DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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19. Nov, 00:30:00 Uhr,
NYS
Kommentare 85.081
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Alfredo_,
09.03.2023 10:45 Uhr
0
Dbk mitarbeiterzahl 2020: 84.xxx 2021: 83.xxx 2022: nicht gefunden
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ProfitHunter,
09.03.2023 10:05 Uhr
0
seit 2016 hat die DBK die Mitarbeiterzahl von 100k auf rund 85k gesenkt; 15%; auch wenn das Ziel 2018 deutlich tiefer war und nicht erreicht wurde (aus vielen Gründen). Die COBA im gleichen Zeitraum von 50k auf rund 42k reduziert, also im ähnlichen Verhältnis. Die Personalreduzierung auf diesem Niveau ist kein Schlüssel mehr die Kosten schnell zu senken, bei BEIDEN Banken nicht. Der Löwenenanteil der Beschäftigten ist in Deutschland, mit einer relativ langen Beschäftigungsdauer im deutlich fortgeschrittenen Alter. Wenn Du diese Leute entlässt, zahlst Du denen 2-3 Jahresgehälter als Abfindung aus... da diese Mitarbeiter aber offenbar großteils gebraucht werden, ist es besser sie bis zur (baldigen) Rente zu beschäftigen. Gerade in Europa geht eine ganze Babyboomer-Generation nun langsam in Rente, die werden Luftsprünge machen wenn man sie einige Jahre vorher entlässt mit einigen Jahresgehältern an Abfindung. In Bereichen wo Entlassungen einfacher sind wie Asien baut die DBK aber konstant Beschäftigte auf, da es Zukunftsmärkte sind.
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:49 Uhr
0
das maximale Kurspotenzial wird die DBK in jedem Fall dann entfalten, wenn die Einsparungen voll greifen (was sie bis 2025 werden), in den ehemaligen Problembereichen "Privat- und Unternehmensbank" weiter sehr gut verdient wird (selbst nach einer irgendwann erfolgenden Leitzinssenkung auf 2-3% vom PEAK aus) und zusätzlich das Investmentbanking wieder voll anläuft.
Alfredo_,
09.03.2023 9:48 Uhr
0
Cbk mitarbeiterzahl 2020: 48.xxx 2021:46.xxx 2022: 41.xxx
Das sind 14 bis 15 % Reduktion...kostet anfangs auch gut aber auch dort hatte die cbk das mit weniger Kosten geschafft als geplant....viele Mio. Euros gespart.
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:44 Uhr
1
Der Fixkostenanteil im Investmentbanking ist recht hoch, eine *kruzfristige* Anpassung der Kapazitäten nur bedingt möglich... natürlich kann man die Topleute heute alle feuern... wenn aber das zyklische Geschäft wieder anläuft, fehlen sie (und bekommt man auch nicht an jeder Ecke). Das Investmentbanking muss man daher über längere Zeiträume betrachten, da gibt es Phasen mit Flaute und Phasen wo extrem hohe Gewinne gemacht werden... Im Schnitt aber ein sehr profitabler Bereich, allein seit 2019 für deutlich mehr als die Hälfte der gesamten Gewinne gesorgt (die aber leider zum Stopfen von Altlasten draufgegangen sind).
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:40 Uhr
1
Alfredo, das CIR kannst Du nicht für sich allein betrachten. Die DBK hat eine Investmentbanking-Infrastruktur, die -wenn dort der Wind kräftig bläst - sehr gutes Geld verdient und allein dadurch das CIR deutlich senkt. Wenn aber dort Flaute ist, kannst Du sicher die Personalkapazitäten etwas anpassen, aber natürlich nicht alle Leute entlassen. Diesen Kostenklotz hat man natürlich dann auch, während die COBA aktuell alle verfügbaren Ressourcen voll unter Beschäftigung hat (da kaum Investmentbanking). Was an Kosten zu sparen ist, das spart die DBK ja bereits und es laufen weitere Projekte zur Kostenreduzierung, viele greifen aber auch erst in 1-3 Jahren...
A
Alfredo_,
09.03.2023 9:35 Uhr
0
Hunter das ist so nicht richtig wie du das beschreibst darstellst....die cbk managed aktiv die Kosten ci ratio 60%.
Ein Bsp. Schau dir die Entwicklung des Filialnetz an.
Die dbk hat ihre kostenziele verfehlt und wird regelmäßig gerügt das sie im kostenmangement nicht gut ist.
Die Kosten kannst du beeinflussen....zins nicht.
Daher bei der dbk und von dir auch die beschlichtigungen im Jahr 2025 ...wird es was.
