DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Die DBK kriegt ihre Kosten runter das hat sie ja gezeigt und Sewing geht Schritt für Schritt vor in der Modernisierung. Dieses Wochenende wird die neue Plattform in Betrieb genommen für 11 Millionen Kunden und bis Juli folgen die Geschäftskunden der Postbank. Das spart dann im Jahr 300 Mio. Weitere 300 Mio will man in 2024 sparen mit den neu zu entwickelnden Cloud Programmen. Auch das Geschäft soll dann flüssiger laufen. Es geht nur Schritt für Schritt vorwärts , leider und das ist schon das höchste Tempo. Schneller geht es nicht. Die britischen Hedgefonds schauen gerade nach Gewerbeimmobilien und deren Finanzen. In USA haben einige Immobiliengesellschaften ein zu hohes Leverage. Die DBK hat in USA 11 Mrd $ Kredite bei Gewerbeimmobilien und es kann sein dass da vielleicht 10% gefährdet ist sind. Das ist aber normales Geschäft in schwierigen Zeiten. In Deutschland gibt es auch Probleme bei Gewerbeimmobilien aber es gibt kein so hohes Leverage. Selbst Aroundtown hat nur 55% Leverage und davon 15% CoCos und das ist für Deutschland schon hoch. Die britischen Hedgefonds suchen nach Schwächen im Markt und shorten auf Verdacht.
Blackrock-Chef Larry Fink: "Wir erleben die größte Bankenpleite seit mehr als 15 Jahren. Es ist noch zu früh, um zu wissen, wie groß der Schaden ist. Das Missverhältnis zwischen Aktiva und Passiva könnte der zweite Dominostein sein, der fällt." https://www.private-banking-magazin.de/esg-inflation-10-punkte-blackrock-chef-larry-fink-ueber-die-stille/
Schau dir den gewinn von jpm an...faktor zur dbk. Dann mit den provisionsfrei for credit losses vergleichen. Due dbk hat ein sehr starkes u Solides kreditbuch. Wur hatten due prov. Für credit losses im eu banking verglichen ... alles gut und vergleichbar mit eu banken. In 2023 auch höher ca. 1.6mrd. Ich meine irgendwo bei 0.22 0.25 % ?
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft betrug 2022 nur 1,2 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Branchenprimus J.P. Morgan legte 2022 umgerechnet 6,9 Milliarden Euro für drohende Verluste zurück. Auch wenn man berücksichtigt, dass die Bilanzsumme der Deutschen Bank nur grob ein Drittel der des US Bank beträgt, so hat J.P. Morgan trotzdem doppelt so viel in die Risikovorsorge gesteckt !
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