CORESTATE CAPITAL WKN: A141J3 ISIN: LU1296758029 Kürzel: CCAP Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
0,399 EUR
±0,00 %±0,000
29. Nov, 22:58:16 Uhr,
L&S Exchange
Kommentare 8.461
H
Hedgefonds,
21.03.2022 11:12 Uhr
1
🤭🤣
M
Mantamurcks,
21.03.2022 10:20 Uhr
3
Schwierig, hier jedwelche Prognose abzugeben. Zu viele Unsicherheitsfaktoren.
H
Hedgefonds,
18.03.2022 16:32 Uhr
1
Käuferstreik? Eher Kopfschütteln bei der Art der Unternehmensführung. Hoffen wir auf bessere Zeiten...und nicht noch weitere Crashs kommen...
T
Teckelhalter,
18.03.2022 14:20 Uhr
1
Umsätze sind niedrig, sieht nach Käuferstreik aus. So lange die Zahlen nicht testiert sind und die jüngsten schlechten Nachrichten im Handelsblatt nicht kommentiert werden, fehlt zu Recht das Vertrauen.
Mantamaxx,
18.03.2022 12:48 Uhr
0
Heute ist großer Hexensabbat.
L
Lichtgestalt0,
18.03.2022 12:16 Uhr
0
Die Frage ist sollte man shorten?😁
H
Hedgefonds,
18.03.2022 12:02 Uhr
0
Geht heute wieder richtig gut ab die Aktie 🤔🤦♂️
MrXY,
17.03.2022 17:17 Uhr
3
Ich hab mich heute von dem drecks Laden verabschiedet! Sehr hier keine Zukunft mehr
Mantamaxx,
17.03.2022 15:30 Uhr
0
Danke. Dann warten wir mal ab wie gut der Insider informiert ist. Mehr bleibt wohl aktuell nicht.
Tom.Frost,
17.03.2022 15:24 Uhr
0
Der Aktienkurs, der Mitte 2020 mal bei fast 42 Euro lag, macht Anlegern schon länger keine Freude mehr. Zuletzt notierte er knapp über zehn Euro. Das Desaster mit den Joyn-Appartements deutet auf gravierende operative Probleme bei dem Immobilienentwickler hin, der an der Börse einst mit 1,2 Milliarden Euro bewertet wurde. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung noch rund 350 Millionen Euro.
Die Club-Deals, die nun in Schieflage geraten sind, funktionieren so: Corestate tritt als Projektentwickler und Bauherr auf, entwickelt einen Businessplan und beschafft Bankdarlehen. Das Kapital liefern wohlhabende Privatinvestoren. Sie zahlen eine Gebühr, die sich am eingesetzten Vermögen orientiert. Zudem kümmert sich Corestate um eine steuersparende Struktur der Club-Deals. Die Appartementhäuser sind im Besitz von Zweckgesellschaften in Luxemburg, an denen sich die Investoren beteiligt haben.
Früher seien solche Club-Deals sowohl für Corestate als auch für die Anleger ein gutes Geschäft gewesen, sagt der Insider. Der Immobilienkonzern kassierte Gebühren ohne großes eigenes Risiko, die Anleger freuten sich vielfach über hohe Renditen auf das eingesetzte Kapital.
Doch inzwischen hat Corestate sein Gespür für gute Projekte eingebüßt. Die Baukosten für den Düsseldorfer Appartementkomplex liefen jedenfalls komplett aus dem Ruder, wie aus der Investorenpräsentation hervorgeht. Statt wie geplant sechs Millionen kostete der Bau über zwölf Millionen Euro. Die sogenannten untergeordneten Baukosten fielen 70 Prozent höher aus als ursprünglich geplant. Auch die Kosten für Gebühren und Zinsen fielen beinahe doppelt so hoch aus wie ursprünglich veranschlagt.
Auch Fondskunden von Verlusten betroffen
Corestate führt als Grund gegenüber den Investoren vor allem die Coronapandemie an. Doch damit allein seien die operativen Probleme nicht zu erklären, ist der Insider überzeugt. Er verweist auf zahlreiche Wechsel im Topmanagement, allein seit dem Börsengang 2016 hat Corestate fünf CEOs verloren, hinzu kamen zahlreiche weitere Vorstandswechsel.
