DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

16,09 EUR
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16. Nov, 10:52:58 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.068
D
Dauerwerbesendung, 15.11.2023 10:38 Uhr
0
vor allem bitte bedenken dass bei der DBK vor allem in der Privatbank das aktuelle Zinsniveau noch nicht eingepreist ist durch diverse Faktoren wie Zinsabsicherungsgeschäfte und Tendenz zu Festkrediten. Bei der Unternehmensbank ist es bereits weitgehend eingepreist und Gewinnsteigerungen wenn dann nur noch moderat zu erwarten. Andere Banken haben durch andere Zinsabsicherungsgeschäfte teils bereits heute schon ihren Peak beim Zinsüberschuss erreicht, bei denen würde ein Rückgang der Leitzinsen auch zu (gegenüber heute) rückläufigen Zinsüberschüssen führen. Blöd für allem für die, die primär nur vom Zinsüberschuss leben und keine weiteren Standbeine haben.
D
Dauerwerbesendung, 15.11.2023 10:35 Uhr
0

Komplett ärgerlich aber, das der Kurs vor den Zinserhöhungen wesentlich höher war und daher nichts gebracht hat. Und wenn es wieder abwärts gehen sollte, wird es mit der DB in den nächsten Jahren auch nichts werden. ( Hoffnung stirbt zuletzt)

Rein fundamental gesehen eben doch. Ein Leitzins von 2-3% sorgt für stabile Zinsüberschüsse, ein Zinsniveau von dem man 2021 nicht zu träumen gewagt hatte. Dazu wird ein moderaterer Zinssatz die Nachfrage nach Krediten deutlich ansteigen lassen (es wird dann wieder mehr gebaut / gekauft / investiert). Dazu dann das früher oder später wieder anspringende Investmentbanking-Geschäft... vor allem aber ist es auch für die Banken wichtig, dass die Inflation in den Griff bekommen sein wird. mit 3% Inflation können sie leben, bei deutlich höherer Inflation wird auch das Eigenkapital (Cash) der Banken zu stark entwertet. UND: Bei einem Leitzins von 2-3% werden auch Zinsangebote an Sparer etwa 2-3% betragen - und Unternehmen mit hoher Dividende wieder attraktiver. Ich erinnere, dass der Fokus schon bald auf die Dividende 2025 gerichtet sein wird, die mit 0,67 EUR durchaus attraktiv ist.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 15.11.2023 10:01 Uhr
0

Wie schon geschrieben - auch wenn die Bankaktien wahrscheinlich zunächst auf Diskussionen um Leitzinssenkungen und auch die erste Senkung zunächst negativ reagieren werden - ist dieses Szenario für sie kein Beinbruch. Wichtiger als ein kurzfristig hoher Spitzenzins ist die Aussicht, dass wir viele Jahre einen Leitzins im Bereich von 2-3% haben werden. Dazu wird eine Leitzinssenkung in den Bereich um 2-3% auch die Kreditnachfrage ankurbeln... wenn man bedenkt wie vor zwei Jahren die Aussicht auf eine Zinsanhebung um 0,25% die Banken elektrisiert hat - dann ist ein Leitzins von 2-3% mehr als ausreichend um gutes Geld zu verdienen.

Guten Morgen 👋 Ich wiederhole mich. Alles was langfristig abgeschlossen wird wirkt dementsprechend nach. Das auf einen längeren Zeitraum. Sich auf mögliche Szenarien in der Zukunft einzustellen sollte im Fokus, wenn nicht schon geschehen, stehen. Die Weichen für eine gute und dauerhaft hohe Dividende sind, a.m.S gestellt. Das elektrisiert sein, bei den Banken, werden wir sicherlich noch öfters sehen können (Phantasie). Und dann gibt es wieder einen rumms. Dennoch bin ich zuversichtlich. 😀
L
LTINV2023, 15.11.2023 9:55 Uhr
0
vielleicht einmal a la unicredit vor einigen Monaten folgende DB adhoc demnaechst: ".. um unserem Target einer EK Quote von 13% Rechnung zu tragen und der niedrigen Bewertung unseres Aktienpreises zu nutzen, haben wir beschlossen, ein weiteres ARP in Hoehe von 1 Mrd EUR mit Wirkung vom 1. Dez zu starten... 😜
L
LS1V8, 15.11.2023 9:46 Uhr
1
Hallo,nächstes Jahr erstmal 0,45€ Dividende.
M
Myle20, 15.11.2023 9:37 Uhr
0
Komplett ärgerlich aber, das der Kurs vor den Zinserhöhungen wesentlich höher war und daher nichts gebracht hat. Und wenn es wieder abwärts gehen sollte, wird es mit der DB in den nächsten Jahren auch nichts werden. ( Hoffnung stirbt zuletzt)
D
Dauerwerbesendung, 15.11.2023 8:32 Uhr
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Wie schon geschrieben - auch wenn die Bankaktien wahrscheinlich zunächst auf Diskussionen um Leitzinssenkungen und auch die erste Senkung zunächst negativ reagieren werden - ist dieses Szenario für sie kein Beinbruch. Wichtiger als ein kurzfristig hoher Spitzenzins ist die Aussicht, dass wir viele Jahre einen Leitzins im Bereich von 2-3% haben werden. Dazu wird eine Leitzinssenkung in den Bereich um 2-3% auch die Kreditnachfrage ankurbeln... wenn man bedenkt wie vor zwei Jahren die Aussicht auf eine Zinsanhebung um 0,25% die Banken elektrisiert hat - dann ist ein Leitzins von 2-3% mehr als ausreichend um gutes Geld zu verdienen.
D
Dauerwerbesendung, 15.11.2023 8:26 Uhr
0
Die Banken senken bereits die Sparzinsen für Festgeld. Darin spiegelt sich die Erwartung des Marktes, dass die Leitzinsen in einem Jahr bereits leicht niedriger sein werden als heute. Das wird dementsprechend bei Angeboten, bei denen die Banken die Zinsen für mind. ein Jahr garantieren müssen entsprechend eingepreist. Auf Tagesgeldzinsen hat es natürlich noch keine Auswirkungen, da die Banken hier auf Leitzinssenkungen auch kurzfristig reagieren können. Dazu auch ein Artikel heute in der FAZ: https://m.faz.net/aktuell/finanzen/sinkende-sparzinsen-was-tut-sich-da-19313464.html
Leeroy.Jenkins
Leeroy.Jenkins, 14.11.2023 21:57 Uhr
0

