DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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16. Nov, 00:30:00 Uhr,
NYS
Kommentare 85.068
Alfredo_,
08.11.2022 11:41 Uhr
0
Hunter ... anstatt arp ...wieso gibt die dbk nicht ein bis 2 Jahre das arp in das at1 capital? Das ist gut angelgt.
Alfredo_,
08.11.2022 11:46 Uhr
0
Ahhh ok....erst denken dann schreiben....das ist komplizierter...das ek ändert sich .... evtl. Verwässerung und höher vertraglicher Aufwand das zu gestalten. Usw.
Daher sind at1 anleihen gängige Praxis...unkompliziert und gut steuerbar...das Volumen.
Auf der anderen Seite zeigt es wie viel ek bzw. Eigenes Risiko die Banken abdecken müssen sollen. Mehr als die ursprüngliche Bank und das bilanzsystem der banken nachhalten können.
ProfitHunter,
08.11.2022 11:50 Uhr
1
Das gleiche könnte man ja auch über Dividenden sagen :) denke dass es richtig ist, alle diese Felder zu beackern, konstant ansteigend. Dividenden sind für Investoren wichtig... und zum Thema ARP: Wenn die DBK selbst zu 12 EUR Aktien zurückkauft und sie in 2025 bei 17 EUR + stehen, wäre das ein Kursgewinn von 40%; also ich wäre hier wirklich eher dafür 2 x 0,3Mrd. EUR ARP in 2023 auszuführen. Das dient auch der Kurspflege und kommt den geplagten Aktionären zu Gute.
Alfredo_,
08.11.2022 12:17 Uhr
1
Gerade gelesen mit den 10% Zins fürs at1.
Aber wichtig ist das mehr herumkommt....mehr rendite mit dieser Anleihe erzielt wird.
Die dbk wird sich mehr und mehr fokussieren ... hoch-profitable Deals zu machen....standardgeschäft wie die immofinazierung wird noch mehr zum nebengeschäft.
AllemKaputto,
08.11.2022 11:29 Uhr
0
Was würde der Finanzielle Kollaps Englands für das Bankenwesen bedeuten?
ProfitHunter,
08.11.2022 9:54 Uhr
0
... bei Baufinanzierungen sieht ist es aber zur Zeit eher mau aus: "Das Neugeschäft deutscher Banken mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige brach im September um 28 Prozent zum Vorjahresmonat ein". Sieht so aus dass bestimmte Handwerkerdienstleistungen bald wieder auch kurzfristig Termine vergeben werden können (Heizungsbauer und PV-Installateure sicher nicht...)
ProfitHunter,
08.11.2022 9:43 Uhr
0
Ja, gut möglich... Um den Status quo zu halten (sofern man keine Verluste erwartet) würde man das Geld nicht benötigen. Für die 1,25 Mrd. EUR kann man nun die Risikogewichtete Aktiva (RWA) um zusätzliche 10 Milliarden erhöhen, was für Neugeschäfte deutlichen Spielraum verschafft.
ProfitHunter,
08.11.2022 9:37 Uhr
1
Es sind übrigens Zinsen, die die DBK *nicht* von der Steuer absetzen kann. Deshalb erfolgt der Abzug auch vom Nettogewinn... Hintergrund ist, dass diese speziellen Anleihen aufsichtsrechtlich wie Eigenkapital behandelt werden und die Zahlungen dafür daher ähnlich wie feste "Dividenden" (für die Anleger besteht also das Risiko des Totalverlustes, da ihre Anleihen in Eigenkapital der DBK umgewandelt werden wenn die Kapitalisierung unter bestimmte Schwellen fällt, was im Falle eines Kollapses der Fall sein wird).
Geldvermehrer,
08.11.2022 9:36 Uhr
0
Ich bin vermute dass das Geschäft brummt und mehr Kapital benötigt wird um den CDS Spread in my Schach zu halten.
ProfitHunter,
08.11.2022 9:33 Uhr
1
Insgesamt haben wir nun 8,75 Milliarden EUR an AT1-Kapital (Teil davon in USD, habe es zum aktuellen Umrechnungskurs angesetzt) und müssen dafür jährlich 567 Mio. EUR bezahlen; also im Durchschnitt ein Zinssatz von 6,5%.
Worden,
08.11.2022 9:26 Uhr
0
am Ende ist das aber ein gutes Zeichen. Es wird aktiv positiv gemanagt. Und dadurch hellt sich die Zukunft auf. DBK ist eben nichts für Trader, die kurz schnuppern möchten
ProfitHunter,
08.11.2022 9:17 Uhr
0
Das bedeutet, dass unser Nettoergebnis in den Folgejahren nun um jährlich weitere 125 Mio. schmaler ausfällt. Dass die DBK aber trotz dieser hohen Zinsen die Anleihe begeben hat ist das beste Zeugnis dafür, dass man zur Zeit *kein* Geld übrig hat für große Aktienrückkaufprogramme... man will vor allem gerüstet sein für die mit großen Unsicherheiten behafteten nächsten Jahre, bezahlt für diese zusätzliche Sicherheit aber einen hohen Preis :(
ProfitHunter,
08.11.2022 9:13 Uhr
0
10% sind echt heftig... im November 2021 - also vor einem Jahr - hatten wir ebenfalls 1,25 Mrd. EUR aufgenommen für 4,5%. Im März diesen Jahres - also schon nach dem Überfall Russlands - haben wir für 0,75 Mrd. EUR schon 6,75% zahlen müssen. Ich hatte diesmal mit etwa 8-9% gerechnet - aber die Anleger scheinen wirklich risikoavers zu sein zur Zeit :(
Geldvermehrer,
08.11.2022 8:46 Uhr
0
10% für eine Nachranganleihe ist richtig viel. Lese das gerade in den News. Die Anleger sind Riskavers.
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