DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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14. Nov, 12:01:47 Uhr, Baader Bank
Kommentare 85.051
G
Geldvermehrer, 06.04.2023 19:57 Uhr
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Das mit den Staatsanleihen und der Regelung für Banken die diese halten ist richtig. Habe bei Commerzbank und Intesa in den Geschäftsberichten gelesen dass die jedes Quartal im Wert angepasst wurden. Bei der SVB tauchte der Wertverlust erst beim Notverkauf auf. Banken werden gezwungen eine recht hohe Liquidität zu halten. Daß die Banken das möglichst profitabel machen ist richtig.
P
ProfitHunter, 06.04.2023 19:56 Uhr
0
Tatsächlich bringt er ehrlich gesagt aber bis auf die Forderung, dass die Banken mehr Kapital vorhalten sollten dort keinen konkreten Vorschlag was zu tun ist. Das allein kann aber für die von ihm genannten Probleme doch nicht genug sein bzw. geht sogar am Kernproblem vorbei. Womöglich hat er ja Recht mit seinen Befürchtungen, aber die Veräumnisse einer viel zu lockeren Geldpolitik jetzt alle bei den Banken abzuladen wird nicht funktionieren. Der Staat wird also diese Anleihen gegen Liqudität tauschen müssen wenn es hart auf hart kommt...
P
ProfitHunter, 06.04.2023 19:49 Uhr
0

Aber die FAZ liegt falsch. Das sorgfältig ausgestaltete Kreditbuch ist entscheidend. Branchen die auf dem absteigenden Ast sind müssen deutlich höhere Zinsen zahlen oder zur Commerzbank gehen.

Der Artikel ist nicht von einem FAZ-ler, sondern ein Gastbeitrag von Markus Brunnermeier. Er erforscht an der Princeton-Universität die internationalen Finanzmärkte und die ­Makroökonomik mit besonderem Augenmerk nicht zuletzt auf Blasen, Finanz- und Preisstabilität. Er schreibt weiter: "Tatsächlich droht noch ein weiteres Problem, und zwar gerade in Europa und besonders in Italien. Hier halten Banken besonders viele Staatsanleihen. Der Staat hat die Regeln so gemacht, dass für Staatsanleihen gerade kein Ei­genkapital vorgesehen werden muss, mit dem Verlustrisiken abgesichert werden können. Sobald Banken gezwungen sind, diese Staatspapiere zu verkaufen, machen nicht nur sie selbst Verlust. Auch die Finanzierungskosten für einige Staaten in der Eurozone steigen"
G
Geldvermehrer, 06.04.2023 19:05 Uhr
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Aber die FAZ liegt falsch. Das sorgfältig ausgestaltete Kreditbuch ist entscheidend. Branchen die auf dem absteigenden Ast sind müssen deutlich höhere Zinsen zahlen oder zur Commerzbank gehen.
Füchslein
Füchslein, 06.04.2023 17:33 Uhr
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"Wir" schaffen das😂
A
AllemKaputto, 06.04.2023 16:39 Uhr
1

Aus einem FAZ-Artikel (hinter Bezahlschranke); es geht darum dass die Bankenkrise noch nicht ausgestanden ist und die weiter steigenden Leitzinsen zu weiteren Verwerfungen führen können. Als Lösung schlägt der Autor unter anderem vor: "Umso wichtiger ist es, dass Banken jetzt viel Eigenkapital haben, um den Zinsanstieg stabil zu meistern. Dazu müssten die Notenbanken verbieten, dass Geld an die Aktio­näre ausgeschüttet wird, vor allem in Form von Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/markus-brunnermeier-das-problem-der-banken-ist-nicht-geloest-18791530.html

Gibt es eigentlich noch irgendetwas wo der Staat sich nicht einmischt und irgendwelche Verbote ausspricht. Wofür hat man denn die ganzen Banken Stresstests durchgeführt, wenn man jetzt wieder Angst hat, dass die Banken pleite gehen könnten. 🤔
P
ProfitHunter, 06.04.2023 15:12 Uhr
0
Ich bin sicher, dass es solche Stimmen auch innerhalb der EZB gibt. Das muss nicht beunruhigen: die DBK hat ohnehin nicht viel ausgeschüttet und zumindest bei der Dividende wird man den eingeschlagenen Pfad wohl fortsetzen, schon weil eine Abkehr mehr Schaden als Nutzen bringen würde im Hinblick auf den Aktienkurs und damit indirekt der Stabilität der Bank. Aber gut denkbar ist, dass die ARP 2023 und womöglich 2024 entweder sehr mager oder sogar komplett ausfallen. Das würde sicher nachgeholt werden, sobald es Entwarnung gibt (das Geld wäre ja nicht weg). Aber zumindest der ARP-Anteil der versprochenen Ausschüttung sich in Richtung 2025 verschiebt.
P
ProfitHunter, 06.04.2023 15:07 Uhr
0
Aus einem FAZ-Artikel (hinter Bezahlschranke); es geht darum dass die Bankenkrise noch nicht ausgestanden ist und die weiter steigenden Leitzinsen zu weiteren Verwerfungen führen können. Als Lösung schlägt der Autor unter anderem vor: "Umso wichtiger ist es, dass Banken jetzt viel Eigenkapital haben, um den Zinsanstieg stabil zu meistern. Dazu müssten die Notenbanken verbieten, dass Geld an die Aktio­näre ausgeschüttet wird, vor allem in Form von Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufen." https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/markus-brunnermeier-das-problem-der-banken-ist-nicht-geloest-18791530.html
K
Kris4, 06.04.2023 14:31 Uhr
0

