Cherry WKN: A3CRRN ISIN: DE000A3CRRN9 Kürzel: C3RY Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 22:43:50 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 1.665
Shortbuyer
Shortbuyer, 4. Okt 7:45 Uhr
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Aus dem Wallstreet Forum...
Shortbuyer
Shortbuyer, 4. Okt 7:45 Uhr
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Will man Cherry vorsätzlich in die StaRUG-Insolvenz führen? Viel Kudos an Senior PM, der das Desaster hat Kommen sehen. Ich habe eine Umsatzverfehlung in diesem Ausmaß nicht für möglich gehalten nach dem was ich aus der Branche in den letzten Wochen gehört habe ("Nur ein Idiot kann in diesem Refresh-Markt keine Peripherals verkaufen"). Die Mitteilung suggeriert, dass die Umsatzverfehlung hpts. aus dem Gaming & Office Peripheral Segment gekommen sein muss. Bedeutet, der Umsatz aus diesem Segment alleine könnte etwa 45% - 50% unter Vj. liegen. Was ich ab hier schreibe umfasst meine persönliche Meinung aufgrund von Spekulation. Ich bitte um eine kritische Analyse von Euch, in wie weit das überhaupt denkbar und umsetzbar ist: Weil ich nicht glaube, dass wir es bei dem CEO mit einem der größten Dilletanten in der jüngeren Vorstandsgeschichte zu tun haben, denke ich jetzt, dass es im Hintergrund einen Plan gibt, um (1) das Unternehmen vorsätzlich in die Insolvenz zu führen, um sich dann (2) mittels eines StaRUG-Verfahrens das margenstarke und konjunktur-resistente Healthcare-Terminal Geschäft aus der Insolvenzmasse heraus zu ziehen und (3) mit einem Software-Unternehmen zu verschmelzen, damit ein Unternehmen im IT Healthcare Sektor mit Wettbewerbsvorteil (75% Marktanteil bei Kartenterminals) entsteht. Schaut man sich mal an, welche Multiples für ein Healthcare IT-Unternehmen in Westeuropa bezahlt werden (https://www.statista.com/statistics/1028021/enterprise-value… ), dann kann man leicht ausrechnen, dass das DHS Segment alleine schon einen EV von EUR 240 Millionen (6M 2024 EBITDA: 6,317 Millionen x 2 x 19er Multiple) bei Liquidation aufweisen würde, während die Gruppe gerade mal noch bei EUR 20 Mio Börsenwert steht. Falls es keine Synergien und wesentlichen organisatorischen Verflechtungen zwischen der damals zugekauften Theobroma Systems Engineering GmbH und dem Rest der Cherry Gruppe gibt, dann könnte man eine Situation herbeiführen (z.B. mittels Anweisung an alle Vertriebler: "Verkaufe an keinen Office Kunden in Q3, der nicht meine Zielmarge akzeptiert!"), die zur Liquiditätskrise und dann Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nach StaRUG führt. Dann kann man alle Aktionäre enteignen und das filletierte DHS Stück geht an eine externe Gesellschaft ("Arbeitsplätze wollen wir retten!"). Es sind 3 Fakten bekannt, die meinen Verdacht nähren: (1) Das Software-Unternehmen DoktorBox entwickelt in Kooperation mit Cherry die Smartlink-Anwendung, um das E-Rezept mit dem Smartphone einzulesen: https://www.cherry.de/de-de/unternehmen/news/presse/artikel/… (2) DoctorBox hat erst vor 1 Woche eine weitere US$13 Mio funding round (Series B) erhalten. Investoren sind u.a. IEG 12Apostels, Becker Ventures GmbH, Ahorn Gruppe. DoctorBox ist bereits eine "leading platform in Germany, connecting over 5,500 medical healthcare providers (labs, doctors, clinics, pharmacies, and more) with over 1.2 million registered patients." Seltsamerweise gibt es noch immer kein Update zur Smartlink-Zulassung, die "unmittelbar" bevorstehen soll. (3) Derzeitiger Cherry CEO ist / war Seed Investor bei DoctorBox: https://theorg.com/org/cherry-gmbh/org-chart/oliver-kaltner Mein persönliches Fazit (bis mich hier jemand vom Gegenteil überzeugt): Ich denke es gibt im Hintergrund ein Interesse, dass DoctorBox möglichst schnell skaliert. Man könnte es auf das DHS Segment abgesehen haben, das man mit Doktorbox kombiniert, um einen kleinen, aber schnell wachsenden Champion für die Digitalisierung des Gesundheitssektors aufzubauen. Dafür muss man sich der Cherry-Aktionäre aber LEGAL per StaRUG entledigen. Die ursprüngliche Strategie, den Turnaround abzuliefern, hat man vielleicht um den HV-Termin herum eingestampft. Vielleicht sollte man auch mal recherchieren, wie "passiv" der große Ankerinvestor hier wirklich ist...
S
Schneckchen, 4. Okt 6:04 Uhr
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Eine so desaströse Verfehlung bereits in Q3 hätte ich nicht erwartet. Die völlig unschlüssige Jahresplanung ging von einer 50%-igen Erlössteigerung in Q4 aus (48 Mio.). Das habe ich zu keiner Zeit für möglich gehalten, eine Gewinnwarnung war daher fast klar. Das es bereits so früh und so heftig kommt...der Fortbestand des Unternehmens ist aus heutiger Sicht wohl nicht mehr gegeben. Am Ehesten könnte man noch Digital Health versilbern, aber selbst dort ist das positive Bild etwas verzerrt durch die Sonderkonjunktur im 1. Hj., die sich so nicht halten lässt. Zu Kaltner braucht man nix mehr sagen, eine Katastrophe dieser Schwätzer und Blender...
F
ForTo, 3. Okt 20:47 Uhr
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Wer jetzt verkauft ist selbst schuld……

