DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 84.957
A
Alfredo_, 19.03.2023 9:43 Uhr
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"Die UBS ist in Asien die grösste Vermögensverwalterin im Wealth Management; die CS folgt auf Platz drei. Zusammen würden sie eine enorme Monopolstellung erreichen. Ein Branchenexperte mit langjähriger Erfahrung sowohl in Hongkong als auch in Singapur sagte gegenüber finews.asia, dass es für die Kundinnen und Kunden äusserst unangenehm sei, grosse Portfolios, von denen viele ähnliche Merkmale aufwiesen, bei einem einzigen Institut zu halten." Eine Übernahme von Teilbereichen der Vermögensverwaltung ist sicher das mit am wenigsten riskante Geschäft für die DBK und eine Chance, in Zukunftsmärkten wie Asien deutlich Boden zu gewinnen.

Wieso sollte die dbk etwas übernehmen was sowieso neu aufgeteilt wird am Markt. Einfach weiter machen und neue Kunden werben aufnehmen.
P
ProfitHunter, 19.03.2023 9:15 Uhr
2
Ich denke ja auch nicht dass diese Krise solche Ausmaße annimmt wie die Finanzkrise, hier kann ja eine Lösung gefunden werden da das Problem hier nicht hochtoxische Positionen der Banken sind. Nur wird bis eine Lösung gefunden wird medial getrieben immer der nöchste Wackelkandidat gesucht... Heute die CS, morgen jemand anders. Anders gefragt: wer ist den aktuell noch in Europa in den Schlagzeilen? Zur Zeit niemand...
J
Jense29, 19.03.2023 9:09 Uhr
1

Ohnehin wäre die Frage, wenn für die CS eine Lösung gefunden wird diese Bankenkrise aber weiter geht, wird man sich auf die nächste Bank stürzen... womöglich eine, die zur Zeit gar nicht im Fokus steht weil alle mediale Aufmerksamkeit in Europa der CS gilt. Daher ist es wichtig dass wir eine grundlegende Stabilisierung der Lage bekommen, die CS war doch nicht das Problem sondern das erste prominente Opfer in Europa, da schwächstes Glied der Kette.

Naja das stimmt so nicht... Die CS steht seit Jahren nicht gut da und da ist es logisch, dass es jetzt auch dort den dringendsten handlubgsbedarf gibt...
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 9:07 Uhr
0

Ohnehin wäre die Frage, wenn für die CS eine Lösung gefunden wird diese Bankenkrise aber weiter geht, wird man sich auf die nächste Bank stürzen... womöglich eine, die zur Zeit gar nicht im Fokus steht weil alle mediale Aufmerksamkeit in Europa der CS gilt. Daher ist es wichtig dass wir eine grundlegende Stabilisierung der Lage bekommen, die CS war doch nicht das Problem sondern das erste prominente Opfer in Europa, da schwächstes Glied der Kette.

Ich denke nicht das ganze Bankensysteme komplett den Bach runter gehen. Dafür hängt alles zu sehr zusammen.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 9:04 Uhr
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Bei der COBA konnta damals nur der Staatseonstieg helfen (der hat 5 Mrd. EUR mitgebracht und weitere Kreditlinien, die die COBA so am Markt nicht bekommen hätte). Bei der DBK hat man die Wende "gerade noch rechtzeitig" in Angriff genommen... wäre wie bei der CS kurz nach Sewings Reformagenda große Unruhe ausgebrochen, wäre ihr wohl das gleiche passiert wie der CS und mindestens eine weitere große KE wäre sicher gewesen.

