DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kurs Deutsche Bank
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7. Nov, 07:32:02 Uhr, Quotrix Düsseldorf
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Dauerwerbesendung, 24.10.2023 18:15 Uhr
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Ich habe selber ganz am Anfang meiner „Karriere“ Knockouts gekauft. Sowohl bei Gold, Silber und ganz normale Aktien. Und ich habe mal etwas getestet mit einem Short und gleichzeitig einen Long bei der selben Aktie. Rate mal was passiert ist 😉 Die werden abrasiert und das genau auf den Punkt. Wie das möglich ist vermag ich nicht zu beantworten aber es geht und das täglich. Wenn jemand zu einer Bank geht und sagt >>> hey Kumpel Bänker<<< ich brauch mal paar Aktien geliehen weil ich jetzt eine ganz wundervolle Idee habe, warum sollte die Bank nicht auf die Idee kommen mal just ein paar schicke Derivate auf dem Markt zu werfen um sich „ein paar Euros„ hinzu zu verdienen ? 😀

Tempusfugit1, 24.10.2023 17:44 Uhr
Tempus, jeder Anleger kennt solche Geschichten. Trader die nicht mit OS sondern direkt handeln habe aber die gleichen Erlebnisse: auf den Punkt genau ausgestoppt... das ist ärgerlich und bleibt länger im Gedächtnis... es ist dann einfach einen Sündenbock aussen zu suchen. Fakt ist aber, dass die Emittenten (Banken) nichts daran verdienen wenn Du ausgenockt wirst... sie selbst gehen keine Positionen ein, denn damit würden sie ja gegen Dich wetten und sich faktisch am Markt positionieren - wenn es also gegen sie läuft massive Verluste einfahren. Nee, die machen das als risikoloses Geschäft indem sie diese Positionen ihrerseits am Markt absichern, egal in welche Richtung sich die Kurse entwickeln - sie haben eine Marge und damit weitgehend sichere Geschäfte. Es gab vor / in der Finanzkrise den großen Skandal, dass die Banken gegen ihre Kunden gewettet haben... das lief aber ganz anders ab, sie haben den Kunden aktiv gewisse Scheine angedreht über den Vertrieb (also nicht einfach wie aktuell üblich Scheibe long und short angeboten für jeden Geschmack) und sich gleichzeitig aber (über eine andere Handelsabteilung) teilweise dagegen positioniert... wobei auch hier die Abteilungen unabhängig voneinander gehandelt haben, es aber faktisch schon so war dass eine Abteilung der Bank aktiv gegen die Zertifikate wettete, die der Vertrieb der Bank den Kunden gegen Provision verkauft hat (verbunden mit Anlageempfehlung)
D
Dauerwerbesendung, 24.10.2023 18:22 Uhr
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Dann warte mal lange darauf. Denkst du sewing interessiert sich für den Aktienkurs? Er wird sagen die Märkte sind dafür verantwortlich. Sein Gehalt und sein Boni müssen nur stimmen

Andromedanebel, 24.10.2023 18:04 Uhr
Jeder CEO interessiert sich für den Aktienkurs seines Unternehmens... sie wollen aber ihre Leistung nicht immer am Aktienkurs messen (jedenfalls nicht wenn er sich negativ entwickelt, im anderen Fall verweisen sie gerne darauf als Beleg für erfolgreiche Arbeit). Sie stellen dann andere Faktoren als Maßstab auf. Im Falle der DBK hat Sewing zu keiner Zeit einen höheren Aktienkurs versprochen. Versprochen wurden konkrete Gewinnzahlen und Ausschüttungspläne, daran wird er sich messen lassen müssen. Meine Hoffnung als Anleger ist, dass sich eine Zielerreichung auch im Aktienkurs widerspiegeln wird.
raufundrunter
raufundrunter, 24.10.2023 18:32 Uhr
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Zitat: "Versprochen wurden konkrete Gewinnzahlen und Ausschüttungspläne, daran wird er sich messen lassen müssen." ....im Normalfall, NICHT unbedingt immer und bei der dbk, spiegelt sich eine positive Entwicklung dieser Faktoren aber im Kurs positiv wieder und wird nicht als unterirdisch dazu stehen.
