CARVANA CO. WKN: A2DPW1 ISIN: US1468691027 Kürzel: CVNA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Nicht short wenn es über 200 doller geht

Jetzt shorten oder nch warten...

Hoffentlich geht es weiter Hoch

Woher kommt der Aufschub?

Rutsch wird heute weitergehen

Hindenburg hat ja schon öfter solche Vorwürfe rausgehauen, und am Ende war's meistens heiße Luft. Klar, die haben ihre eigenen Interessen und wollen den Kurs drücken. Ob da wirklich was dran ist, zeigt sich eh erst später, bisher hat Carvana die Sache ja immer irgendwie hingekriegt.

👀Weiter beobachten,hier kann man bestimmt paar Prozente mitnehmen?

Das kann man im Internet nachlesen.

Heute morgen raus, ich glaube das wird ein böses ende haben

Haha Hindenburg Research wieder. Ist es nicht Mal als der Zeit mal zu gucken, wer hinter der Truppe steht, und was für Transaktionen die tätigen? Die machen Unmengen an Geld mit ihren Reports... Sind ja Short-seller. Ich denke die sind noch fauler als die Unternehmen die sie anprangern.

Das ist natürlich deine Meinung, ich glaube nach der info und -30% wars das erstmals für einen rutsch. Ich sehe an montag die Richtung nach oben wieder zwischen 190-200€

Habe heute alles verkauft die Aktie wird wieder im Keller versinken wer jetzt handelt wird mit einem blauen Auge davon kommen die adern bleiben halt auf der Strecke.

Ganze zeit auf den dip gewartet. Jetzt mit 6k rein🙏🏼

Hindenburg Research hat eine Short-Position gegen Carvana eingenommen und erhebt schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen. Die Hauptkritikpunkte sind: Verdächtige Kreditverkäufe: Hindenburg behauptet, dass Carvana Autokredite im Wert von 800 Millionen US-Dollar an eine mutmaßlich nicht offengelegte nahestehende Partei verkauft hat. Diese Transaktionen sollen etwa 26% des Bruttogewinns von Carvana in den letzten neun Monaten ausgemacht haben. Bilanzmanipulation und lockere Kreditvergabe: Es wird behauptet, dass Carvana durch fragwürdige Buchhaltungsmethoden und eine lockere Kreditvergabe ein vorübergehendes Einkommenswachstum erzielt hat. Ein ehemaliger Direktor von Carvana soll angegeben haben, dass das Unternehmen 100% der Kreditanträge genehmigt hat. Insider-Verkäufe: Hindenburg weist darauf hin, dass Insider, insbesondere CEO Ernie Garcia III und sein Vater Ernest Garcia II, erheblich von Aktienverkäufen profitiert haben. Zwischen August 2020 und August 2021 sollen sie Aktien im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar verkauft haben, und im vergangenen Jahr weitere 1,4 Milliarden US-Dollar, während der Aktienkurs stieg. Hohe Verschuldung und Insolvenzrisiken: Carvana hat derzeit Nettoschulden in Höhe von etwa 4,8 Milliarden US-Dollar und wird von Rating-Agenturen als "Junk" eingestuft. Hindenburg sieht hierin ein erhebliches Insolvenzrisiko, das durch die oben genannten Praktiken verschleiert wird. Carvana hat die Vorwürfe als "absichtlich irreführend und ungenau" zurückgewiesen und betont, dass man sich auf die Umsetzung der Unternehmenspläne für ein erfolgreiches Jahr 2025 konzentriere.

JPMORGAN ÜBER HINDENBURG$CVNA(OW; PT 300 $) BERICHT: „Wir glauben, dass das größte Carvana-spezifische grundlegende Problem, das im Bericht von Hindenburg Research hervorgehoben wird, die unrealistische GPU ist, insbesondere andere GPU und damit verbundene Praktiken im Zusammenhang mit Transaktionen mit verbundenen Parteien für Kreditverkäufe und Garantien. Ein weiteres wichtiges Problem scheint eine allgemeinere Sorge im Zusammenhang mit Zahlungsausfällen und Zahlungsrückständen bei Autokrediten in der Branche zu sein. Der Bericht basiert auf vier Hauptpunkten: 1) Solvenzrisiko und potenzielle Geschäftsunterbrechung durch einen Rückzug der Kreditkäufe von ALLY (behandelt von JPM-Analyst Richard Shane) aufgrund einer sich verschlechternden Autokreditleistung. 2) Ein angeblich laxes Kreditvergabemodell, die Bedienung von Krediten durch verbundene Parteien und ein erhöhter Mix aus Kreditverlängerungen, die angeblich das Endergebnis abfedern. 3) Risiken aus Transaktionen mit verbundenen Parteien, die Garantieverkaufsprovisionen, Lagerabladungen und Kreditverkäufe beinhalten. 4) Angebliche Augenwischerei bei der Kostenzuweisung über GP und SG&A sowie Bedenken hinsichtlich sich verschlechternder Standards für die Fahrzeugüberholung und potenzieller nicht offengelegter SEC-Untersuchungen. Unsere eigene Analyse (siehe ausführliche Analysen vom Februar 2022 und Oktober 2019) hat keine Warnsignale ergeben, insbesondere in Bezug auf die Bilanzierung von Gewinnen aus Verkäufen und den zugrunde liegenden FCF, der vom Unternehmen generiert wird. Wir glauben jedoch, dass CVNA von einer umfassenderen Offenlegung der Gewinn-aus-Verkäufe-Ökonomie bei Partnern und der damit verbundenen FCF-Dynamik profitieren könnte. Bedenken hinsichtlich allgemeiner Zahlungsausfälle und Verluste in der Automobilindustrie sind berechtigt, aber nicht neu, wobei sich die Änderungsrate verbessert, da die Branche problematische Kreditvergaben aus den Jahren 2021/2022 hinter sich lässt, sich die Inflation stabilisiert, die Gebrauchtwagenpreise sich stabilisieren und die Arbeitslosigkeit stabil bleibt. Letztendlich ermutigen wir die Anleger, sich auf EBITDA/Einheit und FCF zu konzentrieren und nicht auf nicht-GAAP-GPU/SG&A-Kennzahlen, und wir halten die von CVNA gemeldeten Wirtschaftszahlen nicht für überhöht. Dieser Bericht befasst sich mit der Einheitsökonomie, dem Kreditgeschäft und den Garantieerlösen sowie mit relevanten Daten und Diagrammen.“ Analyst: Rajat Gupta

Hindenburgs aussagen sind meistens ziemlich zutreffen. Auch wen die Aktien danach nicht sofort sehr stark fallen.