DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

16,16 EUR
+0,01 %+0,00
18. Oct, 08:15:27 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 84.697
P
ProfitHunter, 02.07.2022 13:27 Uhr
1

@ProfitHunter Fast exakt mit dem gleichen Text hast du mir deine Meinung schon letzte Woche mitgeteilt. Ich sehe das anders, vor allem diese mickrige Leitzinserhöhungen sollte denn mag überhaupt nicht jucken. In der jüngsten Vergangenheit wären Abschläge gerechtfertigt gewesen, aber nicht in der aktuelle Situation mittlerweile ist es ein Witz was hier läuft. Qualitätsaktien sind drastisch unterbewertet und fallen weiter. Software- und Wasserstoffaktien sind nach wie vor krass überbewertet. Das ergibt alles keinen Sinn.

Ich habe gelernt gegenüber dem Markt demütig zu sein, manchmal hat er auch einfach Recht. Es gibt diese Risiken und sie sind gewaltig... bei der DBK kommen einige Faktoren zusammen, auch der Ausstieg von Großinvestoren, das drückt in einer solchen Situation auch auf die Kurse weil die Aktien von Akteuern gehalten werden die bei solchem Kursrutsch im Zweifel auch verkaufen (Cerberus / Capital Group sitzen solche Phasen aus). Die 2% mehr Zinsen (um die Reden wir heute, weil es exakt die 2% mehr sind, die am Markt jetzt schon angekommen sind unabhängig von der EZB) dürfen keine Katastrophe für die Wirtschaft sein. Nur sind sie sehr schnell gestiegen, das ist ein (kleines) Problem. Ein wesentlich größeres Problem ist, dass wir nicht wissen ob noch 2% und mehr dazu kommen. Habe dies leider auch unterschätzt, eigentlich sogar das Gas-Thema in Deutschland von Anfang an auf dem Radar gehabt (wollte erst bei Lieferstopp einsteigen) aber dann die Risiken doch kleiner geredet... wie auch immer, das Kind ist in den Brunnen gefallen für mich, fragt sich nur wie tief er ist und wann wir wieder rauskommen. Dass wir es innerhalb von 2-3 Jahren schaffen, daran besteht für mich kein Zweifel.
P
ProfitHunter, 02.07.2022 13:16 Uhr
1

@ProfitHunter Bist du ein Banker?

Nee, Controller. Als ich mich hier aber angemeldet hatte und die ersten Posts zur DBK verfasst habe, wurde ich verdächtigt (von Micro glaube ich) ein Angestellter der DBK zu sein LOL
P
ProfitHunter, 02.07.2022 13:13 Uhr
0

Die Debatte um ein paar Zehntel Zinserhöhungen ist vollkommen bekloppt. Damit wird keiner Pleite gehen. Ich musste bei meinem Wohnungskauf 1990 bei rasanten Zinsanstieg 9,4% in Kauf nehmen und habe es auch überlebt und es gab auch eine starke Inflation und keine Pleitewelle in der Wirtschaft.