Kapitalerhöhungen Die wird es bei der CS mit Sicherheit auch geben. Vielleicht auch ein Reverse Split. Alles eine Frage der Zeit. Wir haben ja gelernt was in der Vergangenheit geschehen ist. Und das Wissen können wir nutzen. 🙂
P
ProfitHunter, 19.03.2023 9:01 Uhr
1
Ohnehin wäre die Frage, wenn für die CS eine Lösung gefunden wird diese Bankenkrise aber weiter geht, wird man sich auf die nächste Bank stürzen... womöglich eine, die zur Zeit gar nicht im Fokus steht weil alle mediale Aufmerksamkeit in Europa der CS gilt. Daher ist es wichtig dass wir eine grundlegende Stabilisierung der Lage bekommen, die CS war doch nicht das Problem sondern das erste prominente Opfer in Europa, da schwächstes Glied der Kette.
P
ProfitHunter, 19.03.2023 8:58 Uhr
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Bei der COBA konnta damals nur der Staatseonstieg helfen (der hat 5 Mrd. EUR mitgebracht und weitere Kreditlinien, die die COBA so am Markt nicht bekommen hätte). Bei der DBK hat man die Wende "gerade noch rechtzeitig" in Angriff genommen... wäre wie bei der CS kurz nach Sewings Reformagenda große Unruhe ausgebrochen, wäre ihr wohl das gleiche passiert wie der CS und mindestens eine weitere große KE wäre sicher gewesen.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 8:51 Uhr
1

Wenn es stimmt, dass die CS letzte Woche Kapitalabflüssw von 11 Mrd. EUR am Tag hatte (und der von der SNB zur Verfügung gestellte Puffer quasi für eine Woche gereicht hat) dann muss für die CS wirklich eine tragfähige Lösung gefunden werden, und zwar so schnell wie möglich. Auch im Sinne der bisherigen Aktionäre, denn wenn der Aderlass so weiter geht, werden die Zahlen grotig, was wiederum die Kapitalflucht weiter befeuern wird.

Die Zahlen sind grottig. Spielt aber keine Rolle. Es ist wie >>> und täglich grüßt das Murmeltier<<< Die selbe Geschichte wie DBK und CBK. Die selben Storys werden folgen. Würde mich auch nicht wundern wenn dann die USA auch nochmal im laufe der Jahre am Tisch sitzt und kräftig zulangt wenn es um Verfehlungen geht. Alles schon da gewesen.
O
Ohri, 19.03.2023 8:42 Uhr
1
Es ist schon erstaunlich, jeder weiß, dass die großen Banken eine riesige Gefahr darstellen, " to big to fail", als Lösung aber jedes Mal eine noch größere Bank präsentiert wird.
P
ProfitHunter, 19.03.2023 8:19 Uhr
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"Die UBS ist in Asien die grösste Vermögensverwalterin im Wealth Management; die CS folgt auf Platz drei. Zusammen würden sie eine enorme Monopolstellung erreichen. Ein Branchenexperte mit langjähriger Erfahrung sowohl in Hongkong als auch in Singapur sagte gegenüber finews.asia, dass es für die Kundinnen und Kunden äusserst unangenehm sei, grosse Portfolios, von denen viele ähnliche Merkmale aufwiesen, bei einem einzigen Institut zu halten." Eine Übernahme von Teilbereichen der Vermögensverwaltung ist sicher das mit am wenigsten riskante Geschäft für die DBK und eine Chance, in Zukunftsmärkten wie Asien deutlich Boden zu gewinnen.
P
ProfitHunter, 19.03.2023 7:59 Uhr
0

Verstehe ich auch nicht. Rd ist doch nicht Do das die cs insolvent ist. Vermutlich möchten sie einfach das sich kein ernstes Problem mit der cs entwickelt daher dann einfach riegel vor und fertig. Dann ist endlich Ruhe ansonsten wird das eine necer ending..Story...wie steht es um die cs ... schafft sie es ...

Wenn es stimmt, dass die CS letzte Woche Kapitalabflüssw von 11 Mrd. EUR am Tag hatte (und der von der SNB zur Verfügung gestellte Puffer quasi für eine Woche gereicht hat) dann muss für die CS wirklich eine tragfähige Lösung gefunden werden, und zwar so schnell wie möglich. Auch im Sinne der bisherigen Aktionäre, denn wenn der Aderlass so weiter geht, werden die Zahlen grotig, was wiederum die Kapitalflucht weiter befeuern wird.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 7:25 Uhr
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Git beschrieben oben und auf den Punkt gebracht. Sehe ich auch so.

