CARBIOS WKN: A1XA4J ISIN: FR0011648716 Kürzel: ALCRB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

9,845 EUR
-0,46 %-0,045
6. Nov, 11:22:32 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 6.164
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 22. Okt 5:42 Uhr
1

Gehen wir mal etwas tiefer hinein. Das „Enzymchen“ hat es gern wenn das PET recht amorph ist. Also die Polymerketten wenig parallel liegen. Jedoch bekommt man bei Fasern keine guten festen Fasern wenn man hier viele amorphe Bereiche hat. Daher wird verstreckt, also der Faden in die Länge gezogen, dann bekommt man höhere Kristallinität. Enzymchen mag nun die kristallinen Bereiche nicht so, daher heizt man Enzymchen ein so auf 60C und dann driften die Ketten auseinander. Nun kann Enzymchen und seine Freunde lustig am Esther knabbern. Dadurch bekommt man dann MEG und PTA. Mit dem synthetisiert man sich wieder neues PET. Ich will drauf hinaus das, dieser Abfall wohl Schwankungen in seiner Zusammensetzung haben wird. Die man nicht so einfach homogenisieren kann oder nur mit viel Aufwand den denke ich mal keiner Zahlen will. Carbios arbeitet ja schon mit Tomra zusammen (beim Lidl oder Aldi mal aufpassen was an dem „Pfandflaschen-Gloryhole-Automaten“ steht) um möglichst Fremdpartikel oder auch anderen Kunststoff als PET raus zu bringen. Bei einem Faserhersteller wie SASA z.B. fallen beim Umstellen Abgänge an. Die sind dann von der Feinheit nicht richtig oder die Festigkeit stimmt nicht etc. Also haben auch unterschiedliche Kristallinät. Nicht genug damit auch wenn so eine Faser, der Leihe glaubt das ist nur PET, sauber aussieht, so haben die Avivagen drauf. Das sind Hilfsstoffe wie Tenside oder Fettsäureesther und Antistatika die man glaub ich nicht unbedingt runterwäscht bevor man Enzymchen wieder seine Arbeit machen lässt. Also auch die Frage wie robust ist Enzymchen gegen all diese Einflüsse. Wenn es alles das ohne Probleme aushält und dadurch seinen Appetit nicht verliert dann ist das schon mal gut für den Prozess. Dann kommt noch die Rückgewinnung von MEG und PTA. Das muss ja in dem ganzen Sumpf da rumdümpeln. Muss ja auch wieder raus und auf entsprechende konz. Und Reinheit und so weiter gebracht werden. Also alles das kostet Aufwand somit Geld und steigert Kosten. Ist es nun ein Prozess der weniger kostet als ein anderer alles Gut wenn nein dann nicht so toll. Jeder Prozess hat halt seine Tücken. Ich bin hier auch investiert mit gutem Minus. Ich glaub an den Prozess und vor allem an die Adaption und damit verdient Carbios sein Geld. Aber ich möchte ergründen ob ich mit meinem Glauben richtig liege. Daher wenn hier jemand zahlen und Links hat zu Prozesskostenvergleichen gerne mal her damit.

