Dax Prognose WKN: 846900 ISIN: DE0008469008 Forum: Indizes User: cfdtrader123
Ein Stop-Loss (SL) ist ein Punkt im Markt, an dem ein Trader seine Position verkauft, um Verluste zu begrenzen. Dieser Punkt wird typischerweise bei Longtrades unter dem aktuellen Marktpreis festgelegt, um sich gegen potenzielle negative Preisbewegungen abzusichern. Das Ziel ist, die Verluste zu minimieren, falls der Markt sich gegen die Position bewegt. Im Gegensatz dazu steht der Take Profit, der den Punkt definiert, an dem ein Trader seine Position verkauft, um Gewinne zu realisieren - Der Stop-Loss sollte basierend auf der aktuellen Marktsituation festgelegt werden. Beispielsweise könnte er leicht unter der letzten Tiefstmarke oder einem Retracement-Punkt gesetzt werden. Das hilft sehr, eine objektive Entscheidung zu treffen, die nicht von Emotionen beeinflusst wird, und bietet eine klar definierte Exit-Strategie, falls sich der Markt negativ entwickelt. - Wenn der Stop-Loss erreicht wird, entsteht ein Verlust. Der Verlust pro Punkt ist der Geldbetrag, den man verlieren würden, für jede Einheit bis der Stop-Loss erreicht. Dessen Berechnung hilft, das Risiko in Zahlen zu verstehen und ist sehr wichtig um emotionslos zu handeln. Hat man keine klaren Zahlen vorliegen, kommen die Emotionen. - Nachdem der Stop-Loss festgelegt und der Verlust pro Punkt berechnet wurde, sollte der Einsatz so gewählt werden, dass im schlimmsten Fall nicht mehr als 5% des Trading-Kapitals verloren gehen. Das ist eine gängige Risikomanagement-Regel, die dazu beiträgt, das Kapital zu schützen und welche mathematisch beweisen notwendig ist, um langfristig erfolgreich zu sein. Natürlich sind damit Harakiri Trades mit Faktor 200 nicht möglich. CRV Trading beschreibt eine Methode bei der man nur Trades eingeht, bei denen man nach einem klar definierten Regelwerk die Chance berechnet einen Punkt zu erreichen und das Risiko ihn nicht zu erreichen. Üblich ist, dass man nur Trades mit einem Chance-Risiko-Verhältnis von 2:1 oder besser eingeht. Das Problem ist, es gibt kein System, das in wirklich jeder Marktphase funktioniert. Das Übersehen leider einige - Systeme wie Retracement-Trading oder Widerstände erfordern eine bestimmte Marktsituation.
Danke.. Pläne einzuhalten ist mit einer der wichtigsten Dinge, nicht nur im Bezug auf Sl setzen, auch beim Thema Teilgewinnmitnahme und den TP. Den Sl kann man nach CRV Regel setzen, d.h du hast einen Plan für ~1000P, willst nach 3:1 traden, dann gibst du dem Trade einen Sl von ~300P. Bei einer Trefferquote von nur 50% sind deine Trades dann schon profitabel. Funktioniert bei mir super, ich werde damit in den großen Plänen so gut wie nie ausgestoppt. Den TP kann man sich mit TGW vereinfachen.. Es gibt ja keine Glaskugel, die einem sagt, dass das Target erreicht wird, nur eine Wahrscheinlichkeit das.. Die Position ist am Anfang so groß, dass ich mindestens 2 TGW machen kann - eine kurzfristige und eine mittelfristige, damit der Trade aufjeden Fall Cash Flow bringt. Der Rest bleibt dann so lange im Depot bis das Ziel erreicht ist oder wird ausgestoppt. Da der Kurs nur selten solche Strecken innerhalb von ein paar Tagen abarbeitet, gibts da dann auch wieder Möglichkeiten nach einer Korrektur prozyklisch neue Positionen zu eröffnen oder vor einer Korrektur antizyklisch dagegen zu halten. Es gibt Möglichkeiten und Systeme, die einem sehr zuverlässig anzeigen, wo diese stattfinden - auch wenn es von einigen immer wieder abgestritten wird. Diese Leute kennen aber auch nur ihre eigene Wahrheit und wissen gar nicht, was möglich ist.