DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,89 EUR
+2,25 %+0,35
14. Nov, 21:26:04 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.054
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JANANNALEA1, 09.05.2023 16:34 Uhr
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Kurzum: der Markt hat offenbar Zweifel, dass die Gewinne der DBK nachhaltig sind; jahrelang war sie zu stark vom Investmentbanking abhängig, was sich nun völlig harmonisiert hat; dabei ist der Gewinn im Investmentbanking zwar gesunken, der verbliebene Basiskern ist aber auch sehr stabil und es sind hier nicht wie früher in Krisen hohe Verluste zu erwarten, sondern weiter relativ hohe (wenn auch gesunkene) Gewinne; die aber wieder an die alten Hochs anknüpfen können sobald dort das volatile Beratungsgeschäft wieder anspringt. Alles in allem ist Sewing sehr zuversichtlich, dass er die Ziele 2025 erreicht und bis dahin auch weiter solide Gewinne schreibt. Jetzt muss nur noch der Markt davon überzeugt werden... denn bei einem KGV von 5 sind immer große Zweifel an der Nachhaltigkeit eingepreist (die wir dann wieder auspreisen müssen). Wann genau - schwer zu sagen... die DBK liefert konstant weiter und irgendwann wird der Motor anspringen, plötzlich und unerwartet, so wie Anfang 2022 und Anfang 2020... Beide male durch Krisen abgewürgt (COVID und Ukraine-Krieg), beim dritten mal dann hoffentlich nachhaltiger Ausbruch nach oben. Ich bin 100% positiv, nehme mir die Zeit und bleibe voll long investiert!

Döner Bude.
P
ProfitHunter, 09.05.2023 16:01 Uhr
4
Kurzum: der Markt hat offenbar Zweifel, dass die Gewinne der DBK nachhaltig sind; jahrelang war sie zu stark vom Investmentbanking abhängig, was sich nun völlig harmonisiert hat; dabei ist der Gewinn im Investmentbanking zwar gesunken, der verbliebene Basiskern ist aber auch sehr stabil und es sind hier nicht wie früher in Krisen hohe Verluste zu erwarten, sondern weiter relativ hohe (wenn auch gesunkene) Gewinne; die aber wieder an die alten Hochs anknüpfen können sobald dort das volatile Beratungsgeschäft wieder anspringt. Alles in allem ist Sewing sehr zuversichtlich, dass er die Ziele 2025 erreicht und bis dahin auch weiter solide Gewinne schreibt. Jetzt muss nur noch der Markt davon überzeugt werden... denn bei einem KGV von 5 sind immer große Zweifel an der Nachhaltigkeit eingepreist (die wir dann wieder auspreisen müssen). Wann genau - schwer zu sagen... die DBK liefert konstant weiter und irgendwann wird der Motor anspringen, plötzlich und unerwartet, so wie Anfang 2022 und Anfang 2020... Beide male durch Krisen abgewürgt (COVID und Ukraine-Krieg), beim dritten mal dann hoffentlich nachhaltiger Ausbruch nach oben. Ich bin 100% positiv, nehme mir die Zeit und bleibe voll long investiert!
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ProfitHunter, 09.05.2023 15:53 Uhr
2
Auf der Analystenkoferenz hat der Analyst von JPM gesagt, dass wenn er den Turnaround der DBK der letzten Jahre sieht er der Meinung ist, dass man Sewing und von Molkte aus Berlin Medaillen verleihen müsste; sie also aus seiner Sicht einen hervorragenden Job gemacht haben. Dennoch wird die Bank mit nur 30% des Buchwertes und einem diesjährigen KGV von 5 am Markt bewertet, der Markt denkt also scheinbar aktuell anders; er fragte Sewing wie er denn diese Diskrepanz zu Überbrücken gedenkt; durch andere Kommunikation oder irgendwelche andere Maßnahmen. Darauf hat Sewing dann geantwortet (paraphrasiert übersetzt): Schwer zu sagen, warum wir vom Markt so wahrgenommen wie wir wahrgenommen werden... Das ist eigentlich die Frage, die ich mir immer wieder stelle: was können wir in der Kommunikation besser machen. Drei Punkte möchte ich in diesem Kontext nennen: Erstens, vor vierzehn Monaten im Februar 2022 standen wir bei 14,50 EUR; nicht dass es unser ultimatives Kursziel ist, aber die Anleger hatten da das Gefühl bekommen dass die Entwicklung bei der Deutschen Bank in die richtige Richtung geht. Ich glaube dass die allgemeine Unsicherheit und die geopolitische Lage für uns [den Kurs] immer noch eine enorme Belastung ist. Zweitens: wir müssen [dieser Unsicherheit zum Trotz] weiter liefern und unsere Widerstandsfähigkeit beweisen; Quartal für Quartal, Woche für Woche, Tag für Tag, dass wir das Schiff weiter genau auf Kurs halten. Dabei hat sich die Zusammensetzung der Einnahmen der Bank nun völlig verändert: 66% kommen aus den Bereichen Privatkunden-, Unternehmensbank und Vermögensverwaltung; und die Einnahmen in diesen Bereichen haben alle nur eine Richtung: sie steigen weiter; der Anteil könnte also tendenziell eher noch weiter wachsen; wir haben heute also eine wesentlich stabilere Einnahmenstruktur und ich bin überzeugt dass wir weiter von Quartal zu Quartal zeigen können dass diese Entwicklung sehr nachhaltig ist. Drittens - bei der Investmentbank denke ich, müssen wir einen besseren Job machen. Aber dieser Bereich ist durch viele Änderungen der letzten Jahre heute viel stabiler und stärker als der Markt denkt; das Finanzierungsgeschäft bei dem auch die Branche außerhalb unserer Bank unsere weltweite gute Aufstellung anerkennt und dass konstant über 3 Mrd. EUR an Einnahmen generiert. Wir haben das Handelsgeschäft unter Ram Nayak neu aufgestellt und zu einem weltweit führenden Bereich entwickelt; wenn wir die Entwicklung der Umsätze hier seit 2021 betrachten und davon die vielbesprochenen ZIM-Einnahmen abziehen (die Sondereinnahmen waren und so nicht jedes Quartal wiederkommen), also das grundlegende Basisgeschäft entwickelt sich weiter und Q1 dieses Jahr war sogar stärker als Q1 letzten Jahr, obwohl dieses schon ein sehr starkes Quartal war. Wir erwarten ein Comeback im O&A-Geschäft [das zyklische und zur Zeit schwächelnde Restrukturierungs- und Beratungsgeschäft]. Hier haben wir unsere Kapazitäten und Investitionen zuletzt deutlich ausgeweitet, weil wir hier Chancen sehen und wach sein müssen wenn das Geschäft wieder anzieht. Wir haben also drei sehr stabile Bereiche, von denen unser größter Bereich von der Zinswende weiter steigend profitieren wird; rein von der Umsatzverteilung ist die Bank heute also komplett anders aufgestellt und wir sind dort, wo unsere Kunden uns brauchen."
hotzenplotz5
hotzenplotz5, 09.05.2023 15:09 Uhr
0

