DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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14. Nov, 18:02:43 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.052
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Alfredo_, 19.04.2023 10:40 Uhr
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Die Süddeutsche Zeitung zu von Rohrs Abgang: "Ganz so freiwillig aber geht der Manager wohl nicht - das war bereits im Herbst durchgesickert. Die Personalie gilt daher auch als erste Duftmarke von Wynaendts, der den Aufsichtsrat seit einem Jahr führt. Der Niederländer kann sich damit auch vom Führungsstil seines Vorgängers Paul Achleitner absetzen, unter dessen Ägide Managementfehler der Vorstände selten ernste Konsequenzen hatten. Wynaendts aber hatte von Rohr offenbar keine Verlängerung für dessen Vertrag angeboten, jedenfalls war das Insidern zufolge nie Thema im Aufsichtsrat. Eigentlich ist es üblich, dass über Verlängerungen spätestens sechs Monate vor dem Stichtag entschieden wird. Von Rohr allerdings, so ist zu hören, war unter anderem der Umgang mit der Greenwashing-Affäre bei der Fonds-Tochter angelastet worden, die bereits DWS-Chef Asoka Wöhrmann das Amt gekostet hatte. Die frühere Nachhaltigkeitschefin der DWS, Desirée Fixler, hatte der Gesellschaft Anfang 2021 vorgeworfen, sich "grüner" darzustellen als sie ist. Seither ermitteln mehrere Behörden, darunter die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Kritik an von Rohr entzündete sich dem Vernehmen nach nun unter anderem an der vorzeitigen Verlängerung von Wöhrmanns Vertrag im Frühjahr 2021. Da der dann im Mai 2022 formal freiwillig zurücktrat, kassiert er noch Gehalt und Abfindung, in der Summe 14 Millionen Euro."

Due fixiert ist doch an allem schuld was die losgetreten hat...vermutlich unberechtigt. Da Marketing ... etwas besser erscheinen lassen gibt es immer
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Alfredo_, 19.04.2023 10:39 Uhr
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Die Süddeutsche Zeitung zu von Rohrs Abgang: "Ganz so freiwillig aber geht der Manager wohl nicht - das war bereits im Herbst durchgesickert. Die Personalie gilt daher auch als erste Duftmarke von Wynaendts, der den Aufsichtsrat seit einem Jahr führt. Der Niederländer kann sich damit auch vom Führungsstil seines Vorgängers Paul Achleitner absetzen, unter dessen Ägide Managementfehler der Vorstände selten ernste Konsequenzen hatten. Wynaendts aber hatte von Rohr offenbar keine Verlängerung für dessen Vertrag angeboten, jedenfalls war das Insidern zufolge nie Thema im Aufsichtsrat. Eigentlich ist es üblich, dass über Verlängerungen spätestens sechs Monate vor dem Stichtag entschieden wird. Von Rohr allerdings, so ist zu hören, war unter anderem der Umgang mit der Greenwashing-Affäre bei der Fonds-Tochter angelastet worden, die bereits DWS-Chef Asoka Wöhrmann das Amt gekostet hatte. Die frühere Nachhaltigkeitschefin der DWS, Desirée Fixler, hatte der Gesellschaft Anfang 2021 vorgeworfen, sich "grüner" darzustellen als sie ist. Seither ermitteln mehrere Behörden, darunter die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Kritik an von Rohr entzündete sich dem Vernehmen nach nun unter anderem an der vorzeitigen Verlängerung von Wöhrmanns Vertrag im Frühjahr 2021. Da der dann im Mai 2022 formal freiwillig zurücktrat, kassiert er noch Gehalt und Abfindung, in der Summe 14 Millionen Euro."

Wenn es hilft beim weiteren Umbau und Image Verbesserung. Von rohr wie einige andere auch gehören zur klassische dbk Garde.
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Alfredo_, 19.04.2023 10:38 Uhr
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Bei Amtsantritt 11,70 EUR rum. Ihn daran zu messen ist aber nicht fair: wenn 2018 bei seinem Antritt schon klar wäre wie es um die DBK tatsächlich stand, wäre sie sicher nicht bei 11,70 EUR; der Vorgänger hat bis zuletzt Hoffnung auf "baldige Trendwende und marktfähige Dividenden" gemacht; kann mich gut daran erinnern - weil ich damals (als NICHT-Aktionär der DBK) darüber nur geschmunzelt habe.

