DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Provisions for credit losses: Daher dann mehr als 1.2mrd (25bp kommend von 20bp anfang des jahres 2022) und dann 1.7mrd (30bp ende des Jahres und kommend von 25bp anfang 2023).

Der Kurs soll sich hier auskotzen... wenn wir viel Glück haben, fangen wir uns irgendwo hier, ansonsten winkt der Bereich 10,50-10,70 EUR. Kurse darunter, bis etwa 9,50 EUR, werden aus meiner Sicht WENN, dann nur dann zum Thema wenn auch der Dax sehr stark korrigiert. Bei 10,50-10,70 würde ich nachlegen (langfristig), bei 9,50 EUR auch noch etwas. Darunter will ich den Kurs aber eigentlich nicht mehr sehen. Verkaufen nicht vor ca. 17,00 EUR und dort auch nur eine Teilmenge. So der Fahrplan für 2023 und Folgejahre...

Indien ist florierend und gut wachsender markt....falls da was sein sollte zahlt dort jeder gerne gutes Geld um in den Markt zu kommen.

Sewing sagte auf der Pressekonferenz für 2023 seien 25-30 Punkte Rückstellungen geplant.

Das ist kein wirecard....wirecard ist ein Mini Unternehmen....da haben 2mrd gefehlt. Hier wurden für nur einen Deal im Sept 4.5mrd usd gegeben.

Das nützt aber nichts wenn das System wackelt....dann wackeln alle. Aber ja die werden das abgesichert haben.

@Alfredo, selbst wenn die Bank dabei ist, kann sie das Risiko schon lange abgesichert haben oder die Positionen auch bereits wieder abgestoßen... ich bin nach der Aussage Sewings gestern (die man im Video auch sehen konnte mit Mimik und Gestik) hier nicht mehr allzu beunruhigt. Schon bei anderen Pleiten bei denen die DBK eigentlich involviert war, hatte sie den Absprung (im Gegensatz zu anderen Banken) meist rechtzeitig geschafft (bei z.B. WIRECARD, ARCHEGOES)

Risikovorsorge im Kreditgeschäft bei 1,2 Mrd. Euro oder 25bp für 2022. Für 2023 hatte ich dem consensus entnommen definitiv mehr 1.7mrd ca. 2022 wird auch als unkritisch gesehen wenn dann könnte 2022 etwas Ärger machen aber alles im Rahmen der Absicherung.

Das Problem ist...es nützt nichts wenn die dbk ihren bank super abgesichert hat...wenn einer wackelt dann wackelt das system. Zumindest indische banken wurden angefragt wie die risikolage ist...sie sagten alles ok sie stemmen das und sind ausreichend liquide.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220919_OTS0026/adani-wird-zweitgroesster-zementhersteller-indiens

Der deal war im september 2022: 4.5mrd usd due sind übrigens hinterlegt mit zementwerken usw....als Sicherung. Ca. 300mio. Pro bank....Durchschnitt. Ganz grob. Dbk schätze ich max. 200mio usd.

Zum ARP sagte Sewing gestern auch, dass man zumindest Q1 abwarten will, aber es auch in 2023 eines geben soll. Denke, dass hier spätestens zur HV i Mai eine Entscheidung fallen wird.

Ich habe meine provisions for credit lossws aus dem consensus....ja klar nicht final aber das sollten die Hausnummer sein...basispunkre wurden im laufe des Jahres von 20bp auf 25bp erhöht während 2022.

Hier ein Bsp. Zu einer adani Transaktion....merger übernahme eines zementherstellers.... Die Transaktion wurde durch Fazilitäten in Höhe von insgesamt 4,50 Mrd. USD finanziert, die von 14 internationalen Banken bereitgestellt wurden. Barclays Bank PLC, Deutsche Bank AG und Standard Chartered Bank fungierten als Original Mandated Lead Arrangers und Bookrunners der Transaktion. Barclays Bank PLC, DBS Bank, Deutsche Bank AG, MUFG Bank und Standard Chartered Bank fungierten als Mandated Lead Arranger und Bookrunner bei der Transaktion. Darüber hinaus fungierten BNP Paribas, Citibank, Emirates NBD Bank, First Abu Dhabi Bank, ING Bank, Intesa Sanpaolo S.p.A, Mizuho Bank, Sumitomo Mitsui Banking Corporation und Qatar National Bank als Mandated Lead Arrangers für die Transaktion.

Rückstellungen für Kreditausfälle sollen in diesem Jahr in etwa so hoch sein wie letztes Jahr (stand jetzt). Zu Adani nichts konkret gesagt, aber durch die Blume versichert dass die DBK bewiesen hat dass man das Risiko gut im Griff hat (was seit Sewing wirklich stimmt) und dies auch hier gilt. Also Verlust möglich, aber nichts was uns aus der Bahn wirft.

Nein keine Infos zu diesem Ausfall. Provision for credit losses für 2022 ca. 1.2mrd. Euro...und der Vorfall ist aus 2023? Hier hat die dbk 1.7-1.8mrd eur provisions. In der Praxis hast du keine Milliarden Euro Ausfälle ausser du legst dich mit Russland an...zahlt am Ende der steuerzahler...uniper, basf deas wintershall, VW usw. Riesige Enteignung...alles Profit auf der russischen seite. Megadeal von putin 🤗. ...Praxis...die Kredite werden im Syndikat vergeben...um 200 300mio. Eur von einer bank zu erhalten musst das Unternehmen schon top geratet sein. Zusammen mit den anderen Banken kommst du dann auf summen im Milliarden bereich. Also alles eingepreist im risikomanagement bilanz.. Das ist bei der dbk top gemanaged...geringe Risiken...eines der besten kreditbücher ...Großteil der Kreditvergabe in Deutschland.