Alles korrekt, nur baut man keine Anlage, wenn der Versuchsaufbau keine Erfolge gezeigt hätte. Ich gehe ja einfach mal davon aus, dass man wusste, dass man nur schwer 100% vorsortierten Müll bekommt.
H
Hertha77, 22. Okt 2:57 Uhr
0
- 64% und kein Ende in Sicht... 😬
RudiRendite
RudiRendite, 21. Okt 22:46 Uhr
1
Gehen wir mal etwas tiefer hinein. Das „Enzymchen“ hat es gern wenn das PET recht amorph ist. Also die Polymerketten wenig parallel liegen. Jedoch bekommt man bei Fasern keine guten festen Fasern wenn man hier viele amorphe Bereiche hat. Daher wird verstreckt, also der Faden in die Länge gezogen, dann bekommt man höhere Kristallinität. Enzymchen mag nun die kristallinen Bereiche nicht so, daher heizt man Enzymchen ein so auf 60C und dann driften die Ketten auseinander. Nun kann Enzymchen und seine Freunde lustig am Esther knabbern. Dadurch bekommt man dann MEG und PTA. Mit dem synthetisiert man sich wieder neues PET. Ich will drauf hinaus das, dieser Abfall wohl Schwankungen in seiner Zusammensetzung haben wird. Die man nicht so einfach homogenisieren kann oder nur mit viel Aufwand den denke ich mal keiner Zahlen will. Carbios arbeitet ja schon mit Tomra zusammen (beim Lidl oder Aldi mal aufpassen was an dem „Pfandflaschen-Gloryhole-Automaten“ steht) um möglichst Fremdpartikel oder auch anderen Kunststoff als PET raus zu bringen. Bei einem Faserhersteller wie SASA z.B. fallen beim Umstellen Abgänge an. Die sind dann von der Feinheit nicht richtig oder die Festigkeit stimmt nicht etc. Also haben auch unterschiedliche Kristallinät. Nicht genug damit auch wenn so eine Faser, der Leihe glaubt das ist nur PET, sauber aussieht, so haben die Avivagen drauf. Das sind Hilfsstoffe wie Tenside oder Fettsäureesther und Antistatika die man glaub ich nicht unbedingt runterwäscht bevor man Enzymchen wieder seine Arbeit machen lässt. Also auch die Frage wie robust ist Enzymchen gegen all diese Einflüsse. Wenn es alles das ohne Probleme aushält und dadurch seinen Appetit nicht verliert dann ist das schon mal gut für den Prozess. Dann kommt noch die Rückgewinnung von MEG und PTA. Das muss ja in dem ganzen Sumpf da rumdümpeln. Muss ja auch wieder raus und auf entsprechende konz. Und Reinheit und so weiter gebracht werden. Also alles das kostet Aufwand somit Geld und steigert Kosten. Ist es nun ein Prozess der weniger kostet als ein anderer alles Gut wenn nein dann nicht so toll. Jeder Prozess hat halt seine Tücken. Ich bin hier auch investiert mit gutem Minus. Ich glaub an den Prozess und vor allem an die Adaption und damit verdient Carbios sein Geld. Aber ich möchte ergründen ob ich mit meinem Glauben richtig liege. Daher wenn hier jemand zahlen und Links hat zu Prozesskostenvergleichen gerne mal her damit.
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 21. Okt 22:09 Uhr
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Zumindest in der Theorie ja. Ich arbeite in der Metallindustrie mit Härteverfahren - alles standardisiert immer Gleich und doch gibt es mal Probleme und Abweichungen von Standard. Dann standardisieren wir mal Müll - viel Spaß. Hier muss man mit statistischen Materialien rechnen. Natürlich lässt sich da was standardisieren mit einem Sollwerg und einer breiten Streuung Schafts man immer.

Ich arbeite übrigens auch in der Metallindustrie, wir machen auch Härteverfahren ;) Hat aber wenig mit Enzymen und Müll zu tun 😅
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 21. Okt 22:07 Uhr
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Zumindest in der Theorie ja. Ich arbeite in der Metallindustrie mit Härteverfahren - alles standardisiert immer Gleich und doch gibt es mal Probleme und Abweichungen von Standard. Dann standardisieren wir mal Müll - viel Spaß. Hier muss man mit statistischen Materialien rechnen. Natürlich lässt sich da was standardisieren mit einem Sollwerg und einer breiten Streuung Schafts man immer.

Der Müll wird vorbehandelt und so auf ein konstantes Niveau gebracht. Die Enzyme kommen erst zum Einsatz, wenn die Erprobung nach der Vorbehandlung grünes Licht gibt.
RudiRendite
RudiRendite, 21. Okt 22:03 Uhr
0

Gebe dir in fast allem Recht, aber ,,wenn Enzymchen nicht das macht, was es soll?" Das regelt man über standardisierte Verfahren.