Fair...was ist schon fair...😉 Die dbk ist nicht fair bewertet sonst würde sie grösser 12euro stehen.
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Alfredo_, 19.04.2023 10:37 Uhr
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Der AKTIONÄR schreibt: "Vergangenen Herbst gab es Gerüchte, dass der neue Aufsichtsratschef, Alexander Wynaendts, einer Vertragsverlängerung von Rohrs kritisch gegenüberstehe. Laut Finanzkreisen dürfte das an seinem unglücklichen Krisenmanagement bei der DWS im Zusammenhang mit dem Greenwashing-Skandal stehen. Es könnte auch mit einer Neuausrichtung der Privatkundensparte bei der Deutschen Bank einen Zusammenhang geben, die von Rohr ebenfalls verantwortet." Offenbar setzt der ansonsten recht geräuschlos arbeitende Achleitner-Nachfolger Wynaendts eigene Impulse.

Schon bekannt....was natürlich beschrieben wird ist sein alter...auch da möchte man wohl keine ü60 im VS haben. Für das Theater bei dws konnte er nichts. Das wohrmamn mit sehr hoher Abfindung ging weil sein vertrage einfach erneuert wurde...hier gab es mündliche zusagen auch von sewing das man wohrmann halten wollte und daher waten sie indirekt gezwungen den vertrag zu erneuern.
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ProfitHunter, 19.04.2023 10:30 Uhr
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Die Süddeutsche Zeitung zu von Rohrs Abgang: "Ganz so freiwillig aber geht der Manager wohl nicht - das war bereits im Herbst durchgesickert. Die Personalie gilt daher auch als erste Duftmarke von Wynaendts, der den Aufsichtsrat seit einem Jahr führt. Der Niederländer kann sich damit auch vom Führungsstil seines Vorgängers Paul Achleitner absetzen, unter dessen Ägide Managementfehler der Vorstände selten ernste Konsequenzen hatten. Wynaendts aber hatte von Rohr offenbar keine Verlängerung für dessen Vertrag angeboten, jedenfalls war das Insidern zufolge nie Thema im Aufsichtsrat. Eigentlich ist es üblich, dass über Verlängerungen spätestens sechs Monate vor dem Stichtag entschieden wird. Von Rohr allerdings, so ist zu hören, war unter anderem der Umgang mit der Greenwashing-Affäre bei der Fonds-Tochter angelastet worden, die bereits DWS-Chef Asoka Wöhrmann das Amt gekostet hatte. Die frühere Nachhaltigkeitschefin der DWS, Desirée Fixler, hatte der Gesellschaft Anfang 2021 vorgeworfen, sich "grüner" darzustellen als sie ist. Seither ermitteln mehrere Behörden, darunter die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Kritik an von Rohr entzündete sich dem Vernehmen nach nun unter anderem an der vorzeitigen Verlängerung von Wöhrmanns Vertrag im Frühjahr 2021. Da der dann im Mai 2022 formal freiwillig zurücktrat, kassiert er noch Gehalt und Abfindung, in der Summe 14 Millionen Euro."
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ProfitHunter, 19.04.2023 10:27 Uhr
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Ich denke sewing ist momentan 20 25 % unterm dem Kurs als er die Reise angetreten war...in 2018?

Bei Amtsantritt 11,70 EUR rum. Ihn daran zu messen ist aber nicht fair: wenn 2018 bei seinem Antritt schon klar wäre wie es um die DBK tatsächlich stand, wäre sie sicher nicht bei 11,70 EUR; der Vorgänger hat bis zuletzt Hoffnung auf "baldige Trendwende und marktfähige Dividenden" gemacht; kann mich gut daran erinnern - weil ich damals (als NICHT-Aktionär der DBK) darüber nur geschmunzelt habe.
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ProfitHunter, 19.04.2023 10:24 Uhr
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Der AKTIONÄR schreibt: "Vergangenen Herbst gab es Gerüchte, dass der neue Aufsichtsratschef, Alexander Wynaendts, einer Vertragsverlängerung von Rohrs kritisch gegenüberstehe. Laut Finanzkreisen dürfte das an seinem unglücklichen Krisenmanagement bei der DWS im Zusammenhang mit dem Greenwashing-Skandal stehen. Es könnte auch mit einer Neuausrichtung der Privatkundensparte bei der Deutschen Bank einen Zusammenhang geben, die von Rohr ebenfalls verantwortet." Offenbar setzt der ansonsten recht geräuschlos arbeitende Achleitner-Nachfolger Wynaendts eigene Impulse.
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Alfredo_, 19.04.2023 10:24 Uhr
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Ich denke sewing ist momentan 20 25 % unterm dem Kurs als er die Reise angetreten war...in 2018?
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ProfitHunter, 19.04.2023 10:20 Uhr
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Zumindest ist der Kurs weiterhin absolut extrem enttäuschend.