wieso ist die Luft raus für die nächsten 20 Jahre

ist es nicht genau andersrum? Jetzt ist der Ball flach, man bläst langsam wieder Luft rein. Flacher geht es nicht mehr....
Held1
Held1, 09.05.2023 14:16 Uhr
0

Die luft ist für die nächsten 20 jahre raus.

wieso ist die Luft raus für die nächsten 20 Jahre
hotzenplotz5
hotzenplotz5, 09.05.2023 13:31 Uhr
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9.56 DAY RANGE bleibt bei dem Tief wie es scheint
hotzenplotz5
hotzenplotz5, 09.05.2023 12:56 Uhr
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9,564 war bisher das Tagestief. Wollen wir hoffen, das dreht hier.
hotzenplotz5
hotzenplotz5, 09.05.2023 12:09 Uhr
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oder auch woanders.... 😂
hotzenplotz5
hotzenplotz5, 09.05.2023 12:08 Uhr
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ca. 9,56 Euro sollte/könnte es drehen. Sonst 9,48
G
Geldvermehrer, 09.05.2023 12:00 Uhr
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Hoffe die DBK lernt es bei den Konsumentenkrediten mit der neuen Software Plattform. Die Commerzbank wird bald zeigen wie es geht und die 14% der Deutschen Bank deutlich übertreffen.
J
JANANNALEA1, 09.05.2023 11:55 Uhr
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Die luft ist für die nächsten 20 jahre raus.
J
JANANNALEA1, 09.05.2023 11:54 Uhr
0

Und wieder scheint es nichts mit Norden zu werden :-(

Ich sag ja döner Bude.
P
Pitlein, 09.05.2023 11:40 Uhr
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Und wieder scheint es nichts mit Norden zu werden :-(
M
Myle20, 09.05.2023 11:35 Uhr
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Bei den dt. Banken liegt er nicht falsch. Die Kurse von denen sind absolute Crash Kurse, die sich bisher nur minimal erholt haben.
M
MaBa72, 09.05.2023 11:33 Uhr
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Konsumentenkredite ziehen an und damit auch die Gewinne bei der DB Privatbank ... https://www.ariva.de/news/nachfrage-nach-konsumentenkrediten-deutlich-gestiegen-10670027
P
ProfitHunter, 09.05.2023 11:23 Uhr
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Krall stellt also die richtigen Fragen, findet dafür aber seit 15 Jahren NACHWEISLICH die falschen Antworten. Irgendwann gibt es den nächsten Crash, wann und warum auch immer - und Krall wird sich dann auf die Brust schlagen. Aber das ändert nichts daran dass er sie 15-20 Jahre davor falsch lag. Wer diese Jahre an der Börse gut genutzt hat und nicht auf Krall gehört hat, der hat auch genug "Speck" angesammelt diesen Crash durchzustehen (der dann wiederum neue Chancen generiert). In einem sind diese Crashpropheten übrigens ebenso schlecht: sie können das Ende des Crash extrem schlecht voraussagen. Wenn das Tief vorangegangener Krisen erreicht war, hatten sie ihren Anhängern stets erklärt dass das Schlimmste noch bevorsteht... so dass diese selbst im Crash die zwischenzeitlichen Short-Buchgewinne wieder abgeben bzw. es verpassen rechtzeitig die Longchancen zu nutzen.
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