Und dann kann man schön einkaufen gehen 🤗
A
Alfredo_, 19.03.2023 5:52 Uhr
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Git beschrieben oben und auf den Punkt gebracht. Sehe ich auch so.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 5:06 Uhr
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Ich habe mir den Chart von JPMorgen angeschaut. Beeindruckend. 1 J von 143,35 USD auf 101,28USD und wiederum rauf auf 143,44 USD. Wow, das sind nach dem letzten Anstieg 41,xx %. Da schnallt man doch mit der Zunge 😀
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 19.03.2023 4:52 Uhr
1

Wenn es den Deal mit UBS gibt sind die Derivate und die Swaps der CS gesichert. Dann verschwindet die Unsicherheit aus dem Markt und die Kurse werden deutlich steigen.

Ich habe dieser Tage einen Artikel von Bernecker gelesen der dazu gefragt wurde wie er die Situation bei CS sieht. Frage👇 Auf welche Strategie sollte man setzen ? Ist die Credit Suisse tot ? Krisenzeiten sind Kaufzeiten: Gewusst wie, warum und mit welchem Timing. Im Mittelpunkt stehen in diesen Tagen alle Banken, angefangen von der Nr. 1 in der Welt JPMorgan, bis zur aktuellen schwächsten Bank in Europa, Credit Suisse. Die gemeinsame Überschrift für alle: dem Geldrausch von gestern folgt der Kater heute. Die für mich alles entscheidenden Sätze sind. 👇 Auf einzelne Zahlen kommt es nicht an. Entscheidend ist dass beide Notenbanken für Liquidität sorgen, um die Rekapitalisierung der gestrandeten Banken zu ermöglichen. Zur Auswahl stehen je nach Belieben die großen Europäer ebenso wie die großen Amerikaner. Das gemittelte Erholungspotenzial rechnet sich mit etwa 30% im laufe des Jahres. Frage 👇 Hat die Credit Suisse derzeit noch eine Chance ? Die Formulierung ist nicht richtig. Die Credit Suisse wird selbstverständlich von der Nationalbank und den politischen Institutionen in der Sanierung begleitet werden. 50 Mrd. Franken wurden bereits zugesagt. Nach 12 Jahren Missmanagement eines in der Tat unfähigen Managements in allen Varianten stellt sich die Relation auf 90 zu 10 für eine glatte Verdoppelung des Kurses in ein bis eineinhalb Jahren. Die aktuellen Ausgangswerte sind es. 8,5 Mrd. Franken Marktwert für eine gerundete Bilanzsumme von etwa 750 Mrd. Franken. Damit ist die Credit Suisse die interessanteste Turnaroundchance im europäischen Banking. Ein klarer Kauf. Für mich bereits gestern bei 1,56 Franken.
A
Alfredo_, 19.03.2023 1:27 Uhr
1

Selbst die finanzstarke und stabile UBS scheut eine CS-Übernahme, auch wenn es womöglich auf eine "Zwangsheirat" hinausläuft, ich vermute hier wird mit einem "Brautgeld" in Form diverser Zugeständnisse seitens der Schweizer Aufsicht gelockt... nach der Hochzeit wird sie Braut dann geschlachtet, womöglich fällt auch ein Teil für die DBK an. Hier wäre die Frage wie groß der Umfang wäre und wie man es abwickeln will (Vermögernsverwaltung eigentlivh über die DWS). Zudem denke ich, dass hier über die Vermögensverwaltungssparte ausserhalb der Schweiz gesprochen wird - viele nutzen bei der CS ja bewusst die Vermögensverwaltung einer schweizer Bank und würden sonst beim Verkauf an eine ausländische Bank abwandern. Bin mir alles in allem nicht sicher, wie der Markt ein mögliches Engagement der DBK auf kurze Sicht bewertet... an für sich aber ist der Gedanke richtig: wenn übernahme nicht jetzt, wann dann? In ruhigen Zeiten kommt man an solche "Filetstücke" kaum dran...

Du denkst es gibt dort filetstücke ...? Die filetstücke sind sicherluch bereits weg...abgewandelt...abgewandert. Retten kostet...siehe ukraine, siehe migrationswellen....siehe uniper...siehe cbk... Die dbk hat genug eigene Kosten und kann sich nicht noch um die marode cs kümmern. Weder sehe ich die kernkompetenz der dbk das zu stemmen...auch wenn der eigene turnaround geklappt....noch die freien Mittel um das einfach mal nebenbei zu kaufen. Zudem ärgerlich wenn sich dadurch das rating der dbk verschlechtern würde.
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