DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Laut Moltke hat die DBK den Kunden für 2021 mehr Negativzinsen in Rechnung gestellt, als sie tatsächlich an die EZB abgeführt hat; der Großteil an Unternehmenskunden. In den Jahren davor hat man aber immer "draufgelegt". Wird ja bald kein Thema mehr sein...

ZIM wird mit einem KGV von 1,7 (!!) gehandelt. Der Markt geht also fest davon aus, dass die derzeitigen astronomischen Containerpreise und Gewinnmargen schon sehr bald wieder drastisch fallen werden. Das ist durchaus logisch, denn nachlassende Nachfrage wird erst die aktuellen Engpässe bei Containern beheben und dann womöglich sogar zum Überangebot führen. Ein niedriger KGV sagt also vor allem aus, dass der Markt nicht glaubt, dass die Gewinnhöhe gehalten werden können. Bei der DBK mit einem KGV von 4,8 glaubt man also nicht, dass man in 2022 und Folgejahren einen Nettogewinn von 4 Mrd. EUR einfahren kann. Die Frage für den Markt wäre also nicht *ob*, sondern *wann* die Gewinnziele kassiert werden. Wenn dies aber doch nicht geschieht, ergeben sich sehr deutliche Kurschancen.

Der Kursverfall der deutschen / europäischen Aktien wird durch zwei Faktoren abgefedert, die aber auch Teil des Kursverfalls sind, nur eben nicht so sichtbar: der Euro hat massiv gegenüber dem USD als Leitwährung verloren (für die gleichen Kurserlöse können wir uns auf dem USD-dominierten Weltmarkt viel weniger kaufen) UND wir haben zudem zusätzlich mit einer massiven Inflation zu kämpfen, das Geld (Gegenwert unserer Aktien) verliert also auch im INLAND massiv an wert. Das ist der "nicht direkt" sichtbare Wertverlust der Aktien... Der einzige Trost ist: auch (Immobilien)schulden verlieren deutlich an wert, ein gutes Geschäft sofern sie niedrig verzinst sind.

Hobby, bei Achleitner hast du Recht. War wieder ein Österreicher der in Deutschland groß rauskommen wollte. Er hat viel Schaden angerichtet um am Schluss Einsicht zu zeigen und sich um Wiedergutmachung zu bemühen.

Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr...

Wenn Herr Achleitner von Bescheidenheit redet meint er nicht sein eigenes Konto ... er hätte ja auch seinen Gehaltsscheck an die Gegebenheiten anpassen können ...***** ... ihr könnt euch zu den Sternchen denken was ihr wollt ... jetzt schau ich nach vorn

...das denen das nicht zu blöd wird...ist ja auch mal gut .... kostet nur zeit und deren Anwaltskosten.

... und jährlich grüßt die "Riebeck-Brauerei" auf der HV...

Ich habe mein Depot einem "menatlen Stresstest" unterzogen mit der Annahme, dass wir einen Crash wie 2001 oder 2009 erleben. Ich wäre dann - gemessen an zwischenzeitlich erreichten Höchstständen - wahrscheinlich mehrere Jahresgehälter im Minus. Das muss man dann mental auch durchhalten können... ich bereite mich immer VORHER schon darauf vor und hoffe, dass es nicht eintritt. Leider können wir auch Kurse bei der DBK von 5 EUR nicht vollends ausschließen, wenn der gesamte Markt in den Panikmodus übergeht. Ich sitze es aus und kaufe "da unten" sogar nochmal nach, solang ich fundamental an die DBK glaube.

Geldvermehrer, es ist viel Angst im Markt durch die globalen Risiken. Erst wenn diese sich langsam auflösen, wird der Blick auf die Substanz der Aktie fallen - der Kursanstieg dann kann sehr, sehr schnell gehen - wie wir bereits schon im Frühjahr gesehen haben. Ich denke aber es ist realistisch, sich auf herausfordernde 1-3 Jahre einzustellen.

Ist schade dass das keine Hausse auslöst. Die DBK ist derart was von unterbewertet. Es fehlen aber die mutigen Anleger. Aus verschiedensten Angststörungen wollen die Angelsachsen noch nicht einspringen. Also helfen nur ARPs und die kommen leider erst im nächsten Quartal.

Wir wir ab 2025 die Hälfte des Gewinns über Dividenden ausschütten, wären es 1,75 EUR je Aktie (bei Ziellerreichung). Gemessen am heutigen Kurs 18,6% Dividendenrendite. Wenn es so kommt, sind die heutigen Kurse Schleuderpreise... kann natürlich alles auch anders kommen.

Hatte auch kurz reingeschaut als die Folie mit 8 % und 70 % gezeigt wurde. Macht sewing echt gut das präsentieren...aber macht er nicht alleine Teamleitung wie bei eintracht frankfurt.

Ziele für 2025: 30 Mrd. EUR Einnahmen und Kostenquote von 62,5%. Das wären 11,25 Mrd. EUR Vorsteuergewinn, nach Abzug von Steuern und COCO-Zinsen dann unter dem Strich 7 Mrd. EUR Gewinn "für die Aktionäre". Wenn es so kommt (bis 2025 kann sehr viel passieren) wären auch 30 EUR je Aktie nicht zu viel...

Ertragsziele (8%) erneut bestätigt (wir sind weiter zuversichtlich...). Das Kostenziel (70%) ist in diesem Umfeld "herausfordernder" geworden. Wie schon geschrieben wird der Fokus auf das erreichen des Gewinnzieles gelegt und das Kostenziel womöglich (aus meiner Sicht wahrscheinlich) verpasst. Damit kann ich in diesem Umfeld sehr gut leben...

Sewing führt in seiner Rede den Absturz des Kurses der DBK in diesem Jahr auf geopolitische Entwicklungen und (auch) daraus resultierende Wirtschafts- und Inflationssorgen zurück, die DBK selbst ist voll auf Kurs uns liefert bisher wie versprochen.