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COCA COLA WKN: 850663 ISIN: US1912161007 Kürzel: KO Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

61,38 EUR
-0,27 %-0,17
24. Nov, 19:00:35 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 6.489
T
Thordar, 11.07.2024 12:03 Uhr
1
Großen Wachstum erwartet bei Coke auch niemand. Solang der Umsatz grob mit der Inflation mitschwappt, bin ich zufrieden. Der Gewinn kommt durchs lange Halten, weil über die Zeit der Einstiegskurs immer ungewichtiger wird im Vergleich zu den (ebenfalls mit der Inflation mitgesteigerten) Divs und Betriebskennzahlen. Meine Coke Position hat auf die letzten 3 Jahre einen IZF von 11,32% (laut PP), das ist mehr als ausreichend für so einen defensiven Titel. Zuckersteuer sehe ich als die nächste Kuh, die durchs Dorf getrieben wird, davor war es, dass Edeka Coca Cola in die Knie zwingt.
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.07.2024 9:51 Uhr
0

Die Zuckersteuer bricht coca cola das genick. Das große Wachstum ist vorbei

Aber du hast es ja nicht mal begründet. Also klasse Argument.
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.07.2024 9:49 Uhr
2

Die Zuckersteuer bricht coca cola das genick. Das große Wachstum ist vorbei

Sehe ich anders. Coca-Cola ist ja nicht nur Cola. Es gibt eine Vielzahl von Getränken und Getränkerichtungen. Zudem erobert light und Zero immer mehr das Marktumfeld. In mehr als 50 Staaten, darunter in Europa Belgien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Kroatien, Lettland, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn und Finnland gibt es bereits eine Zuckersteuer. Bei Softdrinks können im Durchschnitt 82% der Steuerlast auf Verbraucher umgewälzt werden. Zwar führt die Steuer zu einer geringeren Nachfrage, jedoch weichen die meisten Konsumenten dann auf andere Produkte um. Zum Beispiel Zero oder nicht besteuerte Fruchtsäfte (die Cola auch im Sortiment hat). Zudem verringern die Hersteller die Zuckermenge und dadurch wird die Steuer umgangen. Beispielsweise sind in Deutschland ca. 9 Gramm je 100 ml Zucker in Coca-Cola. In Großbritannien wurde (im Jahr 2018) der Zuckergehalt von 6,9 Gramm auf 4,6 Gramm reduziert, als die Zuckersteuer eingeführt wurde. Im Jahr 2018 gab es in Großbritannien insgesamt ca. 34 Mio Konsumenten von Coca-Cola (alle Sorten) und im Jahr 2022 insgesamt ca. 36 Mio Konsumenten. Wachstum trotz Zuckersteuer und deutlich geringerem Zuckeranteil.
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.07.2024 9:18 Uhr
0

Dachte du schreibst zuerst über coca und dachte „was zur hölle“ aber dann war ich bei dir😂

Oh ja, hätte ich vielleicht noch zum Anfang schreiben sollen 🤣
Bert1989
Bert1989, 11.07.2024 9:03 Uhr
0