Zumindest in der Theorie ja. Ich arbeite in der Metallindustrie mit Härteverfahren - alles standardisiert immer Gleich und doch gibt es mal Probleme und Abweichungen von Standard. Dann standardisieren wir mal Müll - viel Spaß. Hier muss man mit statistischen Materialien rechnen. Natürlich lässt sich da was standardisieren mit einem Sollwerg und einer breiten Streuung Schafts man immer.
I
Ingot86, 21. Okt 21:49 Uhr
0

Darum geht es mir nicht Fossiles PET benötigt neues Rohöl - neuen Kunststoff herstellen kann man leicht. Aber verbraucht die Resource Rohöl die endlich ist. Mechanisch recyceln verkürzt die Ketten der Polymere - geht also nicht ewig. Mechanisches Recycling ist klar günstiger als die Depolymerisation kommt aber mit besagten Nachteilen. Recycling über Depolymerisation kann Kunststoff erzeugen mit gleichen Eigenschaften wie aus Rohöl. Aber ohne neues Rohöl zu verbrauchen. Mich interessiert wie schlagt sich also enzymatische Depolymerisation verglichen zu chemischer Depolymerisation etc. Oder anders ausgedrückt ist Carbios günstiger als Ihre Recycling Konkurenz!!!

Günstiger im Endpreis wohl eher nicht denke ich (ohne die Preise zu kennen), aber deutlich ressourcenschonender. Primär bei Energieverbrauch und wenig bis keinen verbrauchten Chemikalien. Da Letzteres dem Zeitgeist entspricht und generell als positiv zu betrachten ist wird es sich auf Dauer wohl auch durchsetzen.
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 21. Okt 21:34 Uhr
0

Von der Qualität des Endprodukts liegt Carbios weit vorn zu allen weiteren Recyclingverfahren, demnach wäre der Vergleich zu Rohöl basierten Verfahren der Interessanteste, aber da müssen dann eben alle Faktoren betrachtet werden, Umweltschutz, Ressourcen, Kosten Co2. Ähnelt irgendwie der Frage ob Kernkraft sich nachhaltig betrachtet rechnet und das tut es dann auch nicht, also Öl dann auch nicht.mM nach

Kernkraft rechnet sich auch vorher schon fast nicht, da die Meiler immer horrend teuer sind und fast immer zu großen Teilen durch Steuergelder finanziert werden.
O
Optimistforever, 21. Okt 19:57 Uhr
0
Von der Qualität des Endprodukts liegt Carbios weit vorn zu allen weiteren Recyclingverfahren, demnach wäre der Vergleich zu Rohöl basierten Verfahren der Interessanteste, aber da müssen dann eben alle Faktoren betrachtet werden, Umweltschutz, Ressourcen, Kosten Co2. Ähnelt irgendwie der Frage ob Kernkraft sich nachhaltig betrachtet rechnet und das tut es dann auch nicht, also Öl dann auch nicht.mM nach
Lirumlarum1
Lirumlarum1, 21. Okt 19:42 Uhr
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Ja richtig ich sehe hier zwei Ansätze. Recycling muss gewollt und kostengünstig sein. Entweder gibt es Regulierungen die einen zwingen das zu tun oder ich habe eine Vorteil weil ich recycle z.B. Steuern, CO2 Kosten etc. Oder ich kann dadurch andere Käuferschichten erreichen und werbe dann weil ich ja so grün bin. Sagen wir dann das oben trifft zu. Dann möchte ich einen Prozess der die geringsten Kosten für mich hat - geringste Kosten = höchstes Potenzial an Marge. Carbios muss es also schaffen einen Prozess zu haben der bei den Recyclingprozessen der Depolymerisierung der Kostengünstigste ist. Dazu zählen die Kosten für die Behandlung des zu bearbeiten Polymers, die Energiekosten und auch ob der Prozess von meinen Leuten beherrscht wird und immer guten und hohen Output bringt. Hier z.b. der Aspekt viele Chemiebutzen haben Chemiker aber haben sie Expertiese im Umgang mit Biochemie also diesen Enzymen. Wie schwer ist es zu verstehen wenn Enzymchen nicht das was macht was es soll. Evtl brauch ich dann andres Personal usw. Alles wieder kosten. Was mich mal bei Carbios interessieren würde ist wie ist der Kostenvergleich gegen andrer Recycling Methoden. Wenn die da plausibel machen könne ja wir haben einen Prozess der günstig funktioniert, dann läuft auch die Kiste.