D
Dauerwerbesendung, 24.10.2023 19:28 Uhr
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Zitat: "Versprochen wurden konkrete Gewinnzahlen und Ausschüttungspläne, daran wird er sich messen lassen müssen." ....im Normalfall, NICHT unbedingt immer und bei der dbk, spiegelt sich eine positive Entwicklung dieser Faktoren aber im Kurs positiv wieder und wird nicht als unterirdisch dazu stehen.

raufundrunter, 24.10.2023 18:32 Uhr
Ich finde dass die Entwicklung sich gerade bei der DBK im Kurs spiegelt, da die Gewinne (auch verschiedenen Gründen) stagnieren. Für 2022 wurden 8% versprochen - und Dank "Steuertrick" übetroffen. Aber eben nichts nachhaltiges, ohne diesen Steuereffekt wäre der Gewinn bei 3,5 Mrd. EUR (rund 7% Rendite). Und dieses Jahr? Wahrscheinlich auch keine 8%, sondern (diesmal ohne Steuertrick) ebenfalls nur 3,5 Mrd. EUR von Analysten erwartet, ggf. auch 4 Mrd. EUR wenn es gut läuft. Und nächstes Jahr? Immer noch keine genauen Gewinnziele, aber die Analysten erwarten dann ebenfalls nur rund 4,4 Mrd. EUR - also die 8% die wir schon 2022 erreichen wollten. Gewinne stagnieren, der Kurs stagniert auch. Sicher, er könnte auch bei 11-12 EUR stehen, sind auch andere Faktoren ausserhalb der DBK die reinspielen - aber nachhaltig über die 12,50 EUR, das geben die Zahlen bisher einfach nicht her. Sewing fokussiert nun alles auf 2025, die Analysten und der Markt glauben da immer noch nicht so recht daran - und selbst die Analysten die es für erreichbar halten sind skeptisch dass es nachhaltig ist und wir nicht wieder auf 8% Rendite (4-5 Mrd. EUR Gewinn) zurückfallen. Das ist die Ausgangslage... und da wird es wenig ändern wenn die Zahlen auf dem Nievau bleiben aber Sewing die Sonne noch höher aufhängt, wenn ihm schon die 10% niemand abnimmt.
C
Colombo, 24.10.2023 19:31 Uhr
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Deutsche Bank: So sind die Erwartungen 24.10.2023 - 16:38 | Quelle: finanztreff facebook twitter Die Deutsche-Bank-Aktie <DE0005140008> verzeichnete zuletzt einen Rückgang aufgrund des schwachen Gesamtmarkts und Problemen in der Postbank-Sparte. Nun möchte das Unternehmen, ein wichtiger Akteur im DAX, seine allgemeine Geschäftsentwicklung in den Fokus rücken. Am Mittwoch werden die Ergebnisse des dritten Quartals erwartet. Im dritten Quartal wird von den Analysten ein Vorsteuergewinn von 1,6 Milliarden Euro erwartet, was einem Rückgang von etwa zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Aktionäre können voraussichtlich mit einem Überschuss von 937 Millionen Euro rechnen, was ein Rückgang von rund 16 Prozent ist. Für das gesamte Jahr 2023 erwarten die Branchenexperten bei Deutschlands größtem Geldinstitut einen Überschuss von etwa 3,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Bank den höchsten Gewinn seit 15 Jahren erzielte (5,0 Milliarden Euro), wäre dies ein Rückgang. Das Ziel des Vorstands, die Rendite auf das materielle Eigenkapital bis 2025 auf mehr als zehn Prozent zu steigern, wird von Experten als unrealistisch angesehen. Der durchschnittliche Schätzwert liegt lediglich bei 7,6 Prozent. Für das laufende Jahr gehen sie sogar nur von 6,1 Prozent aus.