Danke für deine ausführliche Meinung/Erfahrung, sehr interessant. Das von mir oben genannte, waren aber nicht meine einzigen Punkte. Ich sehe den Umsatzrückgang problematisch. Klar kann man das durch immer geringere Packungsgrößen und Preiserhöhungen kompensieren, aber halt nicht alles und vor allem nicht langfristig. Die Versilberung der Indien-Beteiligungen spült kurzfristig Geld in die Kassen, reduziert bzw. verhindert aber die Möglichkeit, an einem Wachstumsmarkt teilzuhaben. Hohe Schulden und ein BBB+ Rating, was quasi kurz vor Ramsch-Bewertung ist. Hohe Abschreibungen für die nächsten 20 Jahre, was den Firmenwert jedes Jahr senken wird. Immer weniger Menschen rauchen, zumindest bei uns in der westlichen Welt, wo das meiste Geld mit Zigaretten verdient wird. Klar gibt es immer mal wieder Studien die belegen sollen, dass mehr junge Menschen anfangen mit Rauchen. Aber selbst wenn es dort ein Wachstum von z.B. 5% geben wird, gleicht dies nicht den hohen Rückgang in den älteren Bevölkerungsgruppen aus. Da wir ein demographisches Problem haben, wissen wir ja auch um die ungleiche Verteilung dieser Gruppen. Denn die z.B. 5% Verlust in den älteren Gruppen wiegt weit höher als der Zugewinn in den jüngeren Gruppen. Ich sehe nicht, dass die „non-smoke“ Artikel die klassischen Zigaretten ersetzen können. Dafür gibt es zu wenig Leute, die dampfen werden. Und die bereits angesprochenen politischen Unsicherheiten. Ja, Neuseeland hat das „Rauchverbot“ wieder abgeschafft. Großbritannien diskutiert noch. Jedoch gibt es auch viele kleine immer weiterreichender Verbote, die man so nicht auf dem Schirm hat. Zum Beispiel hat Frankreich letztes Jahr das Rauchen an oder in der Nähe von Stränden und Parks verboten, Ich denke auch, dass mit Fortschreiten unserer (geldlichen) Probleme bei den Krankenkassen oder allgemein im Gesundheitswesen mehr und mehr die Möglichkeit in Betracht gezogen wird, dass die Leute „gezwungen“ werden, gesünder zu leben. Die Tabaksteuer gleicht nachweislich nicht ansatzweise die Kosten aus, die Rauchen verursacht. Das alles (und noch viele Punkte mehr) sind für mich Gründe, dass BAT kein Langzeitinvest für mich ist. Dazu gleich nochmal ein Zitat von Warren Buffet: „Wenn Sie nicht bereit sind, eine Aktie 10 Jahre lang zu halten, dann sollten Sie nicht einmal daran denken, sie 10 Minuten lang zu besitzen.“ Aber ich selbst bin auch ein sehr vorsichtiger Investor. Vielleicht gehe ich zu geringe Risiken ein. Vielleicht aber auch nicht. Zumindest fühle ich mich mit meinem aktuellen Invest sehr wohl und ich denke das ist die Hauptsache, die jeder befolgen sollte. Es ist „egal“ was Andere sagen oder empfehlen. Man sollte sich immer selbst eine Meinung bilden, auf sein Gefühl hören und sich mit seinen Entscheidungen wohl fühlen. Wenn ihr euch mit BAT zufrieden fühlt, ist alles in bester Ordnung. Es gibt mit Sicherheit auch viele Leute, die sich mit Coca-Cola nicht wohl fühlen würden. Wäre für mich zwar unbegreiflich aber man müsste dies akzeptieren.

