DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

CBK legt vor da hat DBK noch ein wenig Nachholbedarf

Wir hatten hier ja vor 1-2 Jahren spekuliert, ob die vom bekannten Shortseller Fraser Perring damals recht reisserisch angekündigte Veröffentlichung von Rechercheergebnissen zum "größten Bilanzskandal einer Deutschen Aktie" die DBK betreffen könnte. Am Ende stellte sich heraus, dass es sich um den Immobilienkonzern ADLER GROUP handelte. Immerhin hatten auch dieses die Vorwürfe sich zum großen Teil bewahrheitet, das Unternehmen hat 98% des Börsenwertes eingebüßt und nun ein Pennystock, kurz vor der Insolvenz. Wie mal liest, ist auch die DWS unter den Gläubigern, aber auch nur einer von vielen, also nichts dramatisches...

Kurstechnisch möglich... wenn das passiert und der Kurs sich weiter deutlich vom aus meiner Sicht zur Zeit fairen 2:1 Verhältnis entfernt - ergibt sich für mich die Tradeidee bei der Coba short zu gehen und mit gleichem Betrag bei der DBK long - also darauf zu spekulieren dass sich die Kurslücke wieder schließt. macht aber nur bei größerer Übertreibung Sinn, weil kleinere übertreibungen manchmal ganz schön lange anhalten können und solche Trades wie oben skizziert natürlich auch "Zeitkosten" haben...

Commerzbank überholt bald die DBK 😅

Coba wurde gekauft duch Indexfonds die sich eindecken müssen. Die britischen Shorter wissen das und fangen an zu shorten wenn die meinen der Hochpunkt sei erreicht. Für die DBK ist der relative CDS Spread wichtig und zwar relativ zu 6 Großen der USA und zu Barclays, BNP, SG , UBS und ein bisschen Intesa, Unicredit und Santander. Da ist unsere DBK noch eher am Ende. Mit besserer Kostenquote und höheren Erträgen wird es besser werden.

es fehlen die Käufer die jetzt cbk unicredit bnp gepusht haben. Da hat sich gezeigt das die dbk nicht so stark glänzt wie der Wettbewerb.

Momentan hatten wir eine gesamtmarktschwankung mit der die dbk mit geschwungen ist. Insbesondere letzte Woche.

Wenn die 12.30eur nachhaltig fällt. Nicht bei 12.0x eur immer wieder zusammenbrechen.

Wir sind jetzt eigentlich stabil seitwärts gelaufen. Der März könnte durchaus positiv laufen.

Kundenabfluss...die grossen Fische sind durch längere Verträge gebunden...gut diese werden beim Kauf bewertet und bezahlt. Gab es jemals einen grosse bankenübernahme die gut gelaufen ist? Bei kleineren wie den Brokern usw. Ist das eher erfolgreich...weniger umstruktrierungsaufwand

Bei 20 25%kursaufschlag cbk steht die cbk 11eur plus 3 Euro bei genau 14euro. ....dann ist die cbk bei ca. 17mrd. Besser so kaufen als wenn sie wirklich auf 15eur aus eigener Kraft zu läuft. Was ich allerdings nicht brauche denke für 2022.

Du bleibst deiner Hausbank soweit es geht treu... solange ein top rating vorliegt kaum Risiko. Aber ja diversifizierung und bankverbindungen sind wichtig. Postbank und dbk läuft ja auch.

Mehrmarkenstrategie...! Eigenständig lassen. Übernahme...nicht zwingend in Cash zu zahlen...siehe Kursentwicklung unicredit...divi arp u. Top Zahlen mit Perspektive.

Wird wahrscheinlich ein gewisser Kundenabfluss mit einkalkuliert... den würde es ja auch bei der Übernahme / Fusion COBA und DBK geben: viele Unternehmen haben ja ganz bewusst bei beiden Banken ein Konto, und wenn es dann eine Bank ist - werden sie als zusätzliche Alternative eine neue Bank suchen. Also ein gewisser Mittel- und Kundenabfluss wird es in solchen Fällen immer geben, der dann wohl durch Synergieeffekte überkompensiert wird (im Idealfall).

Zu Übernahmeplänen von Teilen der CS durch die DBK (durchgespielte Szenarien, die erstmal in der Schublade liegen): was mir nicht ganz klar ist: der Vorteil in der Vermögensverwaltung der Schweizer Banken ist doch gerade, dass sie in der (neutralen) Schweiz beheimatet sind. Wenn die DBK diese Teilbereiche übernimmt - und sie komplett integriert - in wieweit wirkt sich das auf das Verhalten der Kunden aus, die gerne in einer "Schweizer Bank" Kunde bleiben wollen?

Ist konkret scheinbar nicht geplant, sonst würden die das Geld nicht im großen Stil ausschütten. Darüber hinaus wird eine Übernahme recht teuer (incl. mind. 25% Übernahmeaufschlag) sofern die übernehmende Bank nicht deutlich höher Kapitalisiert ist. So werden für die COBA sehr schnell 20 Mrd. EUR fällig... Für mich wäre daher eine Fusion die elegantere Lösung (nach wie vor gerne mit der DBK).