DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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10. Oct, 01:00:00 Uhr, NYS
Kommentare 84.610
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ProfitHunter, 06.09.2022 14:07 Uhr
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Die Szenarien könnten sein, dass wir bei der DBK das Tief schon (fast) gesehen haben und es ggf. nur noch testen bis hin zu einem (im für mich schlimmsten Fall, sofern es nicht zu einer Kapitalerhöhung kommt) Test des Corona-Tiefs bei rund 5 EUR. Letztgenanntes Szenario eher unwahrscheinlich, aber auch darauf will ich (mental) vorbereitet sein. Durchaus möglich aber ist der Test des Bereichs um 6,75 EUR, falls der Dax noch einmal in Richtung 12k rutscht. Also wissentlich, dass es noch eine Hängepartie von 1-2 Jahren werden kann und selbst Kurse um 6 oder gar 5 EUR nicht auszuschließen sind halte ich ebenfalls für möglich, dass wir das Tief schon (im wesentlichen) gesehen haben könnten und bleibe daher dauerhaft mit voller Position dabei. Sommer 2025 bei mindestens 17 EUR ist mein Anlagehorizont, gerne auch schneller und höher :)
P
ProfitHunter, 06.09.2022 14:20 Uhr
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Die Erzeugerpreise steigen um 30 %. Wenn die in Inflationsrate eingepreist sind, steigt die Rate über 10 %. Heute nur technische Gegenreaktion der Börsen aufgrund der vorausgegangenen Schwäche.

Die Erzeugerpreise sind immer sehr volatil und rutschen auch regelmäßig deutlich in den negativen Bereich (was bei den Verbraucherpreisen sehr selten ist). Ja, die Werte sind besorgniserregend hoch - aber auch hier kein Grund in Panik zu geraten, in unserem Unternehmen sehe ich auf aktuellem (sehr hohen Niveau) durchaus Tendenzen, dass der Peak erreicht sein könnte; einige Preise werden weiter deutlich steigen, andere sind aber schon wieder deutlich am Sinken (Containerpreise ab China nach Europa/ in die USA, vor der Krise bei rund 4k "all incl.", in der Spitze bei 12k, aktuell nur noch bei 9k, Tendenz weiter fallend).
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boerse6766, 06.09.2022 14:48 Uhr
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Den Optimismus bewundere ich.
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Porsche30., 06.09.2022 15:06 Uhr
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Muss ja nicht jeder alles schwarz sehen sowie du
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Symbi, 06.09.2022 15:22 Uhr
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Fehlgeleiteter Optimistmus halt, wie bei sehr vielen Börsenteilnehmern. Die letzten 1,5 Jahre zeigen, dass der Optimismus fehl am Platz ist und die nächsten 5 Jahre werden so schlimm, wie niemals zuvor. Uns stehen ganz dunkle Zeiten bevor, vor allem in Europa.
P
ProfitHunter, 06.09.2022 14:01 Uhr
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Bei der Inflation würde ich nicht in Panik verfallen... kurzfristig sind sicher alle möglichen Szenarien denkbar, ggf. auch Folgeeffekte durch die Lohn-Preis-Spirale. Aber wie ich schon mehrfach ausgeführt habe, erleben wir gerade bei vielen Energiekosten ein "Allzeithoch", dass wohl nie wieder überschritten wird; durch die Marktreife der erneuerbaren Energien und diverser Speichertechniken werden die Energiekosten in den folgenden 10-20 Jahren immer billiger werden, der klassische "Inflationstreiber" wird damit ein wichtiger Beitrag zur Senkung der Inflation. Allerdings ist zu erwarten, dass die Personalkosten gerade im Westen deutlicher steigen. Das alles wird der Markt einpreisen, sobald er das Gefühlt hat dass das schlimmste überstanden ist - keine Ahnung wann das sein wird, aber *sicher* deutlich bevor wir in der Presse die Entwarnung und gute Nachrichten lesen... Ich sitze dies mit meiner großen DBK-Position aus und werde nur reagieren, wenn ich kein Vetrauren mehr in Sewing haben sollte. Ansonsten das Depot "krisenfest" machen für alle möglichen Szenarien.