Dachte du schreibst zuerst über coca und dachte „was zur hölle“ aber dann war ich bei dir😂
S
Stone7, 11.07.2024 8:33 Uhr
0
Die Zuckersteuer bricht coca cola das genick. Das große Wachstum ist vorbei
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.07.2024 7:39 Uhr
0
Danke für deine ausführliche Meinung/Erfahrung, sehr interessant. Das von mir oben genannte, waren aber nicht meine einzigen Punkte. Ich sehe den Umsatzrückgang problematisch. Klar kann man das durch immer geringere Packungsgrößen und Preiserhöhungen kompensieren, aber halt nicht alles und vor allem nicht langfristig. Die Versilberung der Indien-Beteiligungen spült kurzfristig Geld in die Kassen, reduziert bzw. verhindert aber die Möglichkeit, an einem Wachstumsmarkt teilzuhaben. Hohe Schulden und ein BBB+ Rating, was quasi kurz vor Ramsch-Bewertung ist. Hohe Abschreibungen für die nächsten 20 Jahre, was den Firmenwert jedes Jahr senken wird. Immer weniger Menschen rauchen, zumindest bei uns in der westlichen Welt, wo das meiste Geld mit Zigaretten verdient wird. Klar gibt es immer mal wieder Studien die belegen sollen, dass mehr junge Menschen anfangen mit Rauchen. Aber selbst wenn es dort ein Wachstum von z.B. 5% geben wird, gleicht dies nicht den hohen Rückgang in den älteren Bevölkerungsgruppen aus. Da wir ein demographisches Problem haben, wissen wir ja auch um die ungleiche Verteilung dieser Gruppen. Denn die z.B. 5% Verlust in den älteren Gruppen wiegt weit höher als der Zugewinn in den jüngeren Gruppen. Ich sehe nicht, dass die „non-smoke“ Artikel die klassischen Zigaretten ersetzen können. Dafür gibt es zu wenig Leute, die dampfen werden. Und die bereits angesprochenen politischen Unsicherheiten. Ja, Neuseeland hat das „Rauchverbot“ wieder abgeschafft. Großbritannien diskutiert noch. Jedoch gibt es auch viele kleine immer weiterreichender Verbote, die man so nicht auf dem Schirm hat. Zum Beispiel hat Frankreich letztes Jahr das Rauchen an oder in der Nähe von Stränden und Parks verboten, Ich denke auch, dass mit Fortschreiten unserer (geldlichen) Probleme bei den Krankenkassen oder allgemein im Gesundheitswesen mehr und mehr die Möglichkeit in Betracht gezogen wird, dass die Leute „gezwungen“ werden, gesünder zu leben. Die Tabaksteuer gleicht nachweislich nicht ansatzweise die Kosten aus, die Rauchen verursacht. Das alles (und noch viele Punkte mehr) sind für mich Gründe, dass BAT kein Langzeitinvest für mich ist. Dazu gleich nochmal ein Zitat von Warren Buffet: „Wenn Sie nicht bereit sind, eine Aktie 10 Jahre lang zu halten, dann sollten Sie nicht einmal daran denken, sie 10 Minuten lang zu besitzen.“ Aber ich selbst bin auch ein sehr vorsichtiger Investor. Vielleicht gehe ich zu geringe Risiken ein. Vielleicht aber auch nicht. Zumindest fühle ich mich mit meinem aktuellen Invest sehr wohl und ich denke das ist die Hauptsache, die jeder befolgen sollte. Es ist „egal“ was Andere sagen oder empfehlen. Man sollte sich immer selbst eine Meinung bilden, auf sein Gefühl hören und sich mit seinen Entscheidungen wohl fühlen. Wenn ihr euch mit BAT zufrieden fühlt, ist alles in bester Ordnung. Es gibt mit Sicherheit auch viele Leute, die sich mit Coca-Cola nicht wohl fühlen würden. Wäre für mich zwar unbegreiflich aber man müsste dies akzeptieren.
Minikohle
Minikohle, 11.07.2024 0:22 Uhr
0

Bei BAT bin ich tatsächlich ausgestiegen. Mir ist das politische Risiko bezüglich Verbote einfach zu groß und ich kann dieses überhaupt nicht abschätzen. Das ist so ähnlich, wo wir schon mal bei Sprichworten und Warren Buffet sind, wie: Investiere in kein Unternehmen, was du nicht verstehst. Ok, die Geschäftsbereiche von BAT sind „leicht zu verstehen“. Jedoch finde ich die politischen und gesellschaftlichen Verstrickungen bezüglich Rauchen zu komplex und zu schwer zu durchblicken. Deswegen bin ich raus.