Gebe dir in fast allem Recht, aber ,,wenn Enzymchen nicht das macht, was es soll?" Das regelt man über standardisierte Verfahren.
RudiRendite
RudiRendite, 21. Okt 17:26 Uhr
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Das kannst du gut mit ChatGPT rausbekommen. Frage wie teuer fossiles PET ist, dann mechanisch recyceltes. Und schaue dann noch was hier die Tonne kostet

Darum geht es mir nicht Fossiles PET benötigt neues Rohöl - neuen Kunststoff herstellen kann man leicht. Aber verbraucht die Resource Rohöl die endlich ist. Mechanisch recyceln verkürzt die Ketten der Polymere - geht also nicht ewig. Mechanisches Recycling ist klar günstiger als die Depolymerisation kommt aber mit besagten Nachteilen. Recycling über Depolymerisation kann Kunststoff erzeugen mit gleichen Eigenschaften wie aus Rohöl. Aber ohne neues Rohöl zu verbrauchen. Mich interessiert wie schlagt sich also enzymatische Depolymerisation verglichen zu chemischer Depolymerisation etc. Oder anders ausgedrückt ist Carbios günstiger als Ihre Recycling Konkurenz!!!
WolveWaveRider
WolveWaveRider, 21. Okt 17:20 Uhr
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Das kannst du gut mit ChatGPT rausbekommen. Frage wie teuer fossiles PET ist, dann mechanisch recyceltes. Und schaue dann noch was hier die Tonne kostet
RudiRendite
RudiRendite, 21. Okt 17:13 Uhr
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Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass es in Großmengenverarbeitung teurer ist was Carbios macht, denn die Schritte vom Rohöl zum PET sind ja auch nicht umsonst und die Rohstoffe liegen bei Carbios praktisch kostenlos bereit, wenn man die Aufbereitung gegen den Müllbeseitigungserlös stellt. Bisher wurde der Entsorger schließlich bezahlt für die Abnahme von Kunststoffabfall. Daher ist für mich noch die Frage letztlich unbeantwortet was die Vermeidung von Abfall für einen Wert hat und auch wenn man den vermiedenen CO2ausstoß in Geld umrechnet, müsste eigentlich was rauskommen, denn Hersteller die Rohöl verarbeiten müssen ja den Co2 preis auch berücksichtigen, oder warum werden Zertifikate dafür überhaupt gehandelt. Und auch wenn jetzt wieder die Klimawandelleugner sagen dass ist ja ein künstlich erzeugter Markt so gibt es ihn doch ob nun mit oder ohne Carbios.