Der Kurs ja... aber wer heute kauft, hat auf Sicht von 13 Monaten eine Dividendenrendite von 6,9% p.a.; auf Sicht von 25 Monaten eine Rendite von 6,8%; Sofern die DBK die fest zugesagte Dividenden zahlen kann, ist sie zum aktuellen Kurs als Dividendentitel "buy and hold" mit einer Rendite von rund 7% sehr lukrativ. Dazu noch die Chance auf deutlichen Kursanstieg...
P
ProfitHunter, 19.04.2023 10:14 Uhr
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Sein Vertrag läuft noch...wenn der shareholdervalue bis dahin nicht verbessert wurde wird auch srwing in Frage gestellt.

Sewing macht einen hervorragenden Job... solange er den eingeschlagenen Weg weiter geht, wird das auch weiterhin anerkannt in der Branche. Unter Branchenkennern ist man realistischer und weiß, dass ein solcher Turnaround selbst im Erfolgsfall ein langer Prozess ist und man nicht innerhalb weniger Jahre zu den TOP-Banken der Vergleichsgruppe aufschließen kann. Der Aufholprozess ist aber in vollem Gange: Gewinne von 4-5 Mrd. EUR netto waren noch vor einigen Jahren undenkbar... der nächste Schritt führt uns dann in den Gewinnbereich von 6 Mrd. EUR.
P
ProfitHunter, 19.04.2023 10:09 Uhr
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Wieso? Der Meister ist auch ersetzbar und sollte als nächstes die DBK verlassen. Der gesamte Vorstand ist unfähig und einfach nicht mehr vertrauenswürdig!

In einem guten Unternehmen muss jeder ersetzbar sein. Mit wenigen Ausnahmen, bei denen die Personalie enorme Strahlkraft hat (wie bei Musk und Tesla).
P
ProfitHunter, 19.04.2023 10:08 Uhr
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Die DBK hat vor allem in Asien eine ganze Reihe von Spitzenleuten von der CS übernommen. Wenn solche Leute wechseln, nehmen sie auch immer Kunden mit... Alles in allem ein Zeichen dafür, dass die DBK in Asien Marktanteile der CS übernommen hat: https://www.bnnbloomberg.ca/credit-suisse-s-rui-wang-joining-deutsche-bank-in-hong-kong-sources-say-1.1909424
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Alfredo_, 19.04.2023 9:55 Uhr
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Dafür hatte er gesorgt...5j vertrag verlängert meine ich
m
microklink, 19.04.2023 9:53 Uhr
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Der Lehrling wird wohl erst als letztes das sinkende Schiff verlassen! Dafür wird dann Paulchen Achleitner für sorgen 🤮🙈
A
Alfredo_, 19.04.2023 9:48 Uhr
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Wieso? Der Meister ist auch ersetzbar und sollte als nächstes die DBK verlassen. Der gesamte Vorstand ist unfähig und einfach nicht mehr vertrauenswürdig!

Sein Vertrag läuft noch...wenn der shareholdervalue bis dahin nicht verbessert wurde wird auch srwing in Frage gestellt.
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Alfredo_, 19.04.2023 9:47 Uhr
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Es ist offensichtlich, dass die DBK Karl von Rohr zumindest nicht hatte unbedingt weiter gerne halten wollen, warum auch immer - sie werden ihre Gründe dafür haben. Er hat wahrscheinlich keine schlechte Arbeit geleistet, aber als einen großen Verlust würde ich es nicht bezeichnen. Eine gewisse Fluktuation ist wichtig für Unternehmen, auch in der Vorstandsetage. Den Abgang von Moltkes hätte ich persönlich mehr bedauert...

Es rückt doch jemand wieder auf. Es ist doch nicht so das der VS verkleinert wird. Rohr ist halt key Player wie Moltke in sewings Team.
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