Zeit ist natürlich auch ein Faktor.
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:16 Uhr
0
Rückblickend etwas ärgerlich, dass die COBA besonders stark von der Zinswende profitiert hat man schon an Hand einiger Quartalsergebnisse Anfang letzten Jahres sehen können; eine Positionierung dort als Beimischung hätte für mich durchaus Sinn gemacht.
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:13 Uhr
0
Meinen Trade auf die Verringerung des Kursabstands werde ich daher hier fast auf Einstand wieder schließen, díe Idee ist gut und wird weiter verfolgt - aber zu einem etwas späteren Zeitpunkt mit deutlich besserem Chance-Risiko-Verhältnis.
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:13 Uhr
1
Das handhabt die DBK wohl auch sehr ähnlich, weshalb sie bei den Anleihen - anders als von mir befürchtet - viel weniger Abschreibungsbedarf haben als Sparkassen und Volksbanken... Aber der Artikel bringt es vor allem auf den Punkt: der Höhenflug der COBA hat wenig damit zu tun dass Knof bessere Arbeit als Sewing macht, sondern weil die COBA als Gesamtbank voll von der Leitzinserhöhung profitiert; sie hat eine größere Unternehmerbank als die DBK und auch ein insgesamt starkes Privatkundengeschäft. Was sie im Vergleich zur DBK nicht hat, ist ein großes Investmentbanking - und gerade dieses schwächelt zuletzt deutlich, vor allem glauben die Analysten dass sich diese Schwäche fortsetzen könnte. Solange die Leitzinsen also weiter steigen, wird die COBA voraussichtlich davon etwas mehr profitieren als die DBK (in Relation zu ihrem Buchwert auf jeden Fall). Sobald aber das Investmentbanking wieder anspringt (ist nun mal ein saisonales Geschäft), wird auch bei der DBK der Gewinnturbo gezündet. Langfristig gesehen ist die DBK also besser aufgestellt, denn sie haben ein weiteres, wichtiges Standbein mehr, dass auch dann hohe Gewinne abwerfen kann wenn die Leitzinsen wieder sinken. Aber auf kurze Sicht (Flaute bei IB und volle Segel dank steigender Zinsen im Privat- und Unternehmenskundengeschäft) ist die COBA hier gegenüber der DBK im Vorteil.
J
JANANNALEA1,
09.03.2023 9:12 Uhr
0
Wie immer dbk in minus
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:02 Uhr
0
Auch interessant: "im Vergleich zu Sparkassen und VR-Banken, die mit kurzfristigen Einlagen und langfristigen Krediten nicht nur Zinsüberschüsse erzielen, sondern auch eine gewisse Laufzeitenunwucht („Fristentransformation“) in ihrer Bilanz haben, steuert die Commerzbank ihre Zinsänderungsrisiken anders. Sie tauscht unter anderem zu fixen Zinsen vergebene Kredite am Kapitalmarkt in variabel verzinste Anleihen. Sie hat dann kaum Abschreibungsbedarf auf im Kurs gefallene Anleihen im Eigenbestand. Vielmehr profitiert die Commerzbank in fast vollem Umfang von den höheren Kreditzinsen und den nach wie vor recht niedrigen Einlagenzinsen, die sie ihren Kunden bieten muss. Außerdem muss sie für ihre Einlagen bei der EZB keine negativen Zinsen mehr zahlen, sondern erhält wie alle Banken 2,5 Prozent Zins von der Zentralbank."
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:01 Uhr
0
Weitere Auszüge aus diesem Artikel: "...dass der bilanzielle Buchwert der Commerzbank von der Börse mit 0,6 reflektiert wird. Die Deutsche Bank dagegen kommt auf ein Kurs-Buch-Verhältnis von 0,4. Beide Bankvorstände sind damit unzufrieden und wollen Aktien der eigenen Bank zurückkaufen, um die Kurse in Richtung eines Buchwerts von eins zu bewegen."
P
ProfitHunter,
09.03.2023 9:00 Uhr
0
In der FAZ ein Artikel (leider hinter Bezahlschranke): "Commerzbank schlägt Deutsche Bank". Dort wird erwähnt, dass die COBA zuletzt in 2019 kurstechnisch mit der DBK gleichgezogen ist (als konkrete Übernahmegerüchte aufkamen, dass die DBK die COBA übernehmen könnte), bei Kursen um 8 EUR. In der Spitze betrug seitdem der Kursabstand sogar über 4 EUR. "https://www.faz.net/aktuell/finanzen/commerzbank-schlaegt-deutsche-bank-im-aktienkursvergleich-18733656.html
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