DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 23:53:31 Uhr, Nasdaq
Kommentare 85.068
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ProfitHunter, 08.11.2022 13:20 Uhr
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Hunter die haben willentlich das ECM Geschäft Ende Q1 fast aufgegeben. Und wollte das ab Q4 wieder forcieren. Auf der Analystenkonferenz haben die gemeldet dass das Geschäft bis auf AM brummen täte. Jetzt hat sich der CDS Spread trotz Milliardengewinn und trotz Moody's Aufstufung nicht verbessert. Darum blieb wohl kein anderer Weg. Bin gespannt was der CDS Spread heute macht. Hoffe er geht deutlich um ca 10 Punkte runter.

Aber für das ECM-Geschäft (ist ja "nur" Beratung) benötigt man doch eigentlich nicht viel Eigenkapital, dachte ich immer... oder meinst Du das nicht im Kontext der AT1-Anleihe?
G
Geldvermehrer, 08.11.2022 13:10 Uhr
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Hunter die haben willentlich das ECM Geschäft Ende Q1 fast aufgegeben. Und wollte das ab Q4 wieder forcieren. Auf der Analystenkonferenz haben die gemeldet dass das Geschäft bis auf AM brummen täte. Jetzt hat sich der CDS Spread trotz Milliardengewinn und trotz Moody's Aufstufung nicht verbessert. Darum blieb wohl kein anderer Weg. Bin gespannt was der CDS Spread heute macht. Hoffe er geht deutlich um ca 10 Punkte runter.
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ProfitHunter, 08.11.2022 12:44 Uhr
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Gerade gelesen mit den 10% Zins fürs at1. Aber wichtig ist das mehr herumkommt....mehr rendite mit dieser Anleihe erzielt wird. Die dbk wird sich mehr und mehr fokussieren ... hoch-profitable Deals zu machen....standardgeschäft wie die immofinazierung wird noch mehr zum nebengeschäft.

Die DBK erzielt "gerade so" 8% auf das harte Eigenkapital... erst für 2025 sollen 10% erreicht werden. Also rein aus dieser Perspektive macht es nicht viel Sinn. Denke daher, dass man bei Neugeschäften eine höhere Marge fährt in Bezug auf das eingesetzte Eigenkapital, das bereits in alten Deals gebundene Eigenkapital generiert natürlich geringere Margen. In jedem Fall geben die Banken die steigenden Eigenkapitalkosten an die Kunden weiter; so verteuern höhere Kapitalanforderungen (wie der "antizyklische Kapitalpuffer" der BAFIN") *zusätzlich* zu den steigenden Leitzinsen die Zinsen für Immobilienkäufer.
P
ProfitHunter, 08.11.2022 12:39 Uhr
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Ja zum arp...du hattest aber auch vertreten das aktien aus arp...geschreddert werden....also zumindest für die dbk ...für die aktien aus arp kein kursgewinn.

Ich meine keinen realen Kursgewinn als "Trade", sondern einen Kursgewinn im Sinne von "2023 ARP" vs "2025+ ARP"; also besser 2023 für unter 12 EUR Aktien zurückkaufen und dafür (faktisch) Geld für 10% aufnehmen; dafür dann aber auch die Dividende für die zurückgekauften Aktien einsparen von rund 2,5%, so dass man real sogar nur 7,5% ausgibt) denn ab 2025 stehen die Aktien doch hoffentlich bei über 17 EUR, wenn wir sie dann zurückkaufen. Aus dem "vorgezogenen" ARP dann der Kursgewinn (tatsächlich bekommt man dafür einfach mehr Aktien für die gleiche Summe)
A
Alfredo_, 08.11.2022 12:18 Uhr
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Ja zum arp...du hattest aber auch vertreten das aktien aus arp...geschreddert werden....also zumindest für die dbk ...für die aktien aus arp kein kursgewinn.
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Alfredo_, 08.11.2022 12:17 Uhr
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Gerade gelesen mit den 10% Zins fürs at1. Aber wichtig ist das mehr herumkommt....mehr rendite mit dieser Anleihe erzielt wird. Die dbk wird sich mehr und mehr fokussieren ... hoch-profitable Deals zu machen....standardgeschäft wie die immofinazierung wird noch mehr zum nebengeschäft.
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ProfitHunter, 08.11.2022 11:50 Uhr
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Das gleiche könnte man ja auch über Dividenden sagen :) denke dass es richtig ist, alle diese Felder zu beackern, konstant ansteigend. Dividenden sind für Investoren wichtig... und zum Thema ARP: Wenn die DBK selbst zu 12 EUR Aktien zurückkauft und sie in 2025 bei 17 EUR + stehen, wäre das ein Kursgewinn von 40%; also ich wäre hier wirklich eher dafür 2 x 0,3Mrd. EUR ARP in 2023 auszuführen. Das dient auch der Kurspflege und kommt den geplagten Aktionären zu Gute.
Luzifer666
Luzifer666, 08.11.2022 11:48 Uhr
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Was würde der Finanzielle Kollaps Englands für das Bankenwesen bedeuten?