Ja richtig ich sehe hier zwei Ansätze. Recycling muss gewollt und kostengünstig sein. Entweder gibt es Regulierungen die einen zwingen das zu tun oder ich habe eine Vorteil weil ich recycle z.B. Steuern, CO2 Kosten etc. Oder ich kann dadurch andere Käuferschichten erreichen und werbe dann weil ich ja so grün bin. Sagen wir dann das oben trifft zu. Dann möchte ich einen Prozess der die geringsten Kosten für mich hat - geringste Kosten = höchstes Potenzial an Marge. Carbios muss es also schaffen einen Prozess zu haben der bei den Recyclingprozessen der Depolymerisierung der Kostengünstigste ist. Dazu zählen die Kosten für die Behandlung des zu bearbeiten Polymers, die Energiekosten und auch ob der Prozess von meinen Leuten beherrscht wird und immer guten und hohen Output bringt. Hier z.b. der Aspekt viele Chemiebutzen haben Chemiker aber haben sie Expertiese im Umgang mit Biochemie also diesen Enzymen. Wie schwer ist es zu verstehen wenn Enzymchen nicht das was macht was es soll. Evtl brauch ich dann andres Personal usw. Alles wieder kosten. Was mich mal bei Carbios interessieren würde ist wie ist der Kostenvergleich gegen andrer Recycling Methoden. Wenn die da plausibel machen könne ja wir haben einen Prozess der günstig funktioniert, dann läuft auch die Kiste.
WolveWaveRider
WolveWaveRider, 21. Okt 17:08 Uhr
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Naja, wie ich schonmal darlegte gibt es fossiles PET, mech. recyceltes und dann noch enzym. recyceltes PET. Der Preis für das Endprodukt steigt in dieser Reihenfolge. Damit besteht ein Wettbewerbsnachteil der nur durch gesetzliche Änderungen in Form von Zwangsmaßnahmen / Mindestquoten ausgeglichen werden kann. Insofern hat die Bude hier schon ein Grundsatzproblem... Nicht für umsonst wird nun auch offiziell erwartet, dass hier kein Cash für Jahre produziert wird. Wie auch, es würde den Absatzpreis weiter antreiben und damit den Wettbewerbsnachteil weiter erhöhen. Insofern braucht es wohl noch sehr viel Geduld bis hier der Kurs nachhaltig vorschiebt. Oder der Gesetzgeber erzwingt was wie dargelegt, das wäre natürlich ideal.
O
Optimistforever, 21. Okt 16:35 Uhr
1

Wie schon von andren geschrieben. Die Externen Faktoren kann Carbios nicht beeinflussen und das Problem haben die auch. Es ist ein großes Thema aber leider nicht im Fokus zur Zeit. Ich hoffe aber das wird wieder kommen und Carbios dann jemanden sein der Cashflow produziert. Aber auch Eastman hat einen Ansatz zur Depolymerisation. Enzymatisch ist ein Ansatz aber nicht der Einzige.

Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass es in Großmengenverarbeitung teurer ist was Carbios macht, denn die Schritte vom Rohöl zum PET sind ja auch nicht umsonst und die Rohstoffe liegen bei Carbios praktisch kostenlos bereit, wenn man die Aufbereitung gegen den Müllbeseitigungserlös stellt. Bisher wurde der Entsorger schließlich bezahlt für die Abnahme von Kunststoffabfall. Daher ist für mich noch die Frage letztlich unbeantwortet was die Vermeidung von Abfall für einen Wert hat und auch wenn man den vermiedenen CO2ausstoß in Geld umrechnet, müsste eigentlich was rauskommen, denn Hersteller die Rohöl verarbeiten müssen ja den Co2 preis auch berücksichtigen, oder warum werden Zertifikate dafür überhaupt gehandelt. Und auch wenn jetzt wieder die Klimawandelleugner sagen dass ist ja ein künstlich erzeugter Markt so gibt es ihn doch ob nun mit oder ohne Carbios.
RudiRendite
RudiRendite, 21. Okt 16:23 Uhr
0

Da ist ja Carbios schon 2 Schritte weiter ,hat die Lieferkette , die Kunden und die Prozesskette und außerdem jetzt einen Konkurrenten weniger, wenn es denn einer war.😉

Wie schon von andren geschrieben. Die Externen Faktoren kann Carbios nicht beeinflussen und das Problem haben die auch. Es ist ein großes Thema aber leider nicht im Fokus zur Zeit. Ich hoffe aber das wird wieder kommen und Carbios dann jemanden sein der Cashflow produziert. Aber auch Eastman hat einen Ansatz zur Depolymerisation. Enzymatisch ist ein Ansatz aber nicht der Einzige.
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