DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
die Unicredit hat 3 Tage gebraucht um aus diesem Übergewinnsteuer-Loch wieder raus zu kommen. Macht da etwa +1,60€ auf heute und wie es aussieht zieht sie wieder in ihren alten Trendkanal ein. Da können Aktionäre der dbk und cbk nur von Träumen, so schnell geht es bei diesen Banken nur in eine Richtung, nicht nach oben. Würde die dbk sich unternehmerisch so entwickeln wie ihr Kurs, wären aus den Häusern vermutlich schon Kindergärten geworden. Kommt ja vlt. noch. Hab einen EK von 10,60€ und habe leider vor 3 Wochen nicht aufgelöst, hab zu viel Vertrauen in das Unternehmen gehabt, ruhendes Kapital bis vlt. noch der große Knall kommt, schade! Das geeier heute bei der cbk ist aber wieder das gleiche wie hier, wie an so vielen Tagen mit gleichem Ergebnis. Mal die getönte Brille absetzen und sehen was hier abgeht.
Alfredo, selbstverständlich hat die DBK durch die vielen Milliarden eine deutliche Verbesserung erreicht. Letztes Jahr musste sie gezwungenermaßen wegen des knappen Kapitals ECM und Equity massiv einschränken. Noch im Frühjahr übte die EZB massiv Druck auf die DBK aus mit der Forderung nach deutlich höheren Rückstellungen für Kredite vor allem bei Immobilien. Man hat in der Bilanz zum 31.03. sogar die Ausleihungen reduziert. Erst nach der Einigung zu 800 Mio höherer Rückstellungen durfte die DBK das ARP beantragen. 237 Mio kamen aus der Umwidmung. Seit Q2 werden 63 Mio im Quartal zurück gestellt. Alles im GB nachzulesen, der Streit mit der EZB war in der Presse. Durch die bereinigt 4 Mrd vor Steuern in H1 steht die DBK jetzt so gut da , dass das ARP durchgezogen werden kann, daß O&A mit über 50 neuen Beratern forciert wird und daß Wealth deutlich verstärkt wird. Nebenbei wurde die Litigation aus 2015 erledigt. Damit zeigt die DBK daß sie es drauf hat und wir uns auf weiter gute Ergebnisse freuen können. Mit ARP gibt es nächstes Jahr ca 80 Cent und übernächstes Jahr 1,20. Für mich ist das genug Anreiz dabei zu bleiben und letztlich auf meine Zielgröße von 1200 Stück aufzustocken.
ROUNDUP: Dax-Vorstände verdienen weniger - '10 Millionen als Deckel etabliert' 14.08.2023 - 13:18 | Quelle: dpa-AFX facebook twitter DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Gehaltsgefälle in der ersten deutschen Börsenliga hat sich erstmals seit Jahren deutlich verringert, bleibt aber immer noch gewaltig. Vorstände der 40 Dax -Konzerne verdienten 2022 im Schnitt 38 Mal so viel wie ein durchschnittlicher Beschäftigter ihres Unternehmens, wie aus einer Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München hervorgeht. Im Jahr zuvor waren die Topmanager noch auf das 52-Fache gekommen. In den Jahren 2014 bis 2022 lag das Gehaltsgefälle in einer Bandbreite von 48 und 54. Den jüngsten Rückgang erklärte Professor Gunther Friedl von der Technischen Universität München am Montag mit gestiegenem Personalaufwand pro Mitarbeiter und den gesunkenen Vorstandsvergütungen. Im Schnitt kassierte ein Vorstandsmitglied - einschließlich Konzernchefs - 3,34 Millionen Euro und damit 8,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, obwohl Gewinn und Umsatz der Konzerne in der Summe gestiegen waren. Die Führungsetage der Dax-Konzerne bekam unter anderem die Kursstürze an den Börsen infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu spüren. Ein Teil Vorstandsvergütung ist variabel und an die Entwicklung des Aktienkurses des Unternehmens gekoppelt. Der deutsche Leitindex Dax hatte im Gesamtjahr 12,3 Prozent eingebüßt. "Zudem wurden bei nicht-aktienbasierten Teilen der Vergütung die teilweise anspruchsvollen Ziele vermehrt nicht erreicht", erläuterte Friedl. Im Schnitt kam ein Vorstandschef auf 5,1 Millionen Euro (2021: 6,1 Mio) und damit auf deutlich mehr als ein einfaches Vorstandsmitglied mit durchschnittlich 2,9 Millionen Euro. Eingerechnet sind das Festgehalt sowie kurz- und langfristige variable Vergütungen. Spitzenreiter war der Studie zufolge Deutsche Bank -Chef Christian Sewing mit einer Gesamtvergütung von 9,2 Millionen Euro, gefolgt von VW -Chef Oliver Blume mit 8,8 Millionen Euro. Blume verdiente als Vorstandsvorsitzender der Porsche AG demnach allerdings zusätzlich noch 0,5 Millionen Euro. Merck-Chefin Belen Garijo kam nach den Daten mit 8,3 Millionen Euro auf Rang drei.
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