DANAHER WKN: 866197 ISIN: US2358511028 Kürzel: DHR Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Liegt dss bei allen nur sn den abbau der coronaefekte

Heute hat Thermo Fisher einen schlechten Ausblick geliefert, das belastet die granze Branche heute

Das ist er ja NICHT! Ich hab aber was gefunden, das der eigene Einstandskurs nach einem Spin Off angepasst wird ist normal, hier hat das jemand anhand von Osram/Siemens plausibel erklärt:-------- "Hierzu ein Beispiel: Sie haben 2010 zehn Siemens-Aktien zu einem Stückpreis von 55 Euro erworben. Der Gesamtwert des Aktienpakets beträgt also 550 Euro. Auf diese zehn Siemens-Aktien haben Sie jetzt eine Osram-Aktie erhalten. Von dieser Osram-Aktie wird jetzt ein Elftel der Anschaffungskosten von 550 Euro – also 50 Euro – abgespalten. Diese 50 Euro sind folglich Ihr Einstandskurs bei Osram. Wenn Sie die Osram-Aktie heute bei einem Kurs von rund 35 Euro verkaufen würden, würden Sie dabei einen Verlust erzielen. Umgekehrt würde dafür beim Verkauf Ihrer Siemens-Aktien der Kursgewinn höher ausfallen, da sich schließlich Ihre Anschaffungskosten um ein Elftel verringert haben. Das soeben beschriebene Verfahren der Aufteilung der Anschaffungskosten wird auch als „Fußstapfen-Theorie“ bezeichnet. Die Fußstapfen-Theorie führt dazu, dass die Osram-Papiere wie Siemens-Aktien behandelt werden."-------- Ich hab das mal auf meins angewandt ( mit dem Verhäkltnis was bei Danaher gemacht wurde! ), das kommt genau hin bei der Umrechnung. Das ist natürlich jetzt richtig Geil! Da lohnt sich das ja eigentlich nie, vorher zu verkaufen, auf die Abspaltungsaktien verzichten und hinterher wieder günstiger Rein, wenn man eh dann so einen großen batzen vom Einstand abgezogen bekommt.

Der Einstandskurs bei Danaher sollte unberührt bleiben. Der Spin-Off wird wie eine Dividendenauszahlung behandelt. Bei mir im Depot hat sich da auch nichts geändert, wie auch erwartet. Bei Veralto wurde mir die Aktie mit Einstandskurs 77,14 eingebucht. Leider wurde dann auf den Wert aller Veraltoaktien Kapitalertragssteuer und Soli eingezogen. Gibt aber diverse Quellen, dass diese Praxis auch bei amerikanischen Spin-Offs nicht mehr so gehandhabt werden sollte. Da frage ich mich grad selbst, was man da nun dagegen tun kann, wenn es die eigene Bank falsch abrechnet. Da ist jemand mit demselben Problem bei consors: https://wissen.consorsbank.de/t5/Wertpapierhandel/Veralto-Danaher-Spin-Off/m-p/130156 https://klardenker.kpmg.de/spin-off-aktien-steuerpflichtig-oder-nicht/ "Seit 2021 werden die neuen Aktien mit Anschaffungskosten von Null bewertet, sodass sich auch hier keine Steuer ergibt. Die Versteuerung erfolgt erst bei Veräußerung dieser Aktien." Hat damit jemand schon Erfahrungen bei seiner Bank gemacht und erfolgreich Beschwerde eingelegt?