DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008 Forum: Indizes Thema: Hauptdiskussion

Manchmal ist das Sparbuch dann doch sinnvoller für die kleinen Anleger als die Börse. Wenn man dann noch die Zeitaufwand und den Stress dazurechnet, endet das invest für viele dann als Verlustgeschäft

Ryder wird später noch empirisch bestätigen.

Statistisch gesehen haben 95 Prozent der Anleger nach 20-30 Jahren wenig Gewinn oder gar minus gemacht. Das liegt einfach daran dass börsenstars und depotleichen sich die Waage im Portfolio halten, bzw. die schlechteren Aktien im depot überhand haben da nachkäufe etc. nach minusläufen.

Dann kommt immer der aberglaube von diversifikation. Jedoch haben die goßen auch nur 3-5 verschiedene im Portfolio, bärenanteil im depot hat dann aber das eigene Unternehmen. Also diversifikation = Scharlatanerie

"Gewinn keiner" ist jetzt aber auch bisschen eindimensional. Ein Investor gibt sein Geld und erhält darauf die Dividende. Wenn sich der Aktienwert dann im Rahmen der Inflation mitentwickelt ist man doch i.d.R. gut dabei. Dass das nicht der Weg ist, mit dem die Börse reich machen kann, sollte dann auch klar sein.

Weil man auch solche wie Varta erwischt ;-) Oooder es gibt auch 100 andere Beispiele. Entweder ist man ein Anleger oder ein Trader ... 2 Welten! Zieht man die Inflation ab gibt es zig Leute die am gleichen Wert wie damals vor 30 Jahren sitzen. Werterhalt gut, Gewinn keiner

Es gibt doch eine Menge Beispiele wo man mehrere 1000 Prozent hätte machen können. Und auch keine völlig absurden Sachen. Die Frage ist nur, wie lange hält man sowas? Bei ein paar 100 Prozent steigen dann doch viele auch mal aus. Der Anteil an Leute die die richtigen Aktien auch mal 20-30 Jahre halten ist glaube ich ziemlich gering

Man hätte Ende der 90er Apple kaufen müssen. Ich hatte damals die Ausgabe von Wired aus 1997 mit dem Title "Pray!" in der sie Tipps sammelten wie man Apple noch retten könnte. https://www.wired.com/2008/03/bz-apple-ourbad/