DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Profil-Hunter: ich habe damals Infineon bei 0,99 Euro gekauft und die vielen in der nächsten Zeit auf 49 Cent ich dachte auch dass ich die Welt nicht mehr verstehe.

Wenn es hinhaut, freut es mich für Dich :) Ich habe leider in den letzten 20 Jahren an der Börse die Erfahrung gemacht, einige der besten Trades verpasst zu haben weil ich auf Kurse "weiter unten" gewartet habe. Für mich ist die DBK zu diesem Kurs ein Kauf... also bleibe ich drin. Es wird immer ein "billiger" geben, weil zum Tiefstkurs nun mal fast niemand einsteigt.. und wenn wir bei 7,80 EUR stehen (wo wir übrigens schon waren), wird wieder einer kommen und sagen warum wir nicht bis 6,75 warten und Geld verschenken... Muss halt jeder selbst sehen, wie er das handhabt.

Ja, das kommt mir auch sehr knapp kalkuliert vor. Die ersten Firmen gehen ja schon in Konkurs. Sieht alles nicht gut im Moment. Da kommt noch ein Rattenschwanz hinterher.

Wenn wir mit der kalkulierten Kreditausfallrate (wurde von 0,20% auf gerade mal 0,25% erhöht) durch die Krise kommen, würde es mich schon sehr überraschen... aber es ist wirklich schwer absehbar, wie sich die Sache entwickelt. Die Ausfälle kommen ja selten direkt am Anfang einer Krise...

Hallo, noch bin ich leicht im Plus. Mal abgesehen von der Kriese müsste doch die dbk wegen er jüngsten Lz erhöhung und der geplanten Lz erhöhung gut da stehen. Hoffentlich reicht die Rückstellung für Kreditausfälle.

Nicht verkehrt ist auch, dass die DBK relative Stärke zum Markt zeigt in den letzten Tagen... sonst waren wir auf dem Weg nach unten meist ganz vorne mit dabei...

Nicht verkehrt

Ich habe mal gewinne mitgenommen. Bin von der DBK weiterhin überzeugt, aber der Druck vom DAX ist mir aktuell zu hoch

Cbk hatte am 08.09. Aussagen zu Gewinnzielen....halten daran fast...vorsichtig optimistisch. Sowas bräuchte die dbk auch. Zu zurückhaltend.

Cds spread der dbk unverändert bei 125. Cbk bei 105. Also gesamtumfeld auch nicht verbessert.

Ich beschreibe es mal so ... wenn bei hoher Nachfrage an der tanke der Preis sinkt...dann steigt die Börse....günstigere Energie....Erdöl zumindest wti Rutsch und Bestände steigen

DBK hält sich aktuell extrem gut

never change a running engine .... wir stellen innerhalb von Gas um erdgas zu propan gas ... das geht noch gerade so ... Keine invests mehr in Deutschland...nur noch die letzten um stellungen danach wird im Ausland investiert...langfristig produziert...aber ausschlagebend dafür war nicht die Bürokratie..es gibt ja viel förderung hier unteranderem...... energiesicherheit! Absolutes muss! Und Rahmenbedingungen sind verlässlicher u. stabiler...Politik!

Unsere "Baustellen" im Land: die Bürokratie. Im aktuellen FAZ-Artikel schreibt der CEO von DAIMLER TRUCK, dass er in Deutschland praktisch sofort 2/3 der Prozesse von Gas auf Öl umstellen könnte und dann rund 40 Mio. kWh Gas p.a. einsparen (so viel, wie 2000 Einfamilienhäuser verbrauchen). Warum ist es nicht passiert? „Sie müssen einen Antrag stellen, der geht dann auf Landkreisebene, von dort geht er ans Land und dann weiter an den Bund. Wir haben eine Betriebsgenehmigung nach dem Bundesemissionsschutzgesetz. Die Änderung erfordert Gutachten und Begründungen. Solche Prozesse brauchen nicht weniger als ein Jahr. Wir haben es auf allen Ebenen versucht. Das ist ja nicht eine Person. Das ist die Bürokratie wie bei Asterix und Obelix. Niemand meint es böse.“

Wenn die GRÜNEN dauerhaft eine Volkspartei werden wollen, werden sie nicht umhin kommen zumindest den "radikalen" Flügel ihrer Partei zu enttäuschen, aber dafür die die große Mitte der Gesellschaft wählbar zu werden. Sollbruchstellen sieht man aktuell in der Frage, ob man die verbleibenden zwei (!) Atomkraftwerke zumindest über den Winter mit den bestehenden Brennstäben laufen lässt (Streckbetrieb). Daran allein wird sich das Schicksal der Partei nicht entscheiden, gleich wie es ausgeht. Aber es wird künftig sehr viele solcher Fragen geben - und wenn die Antwort zu oft "dogmatisch" ausfällt, werden die Grünen kaum über 20% hinaus kommen und damit stets "Junior-Partner" bleiben.