DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich hab im Moment zu keiner Aktie mehr ein gute Meinung, darum hab ich h nun in den letzten 2 Wochen Aktien für ca 100000 abgestoßen und nun lege ich das Geld in Festgeld an. Die restlichen 60000 die noch in Aktien sind verkaufe ich in den nächsten Wochen, dann bin ich komplett raus aus dieser Gelvernichtung denn was anderes sind Aktien nicht. Aktien sind der aller letzte Dreck und der größte Fehler den man sich antun kann.

Casino und wir sprechen nicht mehr von soliden Investments und das im dax Bereich. Hängt mit vielem zusammen...Deutschland ist sowieso seit einiger auf dem absteigenden ast. Sehr traurig...aber wahr und nicht änderbar.

Ich hab im Moment zu keiner Aktie mehr ein gute Meinung, darum hab ich h nun in den letzten 2 Wochen Aktien für ca 100000 abgestoßen und nun lege ich das Geld in Festgeld an. Die restlichen 60000 die noch in Aktien sind verkaufe ich in den nächsten Wochen, dann bin ich komplett raus aus dieser Gelvernichtung denn was anderes sind Aktien nicht. Aktien sind der aller letzte Dreck und der größte Fehler den man sich antun kann.

Hab ich vergessen zu erwähnen, früher waren Aktien grade im Dax noch etwas solides, aber jetzt wird nur noch gezockt und darum gehe ich mit allem was ich in Aktien hatte raus und lege alles in Festgeld an.

Die Soliden Gewinne gibt es erst seit 2022 (!). Das war der Schritt aus der Existenzbedrohung (ohne weitere KE) in den Status der Banken, die zumindest genug zum "Leben" erwirtschaften. Der nächste Schritt ist genug zu verdienen, um ausreichend Kapital ausschütten zu können: denn selbst vom "soliden" 2022er Gewinn konnte die DBK bisher keine 50% ausschütten, da das Geld für das Stopfen von Kapitallücken benötigt wurde... Die Frage ist nur, schafft die DBK den nächsten Schritt, und zwar UNABHÄNGIG davon wo die anderen Banken stehen: 6 Mrd. EUR Gewinn und 50% Ausschüttung werden Kurse deutlich oberhalb von 10 EUR bedeuten. Ob das gelingt, wird die Zukunft zeigen... ich denke ja und wette darauf mit meinem Investment hier.

Bei Zweifel Substanz bzw oder pl und geschäftsmodell sollte man erst gar nicht rein. Bei der dbk ist es ein anderer Fall...es gibt ein funktio irendes geschäftsmodell und solide Gewinne nur hat sich die Bank im vgl zum Wettbewerb u. Markt nicht schnell genug entwickelt und hängt Hinterher und über die Zeit ist offensichtlich geworden das die dbk nicht mithalten kann mit den top performern Europa und erst recht mit den Banken in den USA.

Sollte ich an den Punkt kommen, keine gute Meinung von einer Aktie in meinem Depot zu haben (was hin und wieder passiert), dass wird sie liquidiert, ohne wenn und aber und egal zu welchem Kurs.

Meine Meinung von einer Aktie schwankt nicht mit dem Kurs... die Emotionen muss man an der Börse grundsätzlich im Griff haben.

Ich habe einen guten Bekannten, der ein größeres Paket von TESLA seit 2014 gehalten hatte; er hatte den Wagen in den USA gesehen, sich über Musk informiert - und war von diesem Unternehmen überzeugt. Ende 2019, 5 Jahre später, stand der Kurs von TESLA immer noch bzw. schon wieder auf seinem Einstandskurs...diese Aktie pendelte 5 Jahre mehr oder weniger in diesem Bereich. Ich bin erst Ende 2019 eingestiegen und wenige Wochen Später ging der Kurs durch die Decke; nachdem ich schnelle 60% Gewinn gemacht habe bin ich ausgestiegen (am oberen Trendkanal der letzten 5 Jahre!). Das war einer der größten Fehler der letzten 10 Jahre... die Aktie ging steil nach oben, ich bin nie wieder reingekommen in den Wert (bis auf einige Trades). Mein Bekannter hält den Großteil seines damaligen Paketes immer noch... vom Teilverkauf (nach 2000% Gewinnplus) hat er seinen Immoblienkredit ablösen können. Nein, DBK ist NICHT Tesla, selbst eine Verfünffachung des Kurses ist so gut wie ausgeschlossen auf Sicht der nächsten Jahre. Die Lehre daraus ist eine andere: wenn ich FUNDAMENTAL von einer Aktie überzeug bin, dann halte ich sie, auch wenn der Kurs womöglich lange anderes sagt... Möglich wäre es auch (und ggf. sogar geschickter), bei Ausbruch über bestimmte Marken einzusteigen und sich das "Pendeln" sparen. Aber nun bin ich ich drin in dem Wert und bekomme dafür immerhin nun auch eine zunehmend attraktive Dividende; da warte ich eben bis 2025 mit dem Ziel 100% und ggf. etwas mehr zu meinem Einstandskurs zu machen. Sollte ich aber Zweifel an der Substanz und fundamentalen Verfassung der Bank bekommen, bin ich sofort raus; während zwischenzeitliche Kursrücksetzer mir recht wenig ausmachen.

Da darf man dann nicht emotional handeln oder werden. Verluste oder Gewinne sind so zu realisieren mit dem möglichst besten Auswirkungen.

Sollte ich an den Punkt kommen, keine gute Meinung von einer Aktie in meinem Depot zu haben (was hin und wieder passiert), dass wird sie liquidiert, ohne wenn und aber und egal zu welchem Kurs.