Andromedanebel
Andromedanebel, 24.10.2023 18:04 Uhr
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Dann warte mal lange darauf. Denkst du sewing interessiert sich für den Aktienkurs? Er wird sagen die Märkte sind dafür verantwortlich. Sein Gehalt und sein Boni müssen nur stimmen
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LTINV2023, 24.10.2023 18:02 Uhr
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Ich erwarte mir morgen, dass der Vorstand mal auf die niedrige Bewertung zu sprechen kommt, denn am Markt wird keine grosse Bank mit nur 27% ihres Bilanzwertes gehandelt und weitere Aenderungen an der Strategie vornimmt, wenn der Markt die 2025 Strategie nicht wuerdigt. Scheinbar haben die Maerkte auch keinen Bock zwei Jahre auf die gesetzten Ziele zu warten. Hier sollte das Gewinnziel deutlich gemacht werden. Gemaess den bekannten Zielen (Umsatz, CIR 62,5%,ROTE 10%) und den dann weniger ausstehenden Aktien muss der Gewinn ja in 2025 bei ca. 3,5 p/Aktie liegen. Hienzu waere es sicher gut, auch mal 2024 Aussichten zu formulieren, am besten die 2025 Ziele und Dividende von 50% des Gewinnes auf 2024 vorziehen. Jedenfalls macht dieser Kurs allen stakeholdern, auch den Kunden und Mitarbeitern sicher Sorge und beintraechtigt daher auch die operative performance.
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 24.10.2023 17:44 Uhr
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Es ist ein Mythos dass die Banken an den ausgelösten knock outs sehr viel Geld verdienen und die Kurse in diese Richtung treiben... erstens kostet es viel Geld einen liquiden Wert wie die DBK nennenswert kurstechnisch zu bewegen; dafür müsste viel Geld in die Hand genommen werden - das wiegen die rasierten Knock outs nicht auf. Zweitens sind verschiedene Anbieter von Optionsscheinen am Markt. Es gibt also nicht "den" Anbieter mit einem Interesse sondern verschiedene Anbieter mit verschiedenen, oft entgegengesetzten Positonsscherpunkten... drittens verdienen die Banken primär gar nicht an den ausgenockten Scheinen (sie sichern sich für diese Scheine ja ihrerseits auch ab) sondern vor allem am Spread zwischen An- und Verlaufskurs und ggf. der Zeitwertanpassung.

Dauerwerbesendung, 24.10.2023 16:34 Uhr
Ich habe selber ganz am Anfang meiner „Karriere“ Knockouts gekauft. Sowohl bei Gold, Silber und ganz normale Aktien. Und ich habe mal etwas getestet mit einem Short und gleichzeitig einen Long bei der selben Aktie. Rate mal was passiert ist 😉 Die werden abrasiert und das genau auf den Punkt. Wie das möglich ist vermag ich nicht zu beantworten aber es geht und das täglich. Wenn jemand zu einer Bank geht und sagt >>> hey Kumpel Bänker<<< ich brauch mal paar Aktien geliehen weil ich jetzt eine ganz wundervolle Idee habe, warum sollte die Bank nicht auf die Idee kommen mal just ein paar schicke Derivate auf dem Markt zu werfen um sich „ein paar Euros„ hinzu zu verdienen ? 😀
Holzauge1923
Holzauge1923, 24.10.2023 17:43 Uhr
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Ich war Long heute bei 9.52 als die auf 9.44 abschmierte habe ich Panik bekommen. Nun Ärger ich mich wieder weil es dann zumindest bis 9.55 ging. Morgen würde ich mich gar nicht trauen da kann alles passieren. Beim letzten Mal meinte ich gute Zahlen zu sehen und es ging abwärts
K
Kris4, 24.10.2023 17:42 Uhr
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Ich habe gesprochen ☝️
K
Kris4, 24.10.2023 17:31 Uhr
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Als ob irgendwer der hier aktien hält für 9,50€ verkaufen würde nach den ganzen letzten Wochen über 10€.. Reine Manipulation
K
Kris4, 24.10.2023 17:30 Uhr
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Nene, das ding bleibt über 9,50€ Da verzocken sich gerade richtig viele mit ihren shorts
raufundrunter
raufundrunter, 24.10.2023 17:28 Uhr
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...und jetzt wieder abwärts, gleiches Bild wie gestern und so oft, Trend ist fix.
