DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,87 EUR
-0,10 %-0,02
15. Nov, 07:10:02 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.054
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:54 Uhr
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Die ezb reflektiert sich nicht selbst und sieht sich nicht als aktive lösung des Problems. Nur von oben herunter...TOP down.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:49 Uhr
0
Ausserdem kön te die ezb unterstützende Instrumente anbieten um die Veränderung zu beschleunigen...positive Anreize setzen aber gut die ezb hat das nicht nötig und daher ist offensichtlich wie nahe sie den Stakeholdern ist...damit meine ich nicht nur die Banken auch die Bürger...in Sachen Inflation. Das war ja auch so eine Abkehr von einer stufenweise Erhöhung der Zinsen...immer der gleiche weg jahrelang nichts machen und dann volles rohr.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:45 Uhr
0
Und 2.5mrd eur ist offensichtlich verdammt viel ....auch für eine bank global Player. Ich verstehe die ezb auch nicht wieso die immer mit dem vorschlaghammer kommen und nicht einfach klartext sprechen...das ihnen bestimmte risikopoistionen zu hoch erscheinen und das die stufenweise abgebildet kompensier werden. Die ezb kommt einfach und sagt ab jetzt verändere dich mal anstatt die Veränderung längerfristig proaktiv zu planen ....einzuleiten und aktiv zu begleiten.
P
ProfitHunter, 07.02.2023 9:44 Uhr
1

Wenn durch Modelländerung 8 Mrd mehr RWA gebildet werden müssen beträgt die Differenz 13,2-4,6 = 8,6% also bräuchte die DBK ca 700 Mio mehr EK. Intesa Sanpaolo hat das radikal gelöst und 29 Mrd RWA = Kredite an den Mittelstand verkauft. Wenn die EZB auf diese Weise Kredite an den Mittelstand verhindert dann ist das politisch.

Die Rechnung habe ich nicht ganz verstanden ("13,2-4,6 = 8,6% "... und waren die 8 Mrd. EUR eine geschätzte Annahme? Ansonsten ja, 100% Zustimmung! Die DBK wird dann die Kreditvergabe einschränken müssen, und wenn das im großen Stil passiert und auch bei anderen Banken passiert, sehen wir eine Kreditklemme. Weil die Kredite vor allem den Banken verweigert werden, die sie am ehesten brauchen... Wieder mal sehr weitsichtig von der EZB.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:41 Uhr
0
Bnp zieht an....dbk zumindest stabil.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:41 Uhr
0
Das mit der modeländerung kannten wir bereits weil das die ezb Anforderung an dbk bnp war. Das die dbk hier drauf eingeht...aussagt dazu...gut aber es fehlt halt der rest des Satzes...was bedeutet das für die gesamtgewinnstrategie und Aktionäre.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:39 Uhr
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Ok heisst mai 2023 hv oder april 23 wenn der gesamtabschluss steht und ein genauerer forecast 23 gemacht werden kann.
G
Geldvermehrer, 07.02.2023 9:38 Uhr
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Wenn durch Modelländerung 8 Mrd mehr RWA gebildet werden müssen beträgt die Differenz 13,2-4,6 = 8,6% also bräuchte die DBK ca 700 Mio mehr EK. Intesa Sanpaolo hat das radikal gelöst und 29 Mrd RWA = Kredite an den Mittelstand verkauft. Wenn die EZB auf diese Weise Kredite an den Mittelstand verhindert dann ist das politisch.
P
ProfitHunter, 07.02.2023 9:38 Uhr
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PH, das Eigenkapital minderte sich etwas durch den sinkenden US Dollar. Ob es weitere Gründe gibt weiß ich nicht, weder im Bericht noch im Call wird davon gesprochen. Schaue mir das an.