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Hochprofisionelle und klare, korrekte Darstellungen vom Wesentlichen. Was noch interessant wäre, als Zusatz, das Setzten der SL und vorallem der Umgang mit dem TP Limit. Obwohl ich mich mit Börse mal mehr mal weniger schon über 20igJahren beschäftige, bereitet mir das leider am meisten Schwierigkeiten. Obwohl schon zig mal böse Verluste eingefahren, kann ich es nicht lassen den festgelegten Plan zu ändern.... Gut ist eh jedem seine Schuld, das blöde daran ist das es vielleicht 3 mal gut geht, und man sich selbst auf die Schulter klopft, beim 4 mal geht es komplette in die Hose und dann die darauffolgenden 2 eventuell 3 mal auch. Somit hat sich das Schulterklopfen egalisiert, sag ich mal schön geschrieben.... Das meine ich aber eher für Langzeit Trades, weil im daytraiding ist das sowieso usus. Trotzdem Danke nochmal für deine Ausführungen hier, schönen Sonntag
Es geht immer vom Großen ins kleine und dann vom kleinen wieder ins Große.. Will man große Strecken handeln, ist das große Bild deine „Landkarte“. Will man da einen präzisen Einstieg, kann man den mit nem kleinen Bild optimieren. Im Daytrading ist das Große Bild nicht ganz so entscheidend, auf gar keinen Fall aber unwichtig, denn die großen Retracs sind immer dicker und wichtiger als die von ner kleinen (Day)Bewegung. Sieht man immer sehr schön an solchen Tagen, wo es nur in eine Richtung geht und die Korrekturen sehr flach ausfallen. Da wird dann an jedem kleinen retrac gegengehalten, weil man ja davon ausgeht, der muss am 61er, 38er was weiß ich, drehen aber nö, muss er nicht. Eine kleine Bewegung ist immer das Produkt einer älteren, größeren Bewegung und diese hat immer Vorrang gegenüber der kleineren, jüngeren. Nicht umsonst haben professionelle Händler mehrere Bildschirme mit allen relevanten Charts drauf. Ich hab allein nur vom DAX Future 5-6 verschiedene Charts. Coronatief, Septembertief 2022, Ath, das Tief von letzter Woche und ein bis zwei für mich relevante Zwischenbewegungen. Alles im Blick..
Es ist doch jeden Zyklus hier das gleiche zu lesen. wochen-, zum Teil monatelang befinden die Indizes sich in einer Box, arbeiten teils täglich ihre Retrace und Gaps ab. Alles funktioniert super und jeder hier ist zufrieden und sagt kein negatives Wort. Irgendwann sind wir unten an der Box, wie immer nach einem Abverkauf long rein und schwupps das Ding geht durch. Keiner mag Positionen im minus auflösen, stattdessen wird alle paar Punkte aufgestockt und dann passiert das, was wir die letzten Wochen gesehen haben, endend in dem Freitag. Seit Montag sehen und lesen wir, 200 Punkte gestiegen, zack Short rein, 300 Punkte nächste usw. Kein Retrace, keine Gapschließung - hier kein Erfolg. Ich will einfach damit sagen, es gibt auch große Bilder in den Indizes und auch dort Retracestrecken die abgearbeitet werden wollen, teils dann über mehrere tausend Punkte. Wir sind Ende letzten Jahres in unserem lahme Enten Dax fast 5000! Punkte am Stück gestiegen, ohne wirkliche Rücksetzer. Was glaubt ihr, wie da das Verhältnis zwischen Verlust und Gewinn ist, wenn ich da Tagesretrace bzw. Gaps handeln will. Schaut euch Corona an, da noch extremer in Prozenten und zwar in beide Richtungen. Hier warten sicher einige seit Monaten auf das sichere Gap bei 16200 und Leute, die länger dabei sind auf das Gap bei 8000. Da kann ich zwischenzeitlich 30 x 50 Punkte Gap traden, wenn ich ohne Moneymanagement und vor allem SL arbeite, sind alle wegen eines für hohle Nüsse gewesen. Aber es gibt aktuell kaum einen, der diesen Markt erfolgreich traden kann, sei es jemand der letzten Freitag vor Schluss noch Strong Short SP500 next Stop 4000 sagt oder jemand anderes Strong Short Nas definitiv 13900. Es ist mehr an Leute gerichtet, die aufgrund fehlender Erfahrungen und zu hohen Einsätzen nun versuchen Schuldige zu finden. Ihr seid es selbst.