Das Argument ist sehr leicht nachzuvollziehen und es wird für Dich richtig sein. Deswegen hab ich ja BAT und KO verglichen. Unterschiedliche Ansätze aber Gesund ist beides nicht... KO hat 20% an Monster Beverage. Ich habe das Gefühl, dass meine Mitarbeiterinnnen das Zeug brauchen. Ob nun Monster oder Red Bull, es macht süchtig. Letztens musste ich 6 Spielhallen neu beschriften, was zu meinem Berufsbild gehört. Überall saßen Menschen an Automaten und viele nuckelten an irgend einem Gerät rum, wo Dampf rauskam. Das ist erlaubt, nach meiner Nachfrage. Die Blicke der Spieler zeigten Angespanntheit, Gier und Verzweiflung. Dann denke ich an die Prohibition in den USA und an das Chaos was da war. Die Älteren werden sich erinnern... Es gehört bei vielen Menschen dazu, mehrere Süchte zu haben. So ist es nun mal. Ein Mensch, der mehr als 4 Tattoos hat gilt da als süchtig. Sucht sich immer neue Stellen. Fast alle rauchen. Ich hab da mal eine Studie der UNI München begleitet. Da haben sich 2 maximaltätowierte über 60 Jahre alte Frauen begleiten lassen, aus Dortmund, wo ich lebe. Ergebnis wurde letztens veröffentlicht: Hautkrebs wird zu spät erkannt. Raucher über 90%. Alkoholiker über 8%. Bildungsdurchschnitt war unterstes Level, dafür die Arbeitslosenquote sehr hoch. Solche Menschen sterben früher. Aber sie sterben auch, wenn Du keine BAT Aktien hast. Klar, es gibt auch Billigzigaretten, kann man u.a. bei Rossmann kaufen. Da kosten 40 Ziggis genau 10,40€. Heißt dann "Stevenson". Bei Lucky Strike , also BAT bist Du bei 16€. OK, ich plauder weiter. Wo werden diese "Stevenson" hergestellt??? Es ist die Firma Landewyck aus Trier, die ja auch den "Scharzer Krauser" Drehtaback herstellt. Jedenfalls arbeiten sie zu. Wenn man sich eine Schachtel "Stevenson" kauft unterstützt man BAT. Ich hab das gemacht. Auf deren Homepage kommt die Marke nicht vor. https://landewyck.com/de/produkte/
T
Thordar, 10.07.2024 23:46 Uhr
0

Bei BAT bin ich tatsächlich ausgestiegen. Mir ist das politische Risiko bezüglich Verbote einfach zu groß und ich kann dieses überhaupt nicht abschätzen. Das ist so ähnlich, wo wir schon mal bei Sprichworten und Warren Buffet sind, wie: Investiere in kein Unternehmen, was du nicht verstehst. Ok, die Geschäftsbereiche von BAT sind „leicht zu verstehen“. Jedoch finde ich die politischen und gesellschaftlichen Verstrickungen bezüglich Rauchen zu komplex und zu schwer zu durchblicken. Deswegen bin ich raus.

Definitiv legitim. Ich hab bat nochmal nach gekauft, das Risiko ist vorhanden, aber dafür ist die Bewertung sehr fair. Es ist denk ich eine meiner offensivsten Positionen gerade. Solang sie weiter so Aktien Rückkaufen und Cash generieren, bin ich aber relaxed, da müssen die grob noch 10 Jahre durchkommen. Coca Cola dagegen sehe ich sehr defensiv, ergänzt sich gut
DividendenHebel
DividendenHebel, 10.07.2024 23:22 Uhr
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Bei BAT bin ich tatsächlich ausgestiegen. Mir ist das politische Risiko bezüglich Verbote einfach zu groß und ich kann dieses überhaupt nicht abschätzen. Das ist so ähnlich, wo wir schon mal bei Sprichworten und Warren Buffet sind, wie: Investiere in kein Unternehmen, was du nicht verstehst. Ok, die Geschäftsbereiche von BAT sind „leicht zu verstehen“. Jedoch finde ich die politischen und gesellschaftlichen Verstrickungen bezüglich Rauchen zu komplex und zu schwer zu durchblicken. Deswegen bin ich raus.
s
samsel82, 10.07.2024 22:45 Uhr
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Bestimmt kannst Du das. Eines hab ich aber vergessen, sorry: Der meißt tolle und freundliche Austausch in den Foren, wovon ich wirklich profitiere. Den Tipp mir der DivyyDiary bekam ich hier. Gerade lese ich im Nike Forum und hab das Gefühl, dass alle einsteigen oder nachlegen. Ist ja auch so eine Regel: Greife nie ins fallende Messer....