Jetzt müsstest Du uns nur verraten was diese Wohnung damals gekostet hatte und was eine vergleichbare Wohnung heute kostet )))
A
Alfredo_, 02.07.2022 12:58 Uhr
0
Zusammen mit MAN
A
Alfredo_, 02.07.2022 12:58 Uhr
0
BASF baut zusammen die größte Wärmepumpen der Welt...das sind wenigstens Aktionen die uns voranbringen... wahrscheinlich müssen die aber 100 von den bauen. Soll der Staat halt mitmachen und fördern
A
Alfredo_, 02.07.2022 12:22 Uhr
0
Ja das ist das mega Problem... ohne Lösung. Oder halt bei putin entschuldigen.
G
Geldvermehrer, 02.07.2022 12:14 Uhr
0
Die großen Verkäufer sehen das Problem nicht in der Zinsanhebung sondern in der katastrophalen Energiepolitik die tausende Unternehmen in die Pleite treiben soll. Ich glaube das nicht so extrem aber bei den Energiekosten in Deutschland tun sich viele Unternehmen schwer und es wird mit Sicherheit eine Gassperre im Winter geben weil es nicht reicht. Viele Gasverbraucher werden zu Strom switchen.
A
Alfredo_, 02.07.2022 12:10 Uhr
0
Ich hatte mit hunter auch das Thema... höhere zinskosten...und ja im privaten macht das einiges aus ....weil wir oder hunter zum tiefzinspunkt vergleicht. Und ja die höheren Baukosten kommen hin zu. Mehrfachbelastung...also kann man nur am Bau sparen...kleiner und später anbauen. Alles auf Privatpersonen bezogen. Jetzt zum allgemeinen zinsanstieg ... oder auch fx Schwankungen. Jedes Geschäft müsste da hinnehmbare Schwankungen verkraften können ansonsten sollte das geschäftsmodel und die Profitabilität in Frage gestellt werden. Bzw. Ist das Geschäft auch viel zu hoch verschuldet. Schwankungen gehören dazu und eine gewisse Bandbreite gehört zum Standard Risiko das immer abgedeckt sein muss.
Maverick77
Maverick77, 02.07.2022 11:37 Uhr
0
@ProfitHunter Bist du ein Banker?
Maverick77
Maverick77, 02.07.2022 10:22 Uhr
0
@ProfitHunter Fast exakt mit dem gleichen Text hast du mir deine Meinung schon letzte Woche mitgeteilt. Ich sehe das anders, vor allem diese mickrige Leitzinserhöhungen sollte denn mag überhaupt nicht jucken. In der jüngsten Vergangenheit wären Abschläge gerechtfertigt gewesen, aber nicht in der aktuelle Situation mittlerweile ist es ein Witz was hier läuft. Qualitätsaktien sind drastisch unterbewertet und fallen weiter. Software- und Wasserstoffaktien sind nach wie vor krass überbewertet. Das ergibt alles keinen Sinn.
M
Myle20, 02.07.2022 10:08 Uhr
1
Und das auch nur mit einem mittleren Einkommen.
M
Myle20, 02.07.2022 10:07 Uhr
1
Die Debatte um ein paar Zehntel Zinserhöhungen ist vollkommen bekloppt. Damit wird keiner Pleite gehen. Ich musste bei meinem Wohnungskauf 1990 bei rasanten Zinsanstieg 9,4% in Kauf nehmen und habe es auch überlebt und es gab auch eine starke Inflation und keine Pleitewelle in der Wirtschaft.
A
Alfredo_, 02.07.2022 9:30 Uhr
0
Hunter Maßnahmen hilspakete Ja ... Bei bestimmten versorgungsthemen ....muss der Staat aktiv als Player im Markt ei treten und mitmischen. Das politisch wirtschaftliche Verständnis sieht das momentan nicht vor....da der markt sich selbst regulieren sollte. In solchen Situationen systematische und strategische Engpässen...arzneien... Energie....muss der Staat eingreifen und hier bei uns vor Ort produzieren... Heisst es müssen halt zwei Fabriken in Deutschland entstehen wo wir Basis Rohstoffe für Arzneien herstellen.....es muss energie hier produziert werden... Wasserstoff atomkraft oder was auch immer ... Mit Wind Sonne funktioniert das so nicht...es muss klar sein das das nir ein teil der Energieerzeugung sein wird...mehr für privatstrom.
A
Alfredo_, 02.07.2022 9:20 Uhr
1
Die gesundepleitewelle ...Zombie Unternehmen die nur existieren können aufgrund eines unnatürlich niedrigen zins wären über die zinserhöhungen langsam in die Realität zurück geholt worden. Jetzt kommt alles aufeinmal und es könnte auch gesunde und profitable Unternehmen treffen.
P
ProfitHunter, 02.07.2022 0:16 Uhr
0
Sinkende Inflation, Entwarnung beim Gas-Thema - hier habe ich vorerst wenig Hoffnung... aber dass die Bundesregierung in einer konzentrierten Aktion ein echtes Maßnahmen- und Hilfspaket schnürrt ist sehr wahrscheinlich und sollte die Kurse beflügeln. Wir müssen die nächsten 1-2 Jahre überbrücken, der Staat hat die Misere mitzuverantworten (Gasabhängigkeit) und sollte daher helfen, bis alternative Bezugsquellen erschlossen sind.
P
ProfitHunter, 02.07.2022 0:13 Uhr
0

