BYD WKN: A0M4W9 ISIN: CNE100000296 Kürzel: BY6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Klärung von gestern....................Am Mittwoch kündigte die EU an, dass sie zusätzliche Zölle gegen chinesische EV-Akteure mit einer großen Präsenz in Europa erheben werde. BYD unterliegt zusätzlichen Zöllen von 17,4 %, Geely erhält einen zusätzlichen Zoll von 20 %. SAIC muss zusätzliche Zölle in Höhe von 38,1 % zahlen – der höchste unter den dreien. Dies kommt zu dem Standardzoll von 10 % hinzu, der bereits für importierte Elektrofahrzeuge erhoben wurde.

<Research>Macquarie: Size of EU Tariff Hike on BYD COMPANY (01211.HK) Within Expected Range Macquarie said in a research report that the EU tariff increase of 27.4-48.1% on BYD is within the expected range, while the company's gross profit margin per unit in the EU market is expected to fall from 29% to 14%. The broker believed BYD could enter the EU market more aggressively from 2H25 onwards by expanding exports and local production. BYD's sales growth in the first five months of 2024 reached 27%, higher than the 20% forecast for full-year FY24. The broker expected the EU tariff increase to pose some short-term risks for the company, but investors will buy its shares if any pullback happens. Macquarie also believed the certainty of the EU's tariff hike would make BYD more aggressive in its EU expansion plans. Taking these factors into account, the broker has set its target price for BYD H-shares at $276, with an Outperform rating. https://www.aastocks.com/share/news/hk/NOW.1356145/?l=en&s=01211

Guten Morgen zusammen, schöner Start. Bis jetzt sehr hohes Handelsvolumen. 👍 Denke hier fallen einige Themen zusammen. Einmal die bekannte Zollfestlegung (Ungewissheit mag der Anleger nicht), Charttechnischer Trend, EM und der wachsende Automobilmark in China mit immer größeren werdenden EV Anteil.

Research Citi Opens 30-day Upside Catalyst Watch on BYD COMPANY (01211.HK) BYD COMPANY's EU tariffs are lower than those of other Chinese companies, which means that the Group's market share in the EU expanded. Citi Research expected BYD COMPANY's net profit per vehicle to be at least RMB8,000 in 2Q24, and maintained its full-year average net profit per vehicle forecast at RMB8,000 to RMB10,000. Citi Research's target price on BYD COMPANY is $475, with rating at Buy. Citi Research also kept its FY2025 net profit forecast at RMB51.7 billion. https://www.aastocks.com/share/news/hk/NOW.1356173/?l=en&amp;s=00175

Vater Xi wird das schon als Heimat Propaganda verbreiten lassen, jetzt erst recht mehr Fahrzeuge aus eigener Produktion zu kaufen.

gestern schrieb ich: ich könnte mir gut vorstellen, dass morgen, oder in den nächsten Tage ein deutliche Anstieg eintritt....sind wir mal ehrlich....die EU Zölle erzeugen im Land des Lächsels, ein Solches....aber nicht mehr....die Preise für die Fahrzeuge von BYD beinhalten weit mehr als das was jetzt draufgepackt wurde.....letztendlich hat BYD heute eine Ergebnissteigerung geschenkt bekommen....Danke Uschi....echt gut....denkt bestimmt auch VW, Mercedes und BMW.....den die zahlen die Zeche am Ende und was ist heute....?????...manchmal ist es einfach

Das sind ja schon Sprünge, wie wir sie sonst nur von Tesla in der Corona Zeit gesehen haben. Die naechsten 4-6 Wochen koennen (nicht zwingend muessen) bewegend werden.

Ich denke die Chinesen lachen sich kaputt über diese niedrigen eu Zölle . Jetzt können sie selber Zölle erheben und die westlichen Automarken noch schneller aus dem Heimatmarkt drängen.

Komisch dass es jetzt so steigt. Vorfreude wegen der EM? Trotzreaktion der Chinesen wegen gestern? Aber habe natürlich nichts dagegen.