Die Pleite trifft neben den Privatanlegern des „Project King“ noch eine zweite Gruppe von Corestate-Investoren. Denn die Corestate-Tochter Helvetic Financial Services AG (HFS) hat dem Projekt einen Überbrückungskredit in Höhe von 3,7 Millionen Euro gewährt. Auch dieser Kredit dürfte ausfallen, heißt es in der Investorenpräsentation.
Die HFS ist ihrerseits der Betreiber der Stratos-Fonds, einer der größten auf exotische Immobilienanleihen spezialisierten Fondsgruppe auf dem europäischen Markt. Auch zahlreiche deutsche Versicherer und Pensionskassen zählen zu ihren Kunden. Er sei nicht sicher, dass die Anleger der Stratos-Fonds wüssten, dass sie mit ihrem Geld für die Versäumnisse der Corestate-Projektentwickler geradestünden, sagt der Insider. Corestate wollte sich dazu nicht äußern.
Tom.Frost,
17.03.2022 15:24 Uhr
0
Immobilienentwickler Corestate verliert Millionen mit Kurzzeit-Appartements
Corestate-Projekte in Düsseldorf und anderen Großstädten sind in finanzieller Schieflage. Nun erwägen betroffene Anleger aus der Schweiz, das Unternehmen zu verklagen.
Zürich, Düsseldorf, Berlin Die bittere Pille für die Geldgeber hatte Corestate ganz am Ende des „Executive Summary“ eines vertraulichen Investorenreports platziert: Das „Project King“ werde für seine Investoren im Totalschaden enden. „Das Eigenkapital geht komplett verloren“, teilte der Immobilienentwickler Corestate mit und schockte damit wohlhabende Anleger aus der Schweiz.
Hinter dem „Project King“ verbirgt sich ein Appartementkomplex für Kurzzeitmieten in Düsseldorf, an dem sich die Investoren im Rahmen eines sogenannten Club-Deals beteiligt hatten. Nur wohnen wollte dort offenbar kaum jemand. Mit der Auslastung von gerade mal 35 Prozent im Februar 2022 würden die Einnahmen nicht einmal die laufenden Kosten decken, schrieb Corestate.
Der Komplex müsse daher notverkauft werden, heißt es in einer Präsentation, die dem Handelsblatt vorliegt. Der Erlös reiche gerade noch, um das Bankdarlehen abzubezahlen. Das Eigenkapital in hoher einstelliger Millionenhöhe sei dagegen komplett verloren.
Die „Joyn“-Appartements in Düsseldorf sind nach Handelsblatt-Informationen nicht die einzigen Immobilienprojekte der Corestate-Gruppe in Schieflage. Ähnlich kritisch steht es auch um Appartementhäuser der Marke „Joyn“ in Frankfurt, München und Hamburg. Ein Insider sagt: „Bei allen Projekten ist der Wurm drin.“
Insgesamt könnte mindestens ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag im Feuer stehen. Anleger aus der Schweiz erwägen daher, die Corestate-Gruppe in Deutschland oder Luxemburg auf Schadensersatz zu verklagen. Corestate teilte auf Anfrage mit: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns zu Kundenbeziehungen beziehungsweise zu unseren Kunden nicht äußern.“
Die Klagedrohungen sind schon der zweite Tiefschlag für Corestate innerhalb weniger Tage. Mitte vergangener Woche musste der börsennotierte Immobilienentwickler seinen Jahresabschluss verschieben. Grund dafür ist eine Prüfung der angeschlossenen Banktochter durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die länger andauert als geplant. Parallel zu dem verschobenen Jahresabschluss tauschte Corestate den bisherigen CEO René Parmentier aus, „aufgrund regulatorischer und aufsichtsrechtlicher Gründe“, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.
Tom.Frost,
17.03.2022 15:24 Uhr
0
Hab den Artikel soeben nochmal komplett im Netz gefunden. Ich poste ihn hier wegen der Länge in zwei Teilen:
Mantamaxx,
17.03.2022 15:18 Uhr
0
er hat ebenfalls einen link eingestellt, der auf den gleichen Artikel linkt wie dein link.
Tom.Frost,
17.03.2022 15:11 Uhr
0
Ich versteh zwar nicht, warum du wegen des Handelsblatt-Links Teckelhalter attackierst, obwohl ich den Link hier eingestellt habe. Aber egal: Als ich den Link gestern Abend hier gepostet habe, war der Artikel noch ganz lesbar. Das hat Handelsblatt wohl inzwischen geändert. Hätte ich das gewusst, hätte ich den Inhalt des Artikels komplett hier eingestellt, sorry!
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