DEUTSCHE BANK WKN: 514000 ISIN: DE0005140008 Kürzel: DBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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15. Oct, 19:15:47 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 84.684
ProfitHunter,
14.07.2022 1:12 Uhr
1
Über die andere Pipeline liefert Russland 50%. Durch Kohle soll Gas bei der Stromversorgung ersetzt werden. Dazu Einsparungen weil Gas zu teuer geworden ist. Es ist damit kein Mengenproblem. Problem ist daß man auf 30 Mrd kWh aus Atomkraftwerken verzichtet und das mit Gas ersetzen wollte. Aus CO2 Sicht macht man jetzt das d ü m m ste was möglich ist, man ersetzt Atomstrom durch Kohle. Jetzt hat man die Malediven aufgegeben.
... und weil sich hartnäckig die Fakenews hält dass die Brennstäbe nicht so schnell lieferbar wären (auch weil sie von Regierungsvetretern indirekt befeuert wird, in dem von REGELLIEFERZEITEN von bis zu 18 Monaten spricht): Diese wären sehr wohl schon diesen Winter verfügbar und das weiß auch die Regierung: "Wenn es sehr dringlich ist, kann die Lieferung der Brennstäbe aber wohl deutlich schneller erfolgen. Der US-Hersteller Westinghouse, der zu den etablierten Lieferanten auch deutscher Atomkraftwerksbetreiber zählt, bekam nach eigenen Angaben kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine eine Anfrage der Bundesregierung, ob man kurzfristig Brennstäbe liefern könne, um die Laufzeiten der drei AKW zu verlängern. Die Firma habe das bejaht und gesagt, sie sei auch heute noch dazu in der Lage, bis zum Jahresende Brennstäbe zu liefern. Die Bundesregierung hat das Thema allerdings nicht weiter verfolgt.". Quelle: www . handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-unter-diesen-bedingungen-koennten-atomkraftwerke-laenger-laufen/28442392.html
Alfredo_,
14.07.2022 2:46 Uhr
0
...wusste ich nicht. Hatte immer nur gelesen die brennstäbe Material kommt aus Kanada und Russland.
Ja einfacher geht es nicht dann bestellen in den USA...warum machen die deutschen es sich so schwer...🙄
Geldvermehrer,
14.07.2022 9:03 Uhr
1
Ja die Regierung ist ideologisch festgelegt auf keine Atomkraftwerke.
Die Grünen umzustimmen ist nicht möglich. Die Wähler der Grünen sind viele Lehrer und Philosophen da könnte man tagelang diskutieren und Kommissionen einsetzen und stellt fest daß die festgelegt sind.
Mit Grünen geht keine Atomkraft also muss man auf Kohle, Holz, Öl oder Strom umsteigen.
Deutschland hätte auch Erdgas aber auch da sind die Grünen festgelegt auf Nordsee nein und Fracking nein.
Versorgungssicherheit zählt nur am Rande.
Geldvermehrer,
14.07.2022 9:30 Uhr
1
Und mit diesen Rahmenbedingungen muss die DBK zurecht kommen also Kredite zurück fahren für Unternehmen die vom Gas existenziell abhängig sind und sich auf eine schwere Rezession einstellen.
Mein Abschlag für Gas hat sich mehr als verdoppelt und soll sich weiter verdreifachen laut Netzagentur heute.
Werde darum im Herbst die Gasheizung nicht einschalten sondern mit Pullover, Holz und Strom heizen.
Gut daß ich das kann.
Geldvermehrer,
14.07.2022 0:16 Uhr
0
Über die andere Pipeline liefert Russland 50%. Durch Kohle soll Gas bei der Stromversorgung ersetzt werden. Dazu Einsparungen weil Gas zu teuer geworden ist. Es ist damit kein Mengenproblem. Problem ist daß man auf 30 Mrd kWh aus Atomkraftwerken verzichtet und das mit Gas ersetzen wollte. Aus CO2 Sicht macht man jetzt das d ü m m ste was möglich ist, man ersetzt Atomstrom durch Kohle. Jetzt hat man die Malediven aufgegeben.
ProfitHunter,
13.07.2022 23:51 Uhr
0
eben gesehn - am Markt wird ein vierfacher Zinsschritt in den USA bei nächster Anhebung mit 75% Wahrscheinlichkeit erwartet.
ProfitHunter,
13.07.2022 23:40 Uhr
0
Kurzfristig kann ich mir durchaus einen Anstieg vorstellen, vielleicht sogar recht kräftig. Die 6,75 EUR sind zwar weiter eine Option und werden es wohl bleiben solange Unsicherheit im Markt ist, aber das bedeutet ja nicht dass wir diese direkt anlaufen (falls wir sie anlaufen). So ein Rebound bis hoch in den Bereich um 10 EUR wäre also selbst innerhalb eines sich fortsetzenden Bärenmarktes durchaus eine Option. Wenn es positive Signale beim Gas-Thema gibt oder gute Quartalszahlen ebentuell...
ProfitHunter,
13.07.2022 23:38 Uhr
1
Jetzt mal angenommen wir bekommen wirklich ein sehr schwache 12 Monate ab Q3 bei der DBK, kein Verlust, aber auf Grund hoher Rückstellungen und Ausfälle nur 1-2,5 Mrd. EUR Gewinn. Kurzfristig belastend, aber kein Hindernis mit dann anziehender Wirtschaft die Ziele wieder aufzunehmen und die Gewinne im Folgejahr sehr schnell und deutlich zu steigern. Es gilt einen Verlust zu vermeiden bzw. eine Kapitalerhöhung zu diesen Tiefstkursen um jeden Preis zu verhindern, dann wird es schon auf Sicht von 2-3 Jahren )))
ProfitHunter,
13.07.2022 23:34 Uhr
1
Für Deutschland wird das Gas-Thema herausfordern bleiben, für die Märkte allgemein gibt es drei wichtige Themen: Inflation, Inflation und Inflation. Wenn der Markt berechtigte Signale bekommt dass der Höhepunkt erreicht ist, wird er erleichtert aufatmen... Ebenfalls hilfreich wäre, wenn die Konjuktur nicht komplett absäuft angesichts rasant steigender Zinsen (in den USA rechnet der Markt nun mit zwei dreifach-Schritten hintereinander!). Das Risiko liegt darin, dass der Markt das Gefühl bekommt, die Notenbanken bekommen die Inflation TROTZ deutlicher Leitzinserhöhungen nicht in den Griff; wenn also die geplanten Erhöhungen kommen und die Inflation aber hoch bleibt, geht es ganz schnell nochmal 20% runter. Das ist der worst case und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der letzte Schub runter, den ich auf Margin kaufen werde (20-25% aufstocken). Da ich nicht sicher bin ob er kommt und wir nicht ggf. doch mit blauem Auge davon kommen, bin ich bereits voll investiert.
ProfitHunter,
13.07.2022 23:26 Uhr
1
Mir ist für die nächsten Monate der Optimismus verloren gegangen... werde natürlich kein Stück aus der Hand geben, der Boden ist ja oft erreicht wenn der Pessimismus am größten ist. Man weiß halt nur nicht, ob er nicht noch (viel) größer werden kann...
ProfitHunter,
13.07.2022 23:24 Uhr
0
Übel, übel, sprach der Dübel... :(
Geldvermehrer,
13.07.2022 21:09 Uhr
1
Die DBK musste im Mai 660 Mio Zloty nach Polen für legacy sfr Kredite schicken, das waren umgerechnet 137 Mio Euro.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-07-13/ge-deutsche-bank-get-stung-by-polish-swiss-franc-mortgages-saga
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