DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,85 EUR
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15. Nov, 07:45:11 Uhr, Baader Bank
Kommentare 85.054
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ProfitHunter, 18.04.2023 11:34 Uhr
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Spannend ist, dass der u.g. dünne Artikel bei N-TV mit der Überschrift "Deutsche Bank-Chef malt düsteres Bild" veröffentlicht wird. Mit einer leichten Rezession ist doch schon lange zu rechnen... ob wir nun zwei Quartale in Folge leicht im Plus oder leicht im Minus sind macht kaum einen Unterschied; im letzten Fall sind wir aber technisch gesehen in einer Rezession. Eine solche milde Rezession dürfte weitgehend eingepreist sein... ein harter Wirtschafsteinbruch dagegen nicht. Dass die Inflation in 2024 und 2025 unter 5% liegen wird ist auch sehr wahrscheinlich, sofern die Energiepreise nicht erneut explodierten. Also für mich sicher kein düsteres Bild, dass Sewing da beschreibt.
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Alfredo_, 18.04.2023 11:32 Uhr
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Für mich schon lange völlig klar wie es enden wird: ein Verhandlungsfriede, bei der Russland Teile der Ukraine weiter besetzt halten wird (die Ukraine darauf aber nicht verzichtet, sondern nur den Waffenstillstand akzeptiert). Im Gegenzug bekommt sie für den unbesetzten Teil des Landes weitgehende Schutzgarantien des Westens, ggf. Stationierung von Schutztruppen auf westlichem Gebiet, um zu verhindern dass Russland nach einer Phase des Kräfte sammelns weiter macht. Eine Lösung die beide Seiten ihrem Publikum als "Sieg" verkaufen werden. Was Russland für diese Lösung fehlt, sind im Grunde weitere Gebietsgewinne in der symbolisch wichtigen Donezk-Region; noch lieber hätten sie auch Charkiw und Odessa mit Anschluss an Transnistien, aber dafür wird es offensichtlich nicht reichen. Der Krieg in der Donezk-Region ist faktisch ein Krieg um Charkiw und Odessa: eine dort völlig verausgabte russische Armee kann sich weitere größere Militäroperationen nicht mehr leisten. Im günstigen Fall kommt dieser Friede nach der erwarteten Gegenoffensive der Ukrainer; im ungünstigen Fall wird Putin auf Zeit spielen und den Krieg bis zu den US-Wahlen weiterführen um zu sehen ob er mit einer neuen US-Regierung was aushandeln kann. Was in den westlichen Medien untergeht: nahezu alle Freiwilligen der Ukraine sind bereits an der Front (es waren nicht wenige); aktuell werden die Ukrainer meist gegen ihren Willen mobilisiert (ebenso wie die meisten Russen). Da jeder "zwangsmobilisierte" Angehörige hat und auch jeder im wehrfähigen Alter und seine Angehörigen fürchten müssen eingezogen zu werden, steigt die Bereitschaft der Ukrainer für einen Waffenstillstand wie Umfragen zeigen. Das wird noch einmal sprunghaft ansteigen, wenn die lange erwartete Offensive nicht den versprochenen Durchbruch bringt die Russen zurück zu drängen (was wenig wahrscheinlich ist). Das ist übrigens den Regierenden völlig klar... ihre jeweiligen Beteuerungen zu "kämpfen bis der Feind besiegt ist" sind jeweils nur für das Publikum gedacht. Selenski wird nach dem Waffenstillstand wahrscheinlich als Konsequenz das Versprechen der Befreiung nicht eingehalten zu haben, zurücktreten bzw. keine weitere Amtszeit anstreben. So wird es kommen :)