Währungseffekte würde ich hier ausschließen... der USD ist zuvor ja auch deutlich gesunken, dann hätte man in gleichem Umfang vorher positive Auswirkungen haben müssen. Die Währungseffekte waren aber nur marginal... Alles in allem stützt das alles leider die Sichtweise der CITI, man kann von einem ARP nicht mehr fest ausgehen, auch wenn ich es nicht komplett abschreibe, vor allem wenn die noch offenen Anpassungen moderat ausfallen. Ziel der DBK ist jedenfalls klar definiert: 1) Kapitalquote halten, 2.) vom Gewinn die verprochene Dividende (0,45 EUR) für nächstes Jahr ansparen 3.) restlichen Gewinn solange zurückhalten bis klar ist, welche Anpassungen notwendig werden, bei Überschuss (ohne 13,2% Kapitalisierung zu unterschreiten) dann ARP. Sollte der Gewinn nicht reichen um die Anpassungen auszugleichen, wird man - wie schon in Q4 - gezwungen sein Positionen in der Bilanz abzubauen; da hatte man ganze 10 Mrd. EUR an RWA reduziert, was 1,3 Mrd. EUR Kapital freigesetzt hat, ohne diese Maßnahme wäre die Kapitalquote gesunken.
P
ProfitHunter, 07.02.2023 9:31 Uhr
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Ansonsten ist das genau der Schlüsselsatz: "We expect to be able to absorb model related impacts via continued retention of earnings". Man wird also die Jahresgewinne 2023 brauchen, um die Auswirklungen dieser "Anpassungen" aufzufangen und hat als Ziel, am Jahresende die CET1-Quote bei 13,2% zu halten, es in der Zwischenzeit je nachdem wann diese Anpassungen in der Bilanz verbucht werden zu Sprüngen kommen kann. Da es für die Bank wichtiger ist, die Kapitalsierung über 13% zu halten als das (nicht fest versprochene) ARP in 2023 durchzuführen, kann ich verstehen warum CITI da skeptisch ist in Bezug auf das ARP. Eine Entscheidung dazu kann es nur geben, wenn man final weiß welche Anpassungen da noch notwendig werden (und wieviel Geld in 2023 netto verdient wird). Das kann auch erst Ende des Jahres erfolgen oder auch erst nächstes Jahr wenn es dumm läuft...
G
Geldvermehrer, 07.02.2023 9:31 Uhr
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PH, das Eigenkapital minderte sich etwas durch den sinkenden US Dollar. Ob es weitere Gründe gibt weiß ich nicht, weder im Bericht noch im Call wird davon gesprochen. Schaue mir das an.
P
ProfitHunter, 07.02.2023 9:27 Uhr
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Hier der Auszug aus Moltke Rede über Änderungen bei Risikobewertung von Krediten. Now, we expect model changes for the wholesale portfolio to follow in phases; a first set was implemented in the fourth quarter of last year with a RWA impact of around €2.5 billion. The models for the larger portfolio of financial institutions and large corporates are expected to follow over the course of this year. We expect to be able to absorb model related impacts via continued retention of earnings, but the timing of regulatory model decisions is likely to create CET1 ratio volatility. That said, we aim to end 2023 with a CET 1 ratio of 200 basis points above our maximum distributable amount threshold, expected to be 11.2%.

Danke... genau das ist in sich absolut schlüssig... mich irritiert nur die Aussage dass es Auswirkung von 2,5 Mrd. EUR auf RWA hatte. Denn tatsächlich geht aus der Bilanz hervor, dass über 2,5 Mrd. EUR CET1-Kapital fehlen... Vielleicht ist im Banker-Jargon genau das mit gemeint. Denn die "Risk weight assets" in der Bilanz können hier ja nicht gemeint sein... wenn diese Überprüfung bspw. die RWA um 2,5 Mrd. EUR erhöht hätte, müsste man diese ja nur mit 13% Kapital hinterlegen, was gerade mal 300 Mio. EUR wären und nicht der Rede wert angesichts des Sondergewinns in Q4.
A
Alfredo_, 07.02.2023 9:26 Uhr
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Bnp hatte also unter Erwartungen bei gewinn und Umsatz abgeschlossen. "Sowohl Gewinn als auch Gesamterträge waren leicht unterhalb der Konsenserwartungen in einer Factset-Umfrage. Die Analysten hatten im Schnitt mit einer Steigerung des Nettogewinns auf 2,34 Milliarden Euro und Gesamterträgen von 12,19 Milliarden Euro gerechnet." Bnp gibt aber Feuer oder Gas ins Feuer...höhere Ziele arp divi... wäre gut wenn die dbk übernehmen.
A
Alfredo_, 07.02.2023 8:22 Uhr
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Mach die Frei weil du oder wir nicht die Lösungen anbieten umsetzen selbst wenn wir sie hätten. M.e. gibt es kein Problem....nur liegen wir bei der Kursentwicklung hintern den Erwartungen. Für dich gibt es nur 3 Lösungen...halten verkaufen kaufen ...und dann mit Abstand oder besser gar nicht beobachten...je mehr man weiß liest usw. Desto verrückter macht man sich. Gewissen Situationen aushalten und besser...weniger zu wissen macht das Leben unbeschwerter
MichelH
MichelH, 07.02.2023 8:07 Uhr
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Das Problem ist ja mein Gehirn arbeitet jetzt an einer Lösung Tag und Nacht wie eine Maschine. Und was passiert mit so einer kleinen Maschine wenn die mal heiß läuft ?
A
Alfredo_, 07.02.2023 7:58 Uhr
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Retrograd betrachtet war die frühe Kommunikation und Durchführung des arps in 2022 ein Fehler. Für 2023 das arp bisher die kommunikation ankündigung zu unterlassen war ein Fehler. Der sich im Kurs widerspiegelt.
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