Stimmt, den Tipp hab ich auch mal bekommen und geb ihn auch gerne weiter . Das Forum hier es fast immer gut . Scheint das Aktionäre ausgeglichene Menschen sind
Minikohle
Minikohle, 10.07.2024 22:39 Uhr
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Da hab ich auch bei beiden zugegriffen, vielleicht kann ich es auch 🤣

Bestimmt kannst Du das. Eines hab ich aber vergessen, sorry: Der meißt tolle und freundliche Austausch in den Foren, wovon ich wirklich profitiere. Den Tipp mir der DivyyDiary bekam ich hier. Gerade lese ich im Nike Forum und hab das Gefühl, dass alle einsteigen oder nachlegen. Ist ja auch so eine Regel: Greife nie ins fallende Messer....
s
samsel82, 10.07.2024 22:33 Uhr
0

Vielleicht verwechselst Du Glück mit können. Bei BAT hab ich fast das Tief am 6.12. erwischt, als die Meldung der Abschreibung kam, die nicht Chashwirksam ist. Reynolds und so. Das war können. Auch bei Realty Income nach der Spirit Übernahme. Auch das war können. Glück hatte ich bei PennantPark investment. Nach Kauf auf Monatszahler umgestellt und dann die Divi von 7 auf 8 angehoben. Es gehört beides dazu.

Da hab ich auch bei beiden zugegriffen, vielleicht kann ich es auch 🤣
Minikohle
Minikohle, 10.07.2024 22:28 Uhr
0

Dann noch breit gestreut wenn man Spaß daran hat . Ich Kauf lieber Gewinner nach , bei bat/realty hab ich das tief erwischt. Manchmal hat man ja auch mal Glück,alles richtig machen tut man sowieso nie . Macht auch keiner . Das wichtigste ist wohl überhaupt zu investieren

Vielleicht verwechselst Du Glück mit können. Bei BAT hab ich fast das Tief am 6.12. erwischt, als die Meldung der Abschreibung kam, die nicht Chashwirksam ist. Reynolds und so. Das war können. Auch bei Realty Income nach der Spirit Übernahme. Auch das war können. Glück hatte ich bei PennantPark investment. Nach Kauf auf Monatszahler umgestellt und dann die Divi von 7 auf 8 angehoben. Es gehört beides dazu.
s
samsel82, 10.07.2024 22:20 Uhr
1

Auch da hast Du natürlich recht. Aber ich stelle mir gerade einen jungen dynamischen Menschen vor. Ziel ist die finanzielle Unabhängigkeit. Da ist Regel Nr. 1 Hin und her macht Taschen leer. Kann man noch so oft sagen, man muss es vermutlich erleben. Amateure kaufen oft ins fallende Messer und wenn sie dann mal im Plus sind, verkaufen sie zu voreilig. Alles Sachen, die ich selber schon erlebt habe bei mir. Mal alles richtig gemacht, mal alles total falsch. Wichtig ist, dass man den Fehler bei sich sucht und nicht beim CEO oder dem Markt. Warren Buffett kauft langfristig und nicht für 2 Jahre. Ähnlich wie Andrè Kostolani, den ich 1988 mal kennen lernen durfte. Also er auf Bühne, ich unten. Leider hab ich dann trotzdem viele Fehler gemacht und heute glaube ich, das gehört dazu. Abschließend geb ich Euch mal eine Geheimzahl Preis, die mir sehr geholfen hat. An der Börse, wenn ich Dividende möchte ist die Antwort auf alle Fragen nicht 42 (Per Anhalter durch die Galaxis) sondern 72. OK, nehmen wir unseren jungen Freund, der 100 € in einen Wert steckt. Nehmen wir jetzt mal BAT, die ca. 10% Dividende bezahlen und ich das Geld gleich thesaurierend wieder reinbuttere. 72:10 sind 7,2 Jahre, bis sich mein Einsatz verdoppelt hat. Wenn alles so bleibt wie es ist. Wie sieht das bei Cola aus? 72:3% Dividende sind erst mal nur stolze 24 Jahre, bis sich das Kapital verdoppelt. Was ich jetzt vergessen hab sind die ständigen Erhöhungen bei KO. Jedes Jahr ca. 3-4% mehr. Wenn ich das zusammenrechne bin ich bei ca. 15 Jahre. Die Frage, wo ich mich besser stelle ist dabei nicht einfach. Rauchen oder konsumieren die Menschen weiter Tabak und trinken sie weiter KO Produkte und wieweit reagiert das Management auf Trends? Daher hab ich beide...