Die häufig kommunizierte ukrainische offensive wird zeigen was passiert...wenn da wirklich ein Stich in Putins Hoden gelingt...Vernichtung ei er division 50.000 soldaten...dann wäre die Situation völlig anders. Bis jetzt wurde nur angekündigt u d kam nichts. Wenn das einen rohrkrepierer gibt...wird niemand zugeben...Ber wenn nichts dabei rumkommt. Weiter stellungskrieg oder Stellungenhalten.
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ProfitHunter, 18.04.2023 11:31 Uhr
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"Der Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing rechnet mit einem konjunkturell schwierigen Jahr 2023. Eine Rezession sei möglich. "Das kann sein", sagt Sewing. Viele Kunden seines Instituts spürten die hohe Inflation stark. In etwa 30 bis 40 Prozent würden "entsparen", nachdem sie jahrelang eine hohe Sparquote hatten. Das werde den Konsum trüben. Deswegen werde 2023 ein wirtschaftlich schwieriges Jahr. Hoffentlich werde die Inflation, die derzeit auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten liegt, 2024 und 2025 wieder unter fünf Prozent liegen. Dann könne die Wirtschaft wieder deutlicher wachsen."
P
ProfitHunter, 18.04.2023 11:30 Uhr
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Der AKTIONÄR ist bescheiden geworden nachdem wer mehrfach ausgestoppt wurde; bei seinem Wiedereinstieg diese Woche als Ziel 12 EUR für dieses Jahr (Stopp zunächst bei 7 EUR).
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ProfitHunter, 18.04.2023 11:26 Uhr
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Natürlich gibt es Apps wo Geld einfach hin und her geschoben wird und aktien gekauft werden können das ist aber nur ein Werkzeug...im Hintergrund laufen anfordernisse ab...eine bank ist dein Berater partner insbesondere für Krisen und werterhalt...risikomanager....

Das werden viele zunächst als Zweitkonto nutzen... ich war in den letzten 15 Jahren nur drei mal in der Bankfiliale, da ging es jeweils nur um Immobilienfinanzierungen. Aber auch die kann man mittlerweile ohne persönlichen Kontakt abschließen. Der einzige echte Grund gegen einen kompletten Wechsel ist, dass er jede Menge Arbeit macht: die ganzen Lastschriften müssen umgestellt werden... hatte ich einmal gemacht, insgesamt 43 Unternehmen abgearbeitet; teilweise recht unkompliziert Online umgestellt, teilweise aber mit Brief und Unterschrift (per Mail) umstellen müssen. Aber so als zweit- oder Drittkonto ohne viel Aufwand machbar.
P
ProfitHunter, 18.04.2023 11:22 Uhr
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Möchtet ihr compliance Geldwäsche esg und ratings mit Western Union und Co. Und fintechs managen ?

Das ist der Grund weshalb die Tech-Konzerne die Regulierung NOCH scheuen. Aber sie haben das Problem, weiter wachsen zu müssen - und stoßen in die Breite der Dienstleistungen vor; siehe Amazon mit eigener Auslieferung. Also nur eine Frage der Zeit bis es kommt, am Anfang hilfsweise mit Kooperationen wie Apple/Goldmann; Amazon hat ja auch schon lange Kreditkarten im Angebot in Kooperation mit anderen Banken. Der nächste Schritt irgendwann wird ein echtes Konto werden...
P
ProfitHunter, 18.04.2023 11:18 Uhr
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Russland so gut wie durch bei bachmut.