bereits im April 2022 wurde bekannt, dass TR zusätzlich zur SOLARISBANK einen Teil der Verrechnungskonten über Citigroup und Deutsche Bank abwickeln wird. Das betraf vor allem Neukunden und einzelne Bestandskunden... offenbar konnten die beiden Großbanken mehr aus dem Geld machen als die kleinere Solarisbank - denn das ist die Idee dahinter. Da der Deal zu Bedingungen abgeschlossen wurde als die Zinsen noch bei 0% lagen und der Leitzins nun bei 4,5% sind - ist es nicht verwunderlich dass TR den Kunden sogar bis 4% auf Einlagen zahlen kann (bzw. wird das Geld von den Partnerbanken gezahlt, die damit aber offenbar in der Lage sind mehr als diese 4% zu verdienen. Denke dass sogar für TR ein kleines Stück des Kuchens abfällt - und zudem können sie mit attraktiver Verzinsung auf Kundeneinlagen werben.

Vielen Dank für diese Ausführliche Antwort :)
D
Dauerwerbesendung, 14.11.2023 21:42 Uhr
1

Ich vermute mal das TR jetzt auch all die Referenzkonten der Kunden zu der Deutschen Bank rüber bringt. Bin seit Anfang 2020 bei TR und bei mir wurde das Referenzkonto Heute auch ohne Ankündigung einfach von der Solaris zur Deutschen Bank umgeändert. Ist das Geschäft mit solchen Neo Brokern denn überhaupt Lukrativ für Banken?

bereits im April 2022 wurde bekannt, dass TR zusätzlich zur SOLARISBANK einen Teil der Verrechnungskonten über Citigroup und Deutsche Bank abwickeln wird. Das betraf vor allem Neukunden und einzelne Bestandskunden... offenbar konnten die beiden Großbanken mehr aus dem Geld machen als die kleinere Solarisbank - denn das ist die Idee dahinter. Da der Deal zu Bedingungen abgeschlossen wurde als die Zinsen noch bei 0% lagen und der Leitzins nun bei 4,5% sind - ist es nicht verwunderlich dass TR den Kunden sogar bis 4% auf Einlagen zahlen kann (bzw. wird das Geld von den Partnerbanken gezahlt, die damit aber offenbar in der Lage sind mehr als diese 4% zu verdienen. Denke dass sogar für TR ein kleines Stück des Kuchens abfällt - und zudem können sie mit attraktiver Verzinsung auf Kundeneinlagen werben.
R
RaRa, 14.11.2023 18:59 Uhr
1
Gehen wir durch die 11 dann sind relativ zügig Kurse um 17€ drin, das könnte in wenigen Monaten sein
R
RaRa, 14.11.2023 18:03 Uhr
0

Super sieht aber anders aus.

Nun, das hängt nun wieder vom Standpunkt und dem jeweiligen Tradingansatz bzw. Anlagehorizont ab
J
JANANNALEA1, 14.11.2023 18:01 Uhr
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Läuft doch super

Super sieht aber anders aus.
Leeroy.Jenkins
Leeroy.Jenkins, 14.11.2023 17:52 Uhr
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Ich vermute mal das TR jetzt auch all die Referenzkonten der Kunden zu der Deutschen Bank rüber bringt. Bin seit Anfang 2020 bei TR und bei mir wurde das Referenzkonto Heute auch ohne Ankündigung einfach von der Solaris zur Deutschen Bank umgeändert. Ist das Geschäft mit solchen Neo Brokern denn überhaupt Lukrativ für Banken?
R
RaRa, 14.11.2023 16:18 Uhr
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Läuft doch super
S
Stock78, 14.11.2023 16:07 Uhr
0
Und morgen lösen dann Gewinnmitnahmen und der US-Haushaltsstreit die heutige Euphorie ab.
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