Hab ich zum Glück im August bei 2,25. Ausnahmsweise mal ein einigermaßen Näschen gehabt.
Frau_Mann
Frau_Mann, 3. Okt 20:00 Uhr
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Ein Signal war wenn Maschmeyer hat alles mit 90% oder so Verlust verkauft

Der wurde doch für sein Näschen gelobt.🤣🤣🤣
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 19:52 Uhr
1
Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit meinen Cherry-Produkten - besitze zwei hochwertige Tastaturen sowie eine Maus.Allerdings sind Kältner und Co.eine Katastrophe.
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 19:51 Uhr
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Das Gefahr aber ist ziemlich groß. Selbst gut geführte deutsche Unternehmen leiden enorm zurzeit. Bei so eine katastrophale Leitung wie seit 3 Jahren bei Cherry ist, kann man nur das schlimmste ahnen
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 19:50 Uhr
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Und es wird noch fallen bis der Q3 Bilanz veröffentlicht wird. Oder bis zur nächsten ad-hoc Meldung wo das starUG oder Insolvenz gemeldet wird.
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 19:48 Uhr
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Es ist äußerst unprofessionell, eine Ad-hoc-Meldung herauszugeben, ohne anzugeben, wie hoch die negative EBITDA-Marge sein wird.
J
JoachimR, 3. Okt 19:27 Uhr
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Wer jetzt verkauft ist selbst schuld……
F
ForTo, 3. Okt 18:38 Uhr
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Ursprünglich hatte ich nicht vor zu verkaufen, aber Kaltner hinterlässt bei mir keinen positiven Eindruck.Er labert viel, wirkt jedoch nicht wie ein Profi in der Branche.

Richtig! 22 statt 35 und dann über Bürokratieabbau schwadronieren. Ein Unternehmen gegen die Wand fahren aber die anderen waren Schuld und man selbst zahlt sich 7stellige Gehälter und Abfindungen. Das macht mich so wütend. Das dumme ist: Der fällt ja weich. Und die Headhunter finden sicher wieder die nächste Firma, die er blenden kann.
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 14:43 Uhr
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Die Bankschulden betragen 45 Mio. EUR, erst im Mai wurde ein neuer Kreditvertrag unterzeichnet.
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 14:29 Uhr
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Ein Signal war wenn Maschmeyer hat alles mit 90% oder so Verlust verkauft
Shortbuyer
Shortbuyer, 3. Okt 14:24 Uhr
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Wahrscheinlich wie bei Varta
M
Maxtor, 3. Okt 14:18 Uhr
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Kaltner ist spätestens jetzt verbrannt. Wer soll dem Mann noch vertrauen? Bin gespannt wie es hier weiter geht.
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