Für mich schon lange völlig klar wie es enden wird: ein Verhandlungsfriede, bei der Russland Teile der Ukraine weiter besetzt halten wird (die Ukraine darauf aber nicht verzichtet, sondern nur den Waffenstillstand akzeptiert). Im Gegenzug bekommt sie für den unbesetzten Teil des Landes weitgehende Schutzgarantien des Westens, ggf. Stationierung von Schutztruppen auf westlichem Gebiet, um zu verhindern dass Russland nach einer Phase des Kräfte sammelns weiter macht. Eine Lösung die beide Seiten ihrem Publikum als "Sieg" verkaufen werden. Was Russland für diese Lösung fehlt, sind im Grunde weitere Gebietsgewinne in der symbolisch wichtigen Donezk-Region; noch lieber hätten sie auch Charkiw und Odessa mit Anschluss an Transnistien, aber dafür wird es offensichtlich nicht reichen. Der Krieg in der Donezk-Region ist faktisch ein Krieg um Charkiw und Odessa: eine dort völlig verausgabte russische Armee kann sich weitere größere Militäroperationen nicht mehr leisten. Im günstigen Fall kommt dieser Friede nach der erwarteten Gegenoffensive der Ukrainer; im ungünstigen Fall wird Putin auf Zeit spielen und den Krieg bis zu den US-Wahlen weiterführen um zu sehen ob er mit einer neuen US-Regierung was aushandeln kann. Was in den westlichen Medien untergeht: nahezu alle Freiwilligen der Ukraine sind bereits an der Front (es waren nicht wenige); aktuell werden die Ukrainer meist gegen ihren Willen mobilisiert (ebenso wie die meisten Russen). Da jeder "zwangsmobilisierte" Angehörige hat und auch jeder im wehrfähigen Alter und seine Angehörigen fürchten müssen eingezogen zu werden, steigt die Bereitschaft der Ukrainer für einen Waffenstillstand wie Umfragen zeigen. Das wird noch einmal sprunghaft ansteigen, wenn die lange erwartete Offensive nicht den versprochenen Durchbruch bringt die Russen zurück zu drängen (was wenig wahrscheinlich ist). Das ist übrigens den Regierenden völlig klar... ihre jeweiligen Beteuerungen zu "kämpfen bis der Feind besiegt ist" sind jeweils nur für das Publikum gedacht. Selenski wird nach dem Waffenstillstand wahrscheinlich als Konsequenz das Versprechen der Befreiung nicht eingehalten zu haben, zurücktreten bzw. keine weitere Amtszeit anstreben. So wird es kommen :)
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Alfredo_, 18.04.2023 11:11 Uhr
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Natürlich gibt es Apps wo Geld einfach hin und her geschoben wird und aktien gekauft werden können das ist aber nur ein Werkzeug...im Hintergrund laufen anfordernisse ab...eine bank ist dein Berater partner insbesondere für Krisen und werterhalt...risikomanager....
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Alfredo_, 18.04.2023 11:07 Uhr
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Möchtet ihr compliance Geldwäsche esg und ratings mit Western Union und Co. Und fintechs managen ?
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Alfredo_, 18.04.2023 11:06 Uhr
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Bill Gates Aussagen....essen ist erforderlich ... Koch und oder Restaurant nicht. Viele missverstehen die Rollen der bank...sie ist inkl. Schufa dein door opener zu markt...und zu Transaktionen. .... esg kommt ja auch bald... Wie der Akteur später technisch vorgeht ist eine andere Frage.... Natürlich werden banken gebraucht...ob du die Banken nennst oder anders ist definitionssache.
P
ProfitHunter, 18.04.2023 11:00 Uhr
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Dass die Tech-Konzerne irgendwann in die Finanzbranche vorstoßen, ist fest zu erwarten; noch schreckt sie die Regulierung ab, weshalb auch das genannte Beispiel von Apple/Goldmann ja auch eine Kooperation ist, bei der die bankseitige Abwicklung über Goldmann läuft (die bei ihren bisherigen Ambitionen im Privatbanking-Bereich wenig Erfolg hatten und womöglich nun über diese Schiene einen neuen Anlauf starten). Natürlich neue Konkurrenz im Privatkundenbereich, vor allem wenn weitere Akteure auf den Markt kommen (Amazon ect.). Bill Gates hatte ja im Prinzip recht: "banking is neccessary, banks are not."; das gilt vor allem für den Privatkundenbereich. Die 4,15% sind übrigens für den US-Markt lukrativ, aber nicht das höchste Angebot, da gibt es bessere Angebote. Mein US-Broker (IB) Bietet z.B. für inaktive Barsalden 4,33% auf USD-Bestände; also ein besseres Angebot (auf EUR-Bestände 2,3%, also auch hervorragend).
A
Alfredo_, 18.04.2023 10:40 Uhr
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Russland so gut wie durch bei bachmut.
loka
loka, 18.04.2023 10:32 Uhr
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Schreibt doch mal zu Apple/Goldman mit ihren 4,15% Zins. Wie seht ihr das? Gefahr oder nicht der Rede wert?
M
Mampf53, 18.04.2023 10:26 Uhr
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Was gibt es denn zur DB noch zu schreiben? Erst wenn die neuen Zahlen kommen gibt es neuen Diskussionsstoff

OK dann warten wir gespannt auf die Zahlen - nächste Woche?
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