Da hier 4 Daumen hoch gingen, gehe ich davon aus, das die User das alle genau überprüft haben was curryk1ng geschrieben hat. Hätte sie das getan, und vielleicht das jetzt lesen, kann ich es mir nicht mehr vorstellen, denn hier ist alles so einiges nicht ganz richtig. Nichts pers. gegen dich, machst da ja nichts mit Absicht, nur das "große Bild" ist hier falsch. Ende des Jahres wäre für mich Dez.22, da stand der DAX bei 14000 Punkte. Wäre er fast 5000 Punkte gestiegen hätte er auf 19000 Punkte steigen müssen. Im Herbst, am 3.Okt,2022 stand er 11840 und von da aus sind es fast 5000 Punkte, aber falsch ist: " Fast völlig ohne Rücksetzer"!. Von 11840 ging es bis 12700, 900 Punkte hoch, wieder 700 Punkte runter auf 12000. PO.1 +700. Von da bis zur 12900 hoch 13,Okt.22. Runter bis 21.Okt. 400 P. Normaler Retrac Handel. PO 2+400. Von da hoch zur 13500, 1000 Punkte, am 1,Nov.Stand 3.Nov. wieder 13000. Wieder 50% Retrac Handel ganz normal. PO.3 +500. Vom 3.Nov ab große Bewegung bis 1.Dez. auf 14600. Plus 1600 Punkte, das war eine WNR. Vom 1.Dez. bis 20.Dez. Korrektur 820 Punkte, cfd DAX 13780, wieder das 50% Retrac abgearbeitet. PO4 +820. Bis zum 3.Jan auf um 13900/14000 geblieben. Ab 3.Jan. brauch eine Hausse aus. Ging bis 17.Jan. um 1300 P. rauf. Korrektur hier mau, 23,6% mehr war nicht möglich 340 P. PO.5 +340 P. Bei 14960 mussten schon Käufer rein, viele hatten den Anstieg verpasst. DAX ging von da aus bis zur 15700 hoch, nur mehr 400 Punkte höher als er schon am 8.Febr. stand. Die BOX 15200-15700 hielt 1 Monat, 8.Febr.-9.März. Da wir noch nicht korrigiert hatten musste das noch kommen, um weiter zu steigen. Kam auch recht heftig, innerhalb 11 Tagen bis 20.März 23, 1100 Punkte Absturz im DAX auf 14600. PO.6 +1100 Punkte. Von da aus kamen Käufer, was ganz normal ist noch 1100 Punkte Rücklauf, ging um 850 Punkte rauf auf 15450, das 61,8% Retrac aus der Strecke. War der Anstieg übertrieben?, zu mindestens meinte das der Markt, den der fiel um 500 Punkte innerhalb von 2 Tagen auf 14950 (24.März 23) zurück. PO7 +500 P. Anstieg auf 15850 wieder sind wir 900 Punkte rauf, hier kurzer Rücklauf, ging zur bis zum 61,8% Retrac zurück 15200. Minus 650 P. PO 8. Der Anstieg dann bis 16000 29.März-2.Mai sogar noch auf 16100, in der gut 4 Wochen-BOX. Von da abwärts bis 15750, nicht der Rede wert, erst ab der 16380 nochmal 280 Punkte höher, setze die größere 730 Punkte Abwärtsbewegung ein bis runter zur 15650. PO.9 +730 Plus. Ab dem Zeitpunkt, gab es nur Wellenbewegungen. Das zweite Hoch 16567 und ATH cfd DAX 16610. Wenn ich in der 5000 Punkte Aufwärtsbewegung, die Abwärtsbewegungen addiere, sind das mögliche 5740 Punkte. Schafft niemand die alle Punktgenau zu traden. Realistisch sind hier Plus 4000 Punkte.
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