P
ProfitHunter, 06.09.2022 13:55 Uhr
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Fundamental hat sich ja nichts wesentliches getan bei der DBK, der Gashahn ist quasi zu - damit war aber fast zu rechnen und das war großteils eingepreist wie man am Kursverlauf sieht. Die Frage ist nun, welchen wirtschaftlichen Schaden dies und der inflationsbedingte Rückgang der Kaufkraft verursacht... ich bin zumindest beim Thema Gas verhalten optimistisch, dass es nicht ganz so schlimm kommt. Die Folgen der Inflation aber (Verlust von Kaufkraft) werden wohl mittelfristig deutliche Spuren hinterlassen.... Jetzt bekommt Sewing die Bewährungsprobe, wie gut er die Bank durch wirtschaftlich schwieriges Gewässer führen kann. kommen wir da durch ohne größere Schäden (worst case für mich wäre Kapitalerhöhung), wird Deutschland (und davon bin ich überzeugt) aus dieser Krise gestärkt hervorgehen und die DBK in Folge deutlich profitieren.
P
ProfitHunter, 06.09.2022 13:37 Uhr
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Servus, nach knapp über einem Monat Urlaub (auch ganz bewusst von der Börse, nur einmal die Woche am Wochenende die Kursverläufe / Charts / Nachrichten gecheckt) wieder mit an Bord. Viel verpasst aber offensichtlich nicht ))
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bettet, 06.09.2022 13:06 Uhr
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Die Erzeugerpreise steigen um 30 %. Wenn die in Inflationsrate eingepreist sind, steigt die Rate über 10 %. Heute nur technische Gegenreaktion der Börsen aufgrund der vorausgegangenen Schwäche.
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boerse6766, 06.09.2022 12:38 Uhr
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die EZB hat mir ihren Negativzinsen und dem Quantity Easing zugelassen, dass diese Laender der Eurozone Inflationsraten um die 20 % hben.
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Alfredo_, 06.09.2022 10:41 Uhr
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Jedes Land ist unterschiedlich bei den Inflationsraten... Zusammenstellung Mix und wo und was beschafft werden muss. Naja, alles ist an den öl Preis gekoppelt...Preiserhöhung dort werden weitergereicht bzw beeinflussen alles andere. Öl wird hauptsächlich in usd abgerechnet. 2 preisfaktoren die durchschlagen.
b
boerse6766, 05.09.2022 23:00 Uhr
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Ich muss taeglich fuer eine Firma einkaufen. Die jetzige Preissteigerungsrate kommt nicht durch den Euro, die kommt erst noch.
b
boerse6766, 05.09.2022 22:58 Uhr
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Das wird nicht bei 9 % bleiben, das wird zweistellig. wisst ihr wie die Preissteigerungsrate bei Litauen und Estland ist? Die EZB wird halbherzig gegen die Inflation vorgehen, weil die Suedlaender sonst einen wirtschaftlichen Abschwung sehen werden. Ich habe bei 1.08 Dollar gekauft und werde diese bei 0,82 - 0,84 wieder in Euro tauschen um dann vielleicht wieder Aktien zu kaufen. Lagarde hat sich noch nicht einmal zum Treffen der Notenbankchefs begeben. Das sagt alles.
A
Alfredo_, 05.09.2022 21:46 Uhr
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Ja ein grosser Teil der Preissteigerungen kommt durch den euroverfall... Die Betrachtung ist geglättet wenn wir von 2023 zurückblicken werden. Falls das nicht ist und wir da immer noch mit 9 % rummeiern dann gute nacht.
b
boerse6766, 05.09.2022 18:06 Uhr
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Wenn man für eine Firma einkaufen muß kann man feststellen, daß die Preissteigerung erheblich größer ist. Bei vielen Produkten bis zu 100 %. Es ist eine Preissteigerung in der Pipeline die wesentlich größer ist als 4 - 5 Prozent. Manche Firmen fakturieren nur noch mit Tagespreisen. Entweder man akzeptiert oder wird nicht beliefert.
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