Der vergessene Kupferriese
Wie die 4,6-Milliarden-Pfund-Entdeckung dieses Unternehmens die KI-Revolution retten könnte!!
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DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

15,53 EUR
+0,05 %+0,01
10. Nov, 19:00:46 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 85.023
P
ProfitHunter, 31.01.2023 11:31 Uhr
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Die kapitalkosten für die Cocos... die werden sicherlich steigen und da ist handlungsbedarf. Dann ist das cru Problem überschaubar....nur immer mal 150mio. dort und hier gibt dann auch eine Mrd.

Wir haben aktuell rund 8,5 Mrd EUR in diesen Anleihen und zahlen dafür p.a. rund 550 Mio. EUR an Zinsen, Durchschnittszinssatz von 6,5 Mrd. EUR. Rückzahlung müsste vom Gewinn erfolgen - bei dem relativ niedrigen Zinssatz von 6,5% (gemessen daran, dass es Geld ist dass sonst durch Eigenkapital ersetzt werden müsste) drängt sich eine schnelle Rückzahlung nicht auf... Mir würde schon reichen, wenn man nicht weitere, nun deutlich höher zu verzinsende Anleihen aufnehmen muss.
A
Alfredo_, 31.01.2023 11:24 Uhr
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Ich stehe bei 12.15eur bereit für Aufstockungen...ich denke die Tiefs hatten wir bereits gesehen für heute.
A
Alfredo_, 31.01.2023 11:11 Uhr
1
Oder "das Glück ist mit den tüchtigen"...da ist viele wahres dran...wer viel unterwegs ist und macht hat mehr Möglichkeiten fortun auszunutzen bzw. Sind das Erfahrungen, wissen und kontakte die man sich durch Mehrarbeit aufgebaut hat und die man nicht damals aber später nutzen konnte.
A
Alfredo_, 31.01.2023 11:08 Uhr
0
Da Anteile oder Beteiligungenin in der cru später neu bewertet und verkauft wurden.
P
ProfitHunter, 31.01.2023 11:07 Uhr
0
Dass Sewing eine KE vermeiden konnte, kann man ihm gar nicht hoch genug anrechnen... die Lage der DBK war in 2019 deutlich schlechter als wir es alle geahnt haben. Natürlich hatte er in den Folgejahren auch das nötige Glück dank sprudelnder IB-Gewinne, aber es war das Glück des Tüchtigen :)
P
ProfitHunter, 31.01.2023 11:05 Uhr
0
Zur CRU: sie war trotz der immensen Verluste vor allem im Rückblick gesehen eine echte bilanzielle Meisterleistung von Sewing und seinem Team. Die Alternative dazu wäre sonst in 2019 gewesen, einen noch deutlich höheren Verlust auszuweisen um diese Positionen zu liquidieren. Nur hatte man 2019 dafür kein Eigenkapital... hätte man diese Verluste dort also realisiert, wäre man gezwungen den bilanziellen Eigenkapitalabfluss per weiterer Kapitalerhöhung auszugleichen - zu damaligen Tiefstkursen, die DBK stand im Sommer 2019 bei 7 EUR, eine KE wäre zu Kursen um 5 EUR durchgeführt worden. Also hat man gerade so viel Verlust realisiert wie man sich leisten konnte, ohne unter 13% Kapitalisierung zu fallen, vor allem also die Positonen wertberichtigt, die keine Auswirkungen auf die Kapitalisierung hatten wie Steueransprüche... Den Rest in die CRU ausgelagert, das hatte gleich mehrere Vorteile: In der Bilanz besser sichtbar, wie sich die einzelnen Bereiche ohne diese Altlasten entwickeln; vor allem aber die Kapitalerhöhung vermieden und diese "Altlasten" über die Gewinne der nachfolgenden Jahre abgebaut, zudem war der zeitlich gestreckte Abbau einiger Positionen billiger als deren sofortige Liquidierung; das wird der Grund sein.
A
Alfredo_, 31.01.2023 11:01 Uhr
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Die kapitalkosten für die Cocos... die werden sicherlich steigen und da ist handlungsbedarf. Dann ist das cru Problem überschaubar....nur immer mal 150mio. dort und hier gibt dann auch eine Mrd.
Tycoon5c6adb3e267e9
Tycoon5c6adb3e267e9, 31.01.2023 10:57 Uhr
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Sehr erhellend eure Unterhaltung dass schätze ich hir so so Erkenntnisse bekomme ich sonst nicht Daumen hoch dafür 👍
P
ProfitHunter, 31.01.2023 10:52 Uhr
0

MK dbk ca. 25mrd Mk cbk ca 12mrd Dennoch die dbk hat 3 mal so viel ertrag...und hat nicht das CI ratio der cbk. Die dbk müsste 9mrd ebitda rausholen anstatt der 6.xmrd.