Dann noch breit gestreut wenn man Spaß daran hat . Ich Kauf lieber Gewinner nach , bei bat/realty hab ich das tief erwischt. Manchmal hat man ja auch mal Glück,alles richtig machen tut man sowieso nie . Macht auch keiner . Das wichtigste ist wohl überhaupt zu investieren
Minikohle
Minikohle, 10.07.2024 22:11 Uhr
1

Als ich angefangen habe und mich damit beschäftigt habe bin ich bei Berkshire gelandet,die Besitzen ja fast 10% von Coke. Ich hab Coke nur über Berkshire, soll jetzt keine Aufforderung sein für Berkshire zu kaufen . Aber ich würde jedem"Neuling" raten sich mal mit Warren Buffett zu beschäftigen, gibt auch Hörbucher bei YouTube,dann fällt man wenigstens nicht auf vieles herein und kapiert das es langsam wachsen muss und vermeidet zu zocken . Regel Nr 1 , verliere kein Geld und Regel Nr 2, vergiess Regel Nr 1 nicht.

Auch da hast Du natürlich recht. Aber ich stelle mir gerade einen jungen dynamischen Menschen vor. Ziel ist die finanzielle Unabhängigkeit. Da ist Regel Nr. 1 Hin und her macht Taschen leer. Kann man noch so oft sagen, man muss es vermutlich erleben. Amateure kaufen oft ins fallende Messer und wenn sie dann mal im Plus sind, verkaufen sie zu voreilig. Alles Sachen, die ich selber schon erlebt habe bei mir. Mal alles richtig gemacht, mal alles total falsch. Wichtig ist, dass man den Fehler bei sich sucht und nicht beim CEO oder dem Markt. Warren Buffett kauft langfristig und nicht für 2 Jahre. Ähnlich wie Andrè Kostolani, den ich 1988 mal kennen lernen durfte. Also er auf Bühne, ich unten. Leider hab ich dann trotzdem viele Fehler gemacht und heute glaube ich, das gehört dazu. Abschließend geb ich Euch mal eine Geheimzahl Preis, die mir sehr geholfen hat. An der Börse, wenn ich Dividende möchte ist die Antwort auf alle Fragen nicht 42 (Per Anhalter durch die Galaxis) sondern 72. OK, nehmen wir unseren jungen Freund, der 100 € in einen Wert steckt. Nehmen wir jetzt mal BAT, die ca. 10% Dividende bezahlen und ich das Geld gleich thesaurierend wieder reinbuttere. 72:10 sind 7,2 Jahre, bis sich mein Einsatz verdoppelt hat. Wenn alles so bleibt wie es ist. Wie sieht das bei Cola aus? 72:3% Dividende sind erst mal nur stolze 24 Jahre, bis sich das Kapital verdoppelt. Was ich jetzt vergessen hab sind die ständigen Erhöhungen bei KO. Jedes Jahr ca. 3-4% mehr. Wenn ich das zusammenrechne bin ich bei ca. 15 Jahre. Die Frage, wo ich mich besser stelle ist dabei nicht einfach. Rauchen oder konsumieren die Menschen weiter Tabak und trinken sie weiter KO Produkte und wieweit reagiert das Management auf Trends? Daher hab ich beide...
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