DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Zinsen der 10jährigen Bundesanleihe gehen deutlich zurück, so als ob die EZB kräftig intervenieren täte. Aktuell bei 0,87% runter von 1,14%.

Alfredo, bist Du eigentlich schon in Rente - oder hast Du auch wie ich einen Job mit viel Freiraum? ))))

Schön durch gerechnet oben ☝️ 👍

Heute wird es sich wohl entscheiden, ob wir weiter durchgereicht werden unter die 8,95 oder doch noch nach oben "snappen" können. Wenn wir den Weg nach oben wählen, könnte es gut 2-3 grüne Tage geben... nach unten sehe ich eigentlich fundamental nicht mehr viel Luft... nur eben keinerlei Kaufinterresse. Da schwirren noch zu viele Aktien der Großinvestoren herum... Wenn also einer dann doch nochmal die Nerven verliert und beginnt zu verkaufen, ist auch nach unten hin alles denkbar (nicht vergessen, all die Investoren die Cerberus und Capital Group die fetten Aktienpakete abgekauft haben, sind teilweise deutlich im Minus damit, sofern sie die Aktien noch haben. Nicht alle können / wollen die Verluste aussitzen).

Wenn wir jetzt 1-2 Mrd. EUR mehr Umsatz machen (also 26-27 Mrd. EUR), wäre es wertvolles Polster, um Rückstellungen aufbauen zu können. Die kann man ja später (falls sie nicht gebraucht werden) wieder auflösen. Nur wäre es schwieriger, bis zuletzt zu optimistisch zu sein und auf zusätzliche Rückstellungen zu verzichten, um dann innerhalb eines Quartals alles auf einmal verbuchen zu müssen. Dann doch lieber über mehrere Quartale strecken...

25 x 30% Gewinn (nach Abzug von 70% Kosten) = 7,5 Mrd. EUR bruttogewinn; Davon 33% Steuern bleiben 5 Mrd. EUR Netto; Davon 200 Mio. "Minderheitenanteile" (DWS) und 400 Mio. EUR für COCO-(AT1)-Zinsen = 4,4 Mrd. EUR, das wären dann die 8% (bzw. etwas mehr).

Die 70% wird man womöglich nicht halten können... hier hat sich Sewing "vorsichtiger" geäußert. Bei 70% Kostenquote würde auch ein Umsatz von 25 Mrd. EUR reichen um die 8% Rendite zu erreichen:

Ohne Bankenabgabe wäre man bei 68% gewesen steht im earnings slide. Die 70% sind als Obergrenze zu verstehen.

Keine Abweichung zu den 70 % mehr. Besser mal overperformanen bei den Kosten < 70 %.

ja, 70% cost income ratio zum Jahresende. Also von jedem Euro Umsatz 70 Cent Kosten. In Q1 waren wir glaube ich bei 73% rum... (keine Ahnung ob die Bankenabgabe hier komplett nur in Q1 in diese Rechnung eingeht, wenn ja - dann wären wir sonst ja auch hier bei 70%).

Bei der COBA Insiderkäufe, offenbar hat der Vorstand beschlossen dass jeder im Umfang von 60-100k Aktien der Coba kauft. Keine riesigen Summen in Relation zu deren Gehalt, aber man wollte offenbar ein Zeichen setzen. Ich halte von solchen Aktionen nicht sehr viel...

Krieg....ich denke da definiert sich jede Partei am Ende selber als Gewinner. Für was auch immer. Alles Vollidioten egal wer und woher.

70 % das Ziel?

Einer unserer Großaktionäre mit 3,26% Anteil an der DBK ist der Hedgefonds Hudson Executive Capital LP, angeführt von dem früheren JP-Morgan-Finanzvorstand Douglas Braunstein. Der Einstieg erfolgte im Herbst 2018 zu Kursen um 9-10 EUR, also etwa auf aktuellen Niveau. Das besondere ist, dass der Hedgefonds 60% seines Kapitals in die DBK gesteckt hat und seitdem tatsächlich konstant (je nach Kursentwicklung) 50-70% Depotanteil die Aktien der Deutschen Bank ausmachen. Ich hoffe für uns alle, dass sich dieses Investment auszahlen wird :)

Beim Kostenziel haben wir die 70% zum Jahresende, beim Renditeziel 8%. Wenn wir 70% Kostenziel erreichen würden, wäre das Renditeziel übererfüllt, ausgehend von den angepeilten 26-27 Mrd. EUR Umsatz. Ich vermute daher, dass man am Renditeziel länger festhalten wird als am Kostenziel. Wenn wir also am Ende des Jahres 8% Rendite einfahren mit einer Kostenquote von 72%, wäre es super :)