D
Dauerwerbesendung, 24.10.2023 16:40 Uhr
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Was passiert wenn "echte" Shorties die DBK ins Visier nehmen konnte man ja dieses Jahr sehen... und zwar schon direkt an dem Abend bevor es publik wurde an Hand der immensen Umsätze in den USA; statt der sonst im Schnitt gehandelten 3,5 Mio. Aktien wurden am 23. und 24.03 2023 dort jeweils 37 Mio. Aktien gehandelt, also die zehnfache Menge und auch jeweils mehr als selbst nach Zahlenbekanntgabe in Deutschland gehandelt wird. Die haben die CDS-Kurse manipuliert (was dort vergleichsweise günstig möglich war / ist), via social media eine breit gestreute Kampagne gestartet und darauf massiv auf fallende Kurse gewettet. Und ja, nicht wenig verdient: der Absturz auf 8 EUR in kürzester Zeit war schon heftig, sogar Olaf musste beruhigen...
S
Stock78, 24.10.2023 16:36 Uhr
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Es ist ein Mythos dass die Banken an den ausgelösten knock outs sehr viel Geld verdienen und die Kurse in diese Richtung treiben... erstens kostet es viel Geld einen liquiden Wert wie die DBK nennenswert kurstechnisch zu bewegen; dafür müsste viel Geld in die Hand genommen werden - das wiegen die rasierten Knock outs nicht auf. Zweitens sind verschiedene Anbieter von Optionsscheinen am Markt. Es gibt also nicht "den" Anbieter mit einem Interesse sondern verschiedene Anbieter mit verschiedenen, oft entgegengesetzten Positonsscherpunkten... drittens verdienen die Banken primär gar nicht an den ausgenockten Scheinen (sie sichern sich für diese Scheine ja ihrerseits auch ab) sondern vor allem am Spread zwischen An- und Verlaufskurs und ggf. der Zeitwertanpassung.

Dauerwerbesendung, 24.10.2023 16:34 Uhr
War auch nur ein Erklärungsversuch. Überzeugt:-).
D
Dauerwerbesendung, 24.10.2023 16:34 Uhr
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Vielleicht hat man auch "nur" eine ganze Reihe von Knockout-Barrieren ausgelöst um Reibach zu machen.

Stock78, 24.10.2023 16:19 Uhr
Es ist ein Mythos dass die Banken an den ausgelösten knock outs sehr viel Geld verdienen und die Kurse in diese Richtung treiben... erstens kostet es viel Geld einen liquiden Wert wie die DBK nennenswert kurstechnisch zu bewegen; dafür müsste viel Geld in die Hand genommen werden - das wiegen die rasierten Knock outs nicht auf. Zweitens sind verschiedene Anbieter von Optionsscheinen am Markt. Es gibt also nicht "den" Anbieter mit einem Interesse sondern verschiedene Anbieter mit verschiedenen, oft entgegengesetzten Positonsscherpunkten... drittens verdienen die Banken primär gar nicht an den ausgenockten Scheinen (sie sichern sich für diese Scheine ja ihrerseits auch ab) sondern vor allem am Spread zwischen An- und Verlaufskurs und ggf. der Zeitwertanpassung.
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