Und was empfiehlst Du nun Kris4?

Für Empfehlungen fehlt mir leider die Erfahrung. Nur falls wer mit sl oder tp arbeitet, sollte er bedenken das diese dann ggf. erst am Dienstag greifen. Das gilt natürlich für Bullen und Bären gleichermaßen. :) Ich persönlich bin da bei der dbk aber sehr entspannt, da ich für meine Investposis nichts dergleichen gesetzt habe.
G
Geldvermehrer, 06.04.2023 14:26 Uhr
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Es war wohl wegen dem knappen Kapital richtig das ARP auszusetzen aber gleichzeitig war es auch ein Eingeständnis knapp mit dem Kapital zu sein. Darum sind die über 300 Mio Einsparungen bei der Deutschen Privatkundenbank so wichtig.
M
Mampf53, 06.04.2023 14:19 Uhr
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Hi. Nur mal so allgemein in die Runde zur Erinnerung. Morgen + Montag = Börsen in DE geschlossen. In den USA hingegen nur Morgen. 🙋‍♂️

Und was empfiehlst Du nun Kris4?
K
Kris4, 06.04.2023 13:48 Uhr
0
Hi. Nur mal so allgemein in die Runde zur Erinnerung. Morgen + Montag = Börsen in DE geschlossen. In den USA hingegen nur Morgen. 🙋‍♂️
P
ProfitHunter, 06.04.2023 12:14 Uhr
2

Bei mir ähnlich…. Nächstes Jahr sollte es dann auch n Monatsgehalt sein. Nicht zu verachten, die Dividende, noch besser bei Mercedes, Porsche… da kann man Kursschwächen auch gerne mal aussitzen.

Die hohen Dividendenrenditen in der Automobilindustrie haben einen Haken: es ist nicht klar wie lange sie noch diese fetten Gewinne einfahren werden; wenn erstmal der Lieferrückstand aufgearbeitet ist, die Inflation für mehr Kaufzurückhaltung sorgen könnte (der Gebrauchte wird im Zweifel 1-2 Jahre länger gefahren) und neue Anbieter die im E-Auto Bereich auf den Markt drängen (allen voran Tesla), könnte eine Phase folgen in der ein stagnierender Markt für massiven Preisdruck und schmelzende Gewinne sorgt. Muss so nicht kommen und sicher nicht für alle Anbieter gleich hart, aber dieses Szenario ist schon nicht unwahrscheinlich; Auto-Aktien sind Zykliker und der Zyklus der fetten Gewinne könnte sich vorerst dem Ende neigen. Bei Unternehmen wie BASF (ebenfalls hohe DIV-Renditen) winken dazu andere Risiken... Allein auf die DIV-Rendite schauen ist also tükisch und ich habe sonst kaum Dividendenstarke Aktien. Bei der DBK ist das für mich also auch eher "Bonus", ich sehe da die geplante starke Ausweitung der Ausschüttungsraten (50% ab Jahresgewinn 2024 in 2025) also vor allem auch als Kurstreiber der Zukunft. WENN dies so umgesetzt wird wie geplant... der Markt hat scheinbar aktuell so seine Zweifel...
P
ProfitHunter, 06.04.2023 11:56 Uhr
0
Übrigens: die Dividende muss der Shortseller natürlich auch an den Aktieninhaber abdrücken. Wäre sonst ja auch zu schön, kurz vor Dividendenstichtag die Aktien zu leihen und danach zurückzugeben :)
P
ProfitHunter, 06.04.2023 11:55 Uhr
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Aber der Kurs ist BR bei passiven Fonds absolut egal... sie verleihen 17,6 Mio. Aktien und bekommen irgendwann 17,6 Mio. Aktien wieder zurück, egal zu welchem Kurs (das interessiert natürlich den Leerverkäufer umso mehr). Bei aktuell rund 1,3% Zinsen für die DBK-Aktien wären das für BR über Leihe rund 2 Mio. Einnahmen pro Jahr. Für so einen Koloss nicht sehr viel, aber quasi risikoloses Nebengeschäft, vor allem weil er es mit vielen anderen Aktien genau so macht.
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