@Mule20 Bei den mickrigen Leitzinserhöhungen wird es keine Pleitewellen geben. Und dieses Rezession gelaber geht mir langsam aber sicher auf die Eier. Niemand weiß ob sie kommt oder wann sie kommt nur Gelaber blablabla. Auch bei einer Rezession sehe ich keine Pleitewelle ganz einfach, weil der Leitzins ein Witz ist. Die ganze verarsche kann ich nicht mehr hören. Hinzu kommt dass die Deutsche Bank zwei Drittel seines Umsatzes im Ausland macht. Diese Mehreinnahmen scheinen diese institutionelle Shorter nicht zu interessieren. Meine Meinung nach ist nach unten kaum noch Luft. Markt hat schon bzw. die Gauner haben schon alles vorweggenommen. Sehe trotzdem noch dieses Jahr viel höhere Kurse Braucht nur Zeit. Hoffe, dass der Gaul auch in andere Richtung tot geritten wird. Denselben Dreck ziehen die auch bei den Halbleiter ab.

Die Leitzinserhöhung mag mickrig sein, aber schon jetzt sind die Zinsen für alle um 2% gestiegen. Das mag im historischen Ausmaß nicht viel sein, aber für eine Wirtschaft die sich an 1%-Zinsen gewöhnt hat wird es heftig, in der Bauwirtschaft z.B.; ein Darlehen über 400k wird damit im Jahr 8000 EUR teurer, damit wird eine ganze Reihe möglicher bauwilligen rausgekickt und das wird sich bemerkbar machen. Der Vorteil: Die Lieferengpässe werden damit wohl auch zurückgehen und auch der Preisdruck wieder sinken. Auch in der Wirtschaft - einige hochverschuldete Unternehmen existieren nur weil sie die mickrigen Zinsen noch erwirtschaften konnten. Wenn sie nun 2% mehr zahlen müssen und gleichzeitig die Inflation sie trifft, wird es der Todesstoß für sie sein. Eine "gesunde" Pleitewelle ist überfällig, wenn es nur die Zinsen wären würde es auch die richtigen treffen. Aber in Kombination mit der sehr ungleich verteilten Inflationsbelastung könnten auch gute Unternehmen ins straucheln kommen, hier hoffe ich wird die Bundesregierung stützen. Einen massenhaften Zusammenbruch der Wirtschaft wird es nicht geben, dafür kann sich unser Staat noch zu gut verschulden. Die Frage ist eben nur, wann diese Botschaft seitens der Regierung kommt.
Mehr zu diesem Wert
Thema
1 DEUTSCHE BANK Hauptdiskussion
2 Neue news
Meistdiskutiert
Thema
1 Trading- und Aktien-Chat
2 für alle, die es ehrlich meinen beim Traden.
3 JINKOSOLAR Hauptdiskussion +2,78 %
4 XIAOMI CORP. CL.B Hauptdiskussion +5,07 %
5 NVIDIA Hauptdiskussion +0,71 %
6 GEVO Hauptdiskussion -2,17 %
7 DAX Hauptdiskussion -0,03 %
8 BAYER Hauptdiskussion +0,70 %
9 Nio für normale Kommunikation +5,62 %
10 Safe - das Hauptforum ±0,00 %
Alle Diskussionen
Aktien
Thema
1 JINKOSOLAR Hauptdiskussion +2,78 %
2 XIAOMI CORP. CL.B Hauptdiskussion +5,06 %
3 NVIDIA Hauptdiskussion +0,70 %
4 GEVO Hauptdiskussion -0,98 %
5 BAYER Hauptdiskussion +0,67 %
6 Nio für normale Kommunikation +6,34 %
7 VARTA Hauptdiskussion -8,65 %
8 SMA SOLAR Hauptdiskussion +0,27 %
9 Safe - das Hauptforum ±0,00 %
10 Lilium Aktie +3,67 %
Alle Diskussionen