden Tagen gering sind und bei den steigenden vorher sehr hoch, spricht eher für eine baldige Fortsetzung der Aufwärtsbewegung
Dauerwerbesendung,
23.11.2023 9:03 Uhr
0
Von hier aus gestaffelt bei 10,90 EUR rum / 10,70 EUR rum / 10,50 EUR rum mögliche Haltezonen für den Rücklauf; in allen drei Fällen weiterhin bullisch. Bei Kursen unter 10,50 (auf Schlusskursbasis) wäre einiges an bullischem Momentum verloren gegangen, wäre also besser wenn wir uns auf Schlusskursbasis oberhalb der 10,50 EUR fangen :)
Holzauge1923,
23.11.2023 8:40 Uhr
0
Ich war’s nicht 🤷
T
Triumph,
23.11.2023 8:13 Uhr
0
Huch wer hat denn da gerade verkauft
B
BN_BERT22,
22.11.2023 19:50 Uhr
0
EZB Finanzstabilitätsbericht https://www.ecb.europa.eu/pub/financial-stability/fsr/html/ecb.fsr202311~bfe9d7c565.en.html
B
BN_BERT22,
22.11.2023 18:52 Uhr
0
Banken in der Eurozone zeigen „erste Anzeichen von Stress“, warnt die EZB: Die Banken in der Eurozone sind mit „ersten Anzeichen von Stress“ konfrontiert, darunter höhere Ausfallraten und Zahlungsrückstände. https://www.centralbanking.com/central-banks/financial-stability/7960274/eurozone-banks-show-early-signs-of-stress-ecb-warns
J
JANANNALEA1,
22.11.2023 18:26 Uhr
0
Karneval Kurs
11,11
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