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DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,78 EUR
-2,05 %-0,33
12. Nov, 18:38:33 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.045
A
Alfredo_, 24.03.2023 9:01 Uhr
0

Ich wüsste nicht welche Lösung da kommen kann, ausser über die Medien für Beruhigung zu sorgen. Die Einlagen, die abgezogen sind, kommen doch jetzt nicht plötzlich zurück. Also rein psychologisch betrachtet gehe ich nicht von kleine Banken weg und komme jetzt wieder rein. Es gibt kein Benefit da WIEDER rein zu gehen. Da muss man schon sehr viel Marketing betreiben.

Die Einlagen sind nicht weg nur bei einer anderen Bank. Es ist ein system. Das ist recht wie linke Tasche nur haben die das System so nicht angepasst.
A
Alfredo_, 24.03.2023 9:00 Uhr
0

Verstehe ich es richtig. Je niedriger der CDS desto besser ist die Bank aufgestellt ? Oder anders gesagt das Risiko für Anleger geringer?

Bei der dbk passt die Aussage nicht wirklich. Hoher cds aber nicht schlecht aufgestellt wie es dercds ausdrückt.
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:59 Uhr
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Verstehst mich nicht. Kein rückkauf auslaufen lassen dann durch ek ersetzen. Mit 10 % undmwhr sind at1 sowieso zu teuer und psychologisch immer ein Zeichen der Schwäche weil es fürs ek nicht reicht zudem jetzt auch noch teurer die at1

Kommt dich auf das gleiche hinaus... Rückkauf wäre sogar besser, da nach der CS-Pleite die Kurse der Anleihen auf 80-90% gefallen sind (gemessen an dem Risiko scheint der Zins zu niedrig zu sein).
A
Alfredo_, 24.03.2023 8:58 Uhr
0

Das "Regionalbankenproblem" könnte und wird wohl weiter für Unsicherheit sorgen... Die USA haben weltweit mit großem Abstand die meisten Banken: über 4000 an der Zahl... die allermeisten sind kleinere Regionalbanken oder besetzen spezielle Nischen... Die Großen Banken sind also gut reguliert und von der aktuellen Problematik nicht *DIREKT* betroffen... bei den zahlreichen kleineren Banken gibt es garantiert noch einige, die in ähnliche Schwierigkeiten kommen könnten und solche Meldungen könnten natürlich immer belastend wirken. Ich hoffe durchaus dass da eine Lösung gefunden wird.

Eigentlich sagt man ja esgi tnichts besseres als einen grossen Markt mit vielen Anbietern.
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:58 Uhr
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Ich wüsste nicht welche Lösung da kommen kann, ausser über die Medien für Beruhigung zu sorgen. Die Einlagen, die abgezogen sind, kommen doch jetzt nicht plötzlich zurück. Also rein psychologisch betrachtet gehe ich nicht von kleine Banken weg und komme jetzt wieder rein. Es gibt kein Benefit da WIEDER rein zu gehen. Da muss man schon sehr viel Marketing betreiben.

Es gibt ja bereits Programme, dass man erstklassige Anleihen zum BUCHWERT gegen kurzfristige Kredite eintauschen kann (wie bei einem Pfandleihhaus) ohne sie verkaufen zu müssen. Nachteil: Banken die ihr Risiko abgesichert haben wären die Dummen, rettet der Staat zu früh und zu großzügig, schafft es Anreize sich das künftig zu sparen. Andere stark diskutierte Option wäre es, die Einlagen auch über 250k in den USA zu garantieren. Bestehende Regelung schützt ja schon nahezu alle Normalbürger (wer mehr Geld hat, verteilt es auf mehrere Banken), nicht aber sehr vermögende Kunden und Unternehmen, die das Geld dann eher bei einer JPM parken. Mit einer Garantie hätten die diesen Anreiz nicht... aber eine solche Garantie hat natürlich viele weitere Nachteile und Nebenwirkungen...
A
Alfredo_, 24.03.2023 8:56 Uhr
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Alfredo, bei dem AT1 Zinsen kannst Du mit 550 Mio. p.a. rechnen, sind rund 8,5 Mrd. EUR und 6,5% Durchschnittszins über alles. Zinssatz mehr als angemessen für das Risiko, ein Rückkauf drängt sich hier überhaupt nicht auf selbst wenn man das Geld dazu hätte. Hat man aber nicht. 8 Mrd. EUR (noch 7,3 Mrd offen) für Aktionäre müssen bis 2026 ausgezahlt werden, wurde versprochen und muss wenn irgendwie möglich geliefert werden. Alles andere geht in Wachstum und Regulierung, was schon knapp genug ist solange wir nur 4 Mrd. EUR p.a. verdienen.