Die Erträge der beiden Banken berechnen sich etwas unterschiedlich, Alfredo... auch weil die DBK einen starken IB Anteil hat. Das ist nicht mit klassischem "Umsatzvergleich" gleichzusetzen. Viel wichtigere Kennzahl in dieser Branche: Wieviel Eigenkapital hat die Bank, welche Risiken geht sie damit ein (RWA) und wieviel Ertrag kommt dabei hinten raus. Und diese Kennzahlen sprechen derzeit für ein Verhältnis von 2:1.
P
ProfitHunter, 31.01.2023 10:48 Uhr
1
Unser "Klotz am Bein" ist die CRU. Seit 2020 (also bereits nach der großen Abschreibung in 2019) haben wir hier 4,3 Mrd. EUR Vorsteuerverlust verbucht, nach Abzug dieser Kosten in diesem Zeitraum 9,9 Mrd. EUR Vorsteuergewinn ausgewiesen. 30% der Vorsteuergewinne in diesem Zeitraum sind also von der CRU "geschluckt" worden. Einziger Lichtblick ist: die Verluste verringern sich, aktuell liegen wir bei 150-200 Mio. EUR je Quartal.
A
Alfredo_, 31.01.2023 10:46 Uhr
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MK dbk ca. 25mrd Mk cbk ca 12mrd Dennoch die dbk hat 3 mal so viel ertrag...und hat nicht das CI ratio der cbk. Die dbk müsste 9mrd ebitda rausholen anstatt der 6.xmrd.
P
ProfitHunter, 31.01.2023 10:39 Uhr
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Wenn man also unterstellt, dass die COBA (irgendwann) genau so profitabel ist wie die DBK und genau so viel aus ihrem Eigenkapital rausholt, wäre ein Verhältnis von 2:1 durchaus angemessen; auch die Ausschüttungspläne der COBA stehen denen der DBK im nichts nach. Positive Treiber für die COBA könnten zudem sein: mögliche Dax-Aufnahme (kurzfristiger Bonus, wird nach Aufnahme aber wieder neutralisiert) und vor allem immer wieder aufkommende Übernahmegerüchte. Diese Faktoren können sicher zeitweilig zu einer Überperformance führen, aber auf längere Sicht dürfte sich - wenn sich beide Banken weiter positiv entwickeln - das Bewertungsverhältnis von "grob" 2:1 nicht wesentlich verändern, kann natürlich auch 1,8:1 sein oder auch 2,2:1, aber so in etwa passt das schon.
P
ProfitHunter, 31.01.2023 10:34 Uhr
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Einige Kennzahlen, DBK vs. COBA: DBK hat 2,2 x so viele Mirarbeiter; 2,15 x so hohe RWA (risikogewichtete Bilanz); 2,0 x so viel eigenkapital und 2,05 x so viel CET1-Kapital; in den ersten drei Monaten 2,2 x so hohes Vorsteuerergebnis. Der Umsatz / Ertrag wird bei der COBA in der Bilanz teilweise anders berechnet, da hinkt der Vergleich mit der DBK etwas. Wenn man sie auf die gleiche Weise berechnet, kommt man - welch ein Wunder - auf ein Verhältnis von ziemlich genau 2:1. Alle Werte oben auf Basis der ersten drei Quartalsergebnisse...
A
Alfredo_, 31.01.2023 10:33 Uhr
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Ja ich denke eine kleine staatsbeteiligung hätte der dbk auch gut getan dann wäre früher aufgeräumt worden.
P
ProfitHunter, 31.01.2023 10:27 Uhr
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Bei Betrachtung des gewinns der cbk....ca. 50 % vom gewinn der dbk ....die dbk fährt ein verdammt grosses Rad oder aufwand ....also da stimmt die relation nicht so richtig ... mit cbk 1 zu dbk 3 ....2mrd eur gewinn nach steuern cbk und 6 Mrd eur nach steuern dbk habe ich weniger Probleme. Wenn die cbk ca. 9mrd eur ertrag hat (gj 2022) dann passt die relation 1zu3 viel eher da die dbk ca. 27mrd eur ertrag hat. Die dbk verbrennt da irgendwo Geld 🤔 wenn die relation nur 1zu2 ist. Und die cbk hat keine booster sparten wie das Investmentbanker...Anleihe fx boom. Wie kann das sein?...die cbk holt bei der Sanierung Umbau obwohl später gestartet und unterbrochen die dbk ein. Die dbk erzielt zu langsam Fortschritte...savings.

Alfredo, der Gewinn allein ist nicht ausreichend zur Bewertung, er entwickelt sich da zu dynamisch, zu viele Sonderfaktoren können ihn beeinflussen. Natürlich kann man keinen festen, objektiven "Wechselkurs" DBK vs COBA festlegen, aber durchaus eine Spannweite, die man mit fundamentalen Daten begründen kann (schreibe dazu gleich was). Grundsätzlich kann man auch den Start der Restrukturierung zwischen DBK und COBA nicht vergleichen. DBK ist früher gestartet, hatte aber viel größere Baustellen... die COBA hatte ja schon mit dem Fast-Bankrott und dem Staatseinstieg einiges aufgeräumt, nur halt nicht gründlich genug und startete dann quasi eine Restrukturierung 2.0; die DBK hatte diese überhaupt erst so richtig unter Sewing begonnen. Da kann es natürlich durchaus sein, dass die COBA schneller am Ziel ist und diese "2 Jahre Rückstand" nicht in Stein gemeißelt sind.
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