COMMERZBANK WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001 Kürzel: CBK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Im Zuge der Übernahmeabwehr stand doch im Raum, dass die CoBa 90% für 2025 und nachfolgend sogar den gesamten Gewinn ausschütten wolle. Ich habe konservativ angenommen, dass die CoBa 2035 ähnlich 2024 ca. 2,4 Mrd Nettogewinn erwirtschaften wird - die Prognosen gehen sogar von leicht höheren Gewinnen aus. Also bei 90% ca. 2,2 Mrd - okay, etwas geschummelt ;) Diese dann geteilt durch 17,24 Mrd Marktkapitalisierung bei 14,50

Wieso hält ? Haben sie doch noch gar nicht.

@1milliondollarbaby wie kommst du auf die 13 Prozent ? In welchem Jahr ?

Wer sagt denn, dass Unicredit noch 29,9% der Aktien hält?

Vielleicht taucht jetzt ein neuer Übernahmekandidat auf. Würde mich nicht wundern.

Eigentlich sehr gerissen von der Unicredit.... Mit ihren bald 29,9% blockieren sie jeden anderen Interessenten und lassen sich im Zweifel das Rauskaufen vergolden. Denn wenn sich das Geschäft wirklich so weiter entwickelt und die CoBa dann wirklich 90% des Gewinns als Dividende ausschütten, dann wären das bei 14,50 13% Rendite. Das willann jeder haben... Eigentlich müsste ich mal zu meiner VoBa gehen und fragen, ob sie mir 17 Mrd leihen. Ich möchte eine Großbank übernehmen ;)

14,50 EUR scheint der Preis zu sein, den der Markt einer Coba ohne Übernahmephantasie zubilligt. Ob ein Einstiegskurs günstig war, entscheidet sich nicht am Tag des Kaufes sondern immer erst später. Viele sehen beim DAX insgesamt Korrekturpotential. Wohin es eine Coba dann treiben wird? Die Rahmendaten für ein Coba-Investment haben sich jedenfalls über das Wochenende merklich eingetrübt. Ich würde jetzt nicht mehr neu einsteigen. Und Ihr?

Seit Monaten stellt sich für Aktionäre der Commerzbank die Frage: Wann kommt die Übernahme durch die UniCredit? Doch neue Nachrichten rund um die Akquisition werfen nun die Frage auf: Kommt es überhaupt zu einem Kaufangebot durch das italienische Geldhaus? https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-11/63904649-commerzbank-aktie-platzt-jetzt-die-uebernahme-486.htm

Das Interesse des Großaktionärs Unicredit am italienischen Konkurrenten Banco BPM hat am Montagmorgen Spuren bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie) hinterlassen. Die Übernahmefantasie rund um das Frankfurter Kreditinstitut wurde gedämpft und deshalb sank der Aktienkurs um 6,5 Prozent. Die Aktien fielen deutlich unter die 15-Euro-Marke und damit auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Sie näherten sich der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 14,19 Euro verläuft. Anfang September war die Unicredit im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen, was einige Zeit lang für Übernahmefantasie gesorgt hatte. Vom Zwischenhoch bei fast 17 Euro ist der Kurs aber mittlerweile wieder um bis zu 16 Prozent abgesackt. Für die Banco-BPM-Aktien ging es am Montag um fast 8 Prozent auf einen Höchststand seit 2016. Die Unicredit bietet 0,175 eigene Aktien je Anteil. Der Kurs von Unicredit gab entsprechend zeitweise über drei Prozent nach. Sollte das Vorhaben greifen, müssen bei derzeit etwas mehr als 1,5 Milliarden Banco-BPM-Aktien rund 265 Millionen Unicredit-Anteile zur Verfügung stehen. Wenn die italienische Großbank dafür ihr Kapital erhöht, droht den Aktionären eine massive Gewinnverwässerung. Am Markt hieß es, dieser Schritt lasse die Vermutung zu, dass der politische Gegenwind in Deutschland die Italiener von weiterer Annäherung an die Commerzbank abhalten könnte. "Es scheint so, als ob die UniCredit derzeit Wichtigeres zu tun hat, als sich mit den deutschen Gesetzgebern herumzuschlagen", schrieb am Morgen ein Börsianer. Die Commerzbank wehrt sich auch selbst gegen weitere Unicredit-Avancen. Dazu passt die Aussage von Finanzminister Jörg Kukies in einem TV-Interview. Er erwartet, dass die Unicredit vorerst von einer möglichen Commerzbank-Übernahme ablässt. Laut dem Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets relativieren auch schon die Kosten für eine Banco-BPM-Übernahme die Chance auf einen nachfolgenden Commerzbank-Kauf. Der Börsenwert der Banco BPM liegt aktuell bei etwa zehn Milliarden Euro und jener von der Commerzbank bei 17 Milliarden Euro. Zwei große Übernahmen in kurzer Zeit seien "eher unrealistisch", kommentierte Molnar. "Die Unicredit könnte auch darüber nachdenken, den derzeit neunprozentigen Anteil am Frankfurter Geldhaus wieder etwas abzubauen, was noch mehr Druck auf den Commerzbank-Kurs ausüben könnte." Eine im September wegen des Unicredit-Einstiegs entstandene Kurslücke drohe in den kommenden Tagen geschlossen zu werden. Quelle: dpa-AFX

Und ohne Kaufempfehlung; es ist doch immer so, erst kracht alles zusammen, dann kommt die Besinnung, dann die Käufer.... Ich vermute, dass wir heute um die 15,- Euro aus dem Rennen gehen. Herr Orchel dürfte heute sehr viel Stress haben. Denn ich vermute, dass er gerade andere Banken sucht, die jetzt schon für ihn weiter CoBa Aktien kaufen. Nach unten ist die CoBa für mich bei 13,20 gedeckelt. Denn da hat UC seinen ersten Kauf getätigt. Danach haben sie am Markt wesentlich höher gekauft....

3,5% Dividendenrendite, Aktienrückkauf, Gewinnwachstum, KGV von 7,2.... Nur eine mögliche Krise kann hier den Kahn zum kentern bringen

Wünsche daß dein Mut belohnt wird!!!

Ja, der Aktienkurs von CoBa hat sich nie von der Finanzkrise in 2009 erholt, so wie viele Banken, die ein Reverse-Splitting durchgeführt haben. Diese sind richtige Kapital vernichtet.

Ich habe nachgelegt.... Vielen Dank für den günstigen EK

1.) zählt die UC mit eigenen Aktien. Die CoBa hätten oder müssen sie in Cash bezahlen. Damit ist es für mich kein Ausschluss. Denn sie haben weiterhin die gleiche Cash-Position 2.) Die Übernahme ist imho bei Weitem noch nicht vom Tisch. 3.) Die Zahlen der CoBa sind stark. Wer nicht will, der hat schon. 2,4 Euro pro Anteilsschein Nettogewinn, Dividende 0,5....

https://investor-relations.commerzbank.com/de/aktienrueckkauf/