Verstehst mich nicht. Kein rückkauf auslaufen lassen dann durch ek ersetzen. Mit 10 % undmwhr sind at1 sowieso zu teuer und psychologisch immer ein Zeichen der Schwäche weil es fürs ek nicht reicht zudem jetzt auch noch teurer die at1
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:52 Uhr
1

Verstehe ich es richtig. Je niedriger der CDS desto besser ist die Bank aufgestellt ? Oder anders gesagt das Risiko für Anleger geringer?

Ja, aber bitte beachten: Banken die stark im Investmentbanking aktiv sind, haben grundsätzlich ein höheres Risiko und höheren CDS-Wert. Der Benchmark für die DBK ist daher nicht die COBA oder ING, sondern eher UBS und JPM. Die DBK hat im Zuge der Verunsicherung aber besonders stark zugelegt, wird vom Markt also unter den großen Universalbanken als schwächstes (nicht schwaches!) Glied der Kette gesehen.
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:49 Uhr
3
CDS: immer wenn es unruhig wurde, stieg bei der DBK der CDS an... der Bereich um 150-180 war da immer erste Anlaufstelle. In 2016 (als der Ausgang der hohen Strafzahlungen in den USA für die DBK noch offen war) pendelte der CDS-Spread ein ganzes Jahr zwischen 150-250 Punkten. Also alles noch im Rahmen dessen, was mit der allgemeinen Verunsicherung erklärbar ist... kommt hier wieder irgendwann Ruhe rein, fällt dieser Wert wieder deutlich zurück. Bei der CS ist er bereits Ende 2021 sehr stark auf über 300 angestiegen und hielt sich hartnäckig in der Range 300-400 all die Zeit, in den letzten Wochen vor der Pleite ging er dann auf einen Wert über 1000 hoch, der Markt hat damit also eine Ausfallwahrscheinlichkeit bei CS auf über 50% (innerhalb von 5 Jahren) eingepreist.
H
Henklb, 24.03.2023 8:44 Uhr
0

Verstehe ich es richtig. Je niedriger der CDS desto besser ist die Bank aufgestellt ? Oder anders gesagt das Risiko für Anleger geringer?

Genau. Und 200 gilt als Schwellenwert wo es kritisch wird
loka
loka, 24.03.2023 8:43 Uhr
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Ich wüsste nicht welche Lösung da kommen kann, ausser über die Medien für Beruhigung zu sorgen. Die Einlagen, die abgezogen sind, kommen doch jetzt nicht plötzlich zurück. Also rein psychologisch betrachtet gehe ich nicht von kleine Banken weg und komme jetzt wieder rein. Es gibt kein Benefit da WIEDER rein zu gehen. Da muss man schon sehr viel Marketing betreiben.
OstholsteinerJung
OstholsteinerJung, 24.03.2023 8:40 Uhr
1

https://www.derivateverband.de/DEU/Transparenz/Credit-Default-Swaps

Verstehe ich es richtig. Je niedriger der CDS desto besser ist die Bank aufgestellt ? Oder anders gesagt das Risiko für Anleger geringer?
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:27 Uhr
0
Yellen hatte da leider wenig zur Beruhigung beigetragen: "We had never seen deposits flee at the pace they were withdrawn from Silicon Valley Bank." "Situations like run on SVB may more readily happen in the future." "We're not considering broad increase in deposit insurance." Dann später immerhin nachgeschoben: "Congress should discuss changes to FDIC Deposit Insurance, and the treasurey is ready to collaborate with lawmakers."
T
Tycoon5c9cbcf73e1cb, 24.03.2023 8:25 Uhr
0
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Kaufen/Nachkaufen/etc...
P
ProfitHunter, 24.03.2023 8:25 Uhr
1

Das mit der first republic muss jetzt endlich geklärt werden das ruhe rein kommt. Das dürfen keine temporären Lösungen sein.

Das "Regionalbankenproblem" könnte und wird wohl weiter für Unsicherheit sorgen... Die USA haben weltweit mit großem Abstand die meisten Banken: über 4000 an der Zahl... die allermeisten sind kleinere Regionalbanken oder besetzen spezielle Nischen... Die Großen Banken sind also gut reguliert und von der aktuellen Problematik nicht *DIREKT* betroffen... bei den zahlreichen kleineren Banken gibt es garantiert noch einige, die in ähnliche Schwierigkeiten kommen könnten und solche Meldungen könnten natürlich immer belastend wirken. Ich hoffe durchaus dass da eine Lösung gefunden wird.
H
Henklb, 24.03.2023 8:25 Uhr
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https://www.derivateverband.de/DEU/Transparenz/Credit-Default-Swaps
OstholsteinerJung
OstholsteinerJung, 24.03.2023 7:48 Uhr
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