Ich denke es würde schockwellen bis zu uns auslösen. Die Frage ist: wie tief steckt die DB in Großbritannien mit drin
A
Alfredo_, 08.11.2022 11:46 Uhr
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Ahhh ok....erst denken dann schreiben....das ist komplizierter...das ek ändert sich .... evtl. Verwässerung und höher vertraglicher Aufwand das zu gestalten. Usw. Daher sind at1 anleihen gängige Praxis...unkompliziert und gut steuerbar...das Volumen. Auf der anderen Seite zeigt es wie viel ek bzw. Eigenes Risiko die Banken abdecken müssen sollen. Mehr als die ursprüngliche Bank und das bilanzsystem der banken nachhalten können.
A
Alfredo_, 08.11.2022 11:41 Uhr
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Hunter ... anstatt arp ...wieso gibt die dbk nicht ein bis 2 Jahre das arp in das at1 capital? Das ist gut angelgt.
A
AllemKaputto, 08.11.2022 11:29 Uhr
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Was würde der Finanzielle Kollaps Englands für das Bankenwesen bedeuten?
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ProfitHunter, 08.11.2022 9:54 Uhr
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... bei Baufinanzierungen sieht ist es aber zur Zeit eher mau aus: "Das Neugeschäft deutscher Banken mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige brach im September um 28 Prozent zum Vorjahresmonat ein". Sieht so aus dass bestimmte Handwerkerdienstleistungen bald wieder auch kurzfristig Termine vergeben werden können (Heizungsbauer und PV-Installateure sicher nicht...)
P
ProfitHunter, 08.11.2022 9:43 Uhr
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Ich bin vermute dass das Geschäft brummt und mehr Kapital benötigt wird um den CDS Spread in my Schach zu halten.

Ja, gut möglich... Um den Status quo zu halten (sofern man keine Verluste erwartet) würde man das Geld nicht benötigen. Für die 1,25 Mrd. EUR kann man nun die Risikogewichtete Aktiva (RWA) um zusätzliche 10 Milliarden erhöhen, was für Neugeschäfte deutlichen Spielraum verschafft.
P
ProfitHunter, 08.11.2022 9:37 Uhr
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Es sind übrigens Zinsen, die die DBK *nicht* von der Steuer absetzen kann. Deshalb erfolgt der Abzug auch vom Nettogewinn... Hintergrund ist, dass diese speziellen Anleihen aufsichtsrechtlich wie Eigenkapital behandelt werden und die Zahlungen dafür daher ähnlich wie feste "Dividenden" (für die Anleger besteht also das Risiko des Totalverlustes, da ihre Anleihen in Eigenkapital der DBK umgewandelt werden wenn die Kapitalisierung unter bestimmte Schwellen fällt, was im Falle eines Kollapses der Fall sein wird).
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Geldvermehrer, 08.11.2022 9:36 Uhr
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Ich bin vermute dass das Geschäft brummt und mehr Kapital benötigt wird um den CDS Spread in my Schach zu halten.
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ProfitHunter, 08.11.2022 9:33 Uhr
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Insgesamt haben wir nun 8,75 Milliarden EUR an AT1-Kapital (Teil davon in USD, habe es zum aktuellen Umrechnungskurs angesetzt) und müssen dafür jährlich 567 Mio. EUR bezahlen; also im Durchschnitt ein Zinssatz von 6,5%.
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