Guter Start in Hong Kong, 235 HKD wurden durchbrochen 🚀🚀🚀

BYD’s CEO, Wang Chuanfu, called out the US and Europe for being “afraid” of Chinese EVs last week. If you are not strong enough, they will not be afraid of you,” Wang said. BYD’s leader said the new EU tariffs are a testament to China’s auto industry strength. The comments came after the US increased tariffs on imports from China, including EVs, batteries, and minerals.

lang

Teddyhero.....zu lnag deine Postings....dennoch sehr gut...vorzüglich

Letzte Satz.

Möchte noch mal hier dran erinnern. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/habeck-schweden-inflation-reduction-act-klimaschutz-101.html Warmlaufen für den Subventionswettlauf? Auszug: … Wirtschaftsminister Habeck berät in Schweden vor allem über die EU-Reaktion auf den "Inflation Reduction Act": Die US-Regierung steckt damit Milliarden in den Klimaschutz - könnte aber auch Investitionen aus Europa abziehen. … … Die USA würden mit dem IRA zwar die gleichen Wettbewerbsvoraussetzungen aufs Spiel setzen, so Busch. "Aber der beste Weg, um darauf zu reagieren, ist kein Handelskrieg mit den USA und auch kein Subventionswettlauf, wo jedes Mitgliedsland für sich handelt." Die zentrale Idee der EU sei, eine gemeinsame und kluge Antwort zu geben. Wie diese aussehen könnte, lässt die schwedische Wirtschaftsministerin aber offen. Es gebe nun einen Diskussionsprozess auf Grundlage der Vorschläge der EU-Kommission.Wirtschaftskrieg soll vermieden werden So dient Habecks Besuch in Schweden vor allem der Abstimmung. Am Montag reist der Wirtschaftsminister nach Washington. Dort will er am Dienstag gemeinsam mit dem französischen Wirtschaftsminister Bruno Le Maire darlegen, wie eine europäische Reaktion auf den IRA aussehen könnte. Und man will ausloten, wie ein Wirtschaftskrieg mit den USA vermieden werden kann - in einer Zeit, in der es auch eine möglichst gemeinsame Strategie gegenüber China braucht. Ende der kommenden Woche befasst sich dann auch der EU-Gipfel mit der Antwort auf den IRA. …

Die Doppelmoral der EU und USA. Nur kleine Beispiel. Hier geht es einfach darum die eigenen Interessen zu vertreten, weil die EU, bzw. die eigenen Autohersteller es verpasst haben. Die EU entscheiden je nach Befindlichkeit und eigenen Nutzen. Machen dieses andere Regierungen, ist es verwerflich und wird mit Strafzöllen belegt. Aus 2017 https://www.tagesschau.de/faktenfinder/autoindustrie-subventionen-101.html Auszug; Bundesmittel. In den vergangenen zehn Jahren hat die Autoindustrie in Deutschland insgesamt rund 1,15 Milliarden Euro an Subventionen vom Bund erhalten, den Großteil für Forschung und Entwicklung, aber auch für Investitionen. https://www.infosperber.ch/wirtschaft/globalisierung/krise-der-ebenfalls-subventionierten-europaeischen-autoindustrie/ Auszug: … Schuld ist nicht allein die chinesische Vorwärtsstrategie Nun ist China seit diesem Jahr der weltgrösste Automobil-Exporteur und hat auch Deutschland und Japan überholt. Das macht die Sorge der EU-Kommissionspräsidentin nicht kleiner. Dennoch ist ein Stück Schaumschlägerei dabei, wenn die Probleme der europäischen Automobilindustrie allein auf die zu billige chinesische Konkurrenz gelenkt wird. Die grösste Konkurrenz im Bereich der Elektromobilität kommt mit Tesla aus den USA und nicht aus China. Auch Deutschland fördert mit Teslas Gigafactory in Berlin-Grünheide die Produktion des amerikanischen Marktführers kräftig und «überschwemmt» damit den europäischen Markt noch heftiger als die Chinesen. Elon Musk plant dort gerade das grösste Automobilwerk Deutschlands, welches eine Million Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren wird. Die Vertreter der traditionellen Automobilkonzerne müssen sich selber an der Nase nehmen, dass sie den Aufbruch der Elektromobilität verschlafen haben. Es mag zwar sinnvoll sein, die eigenen Industrien über Zölle zu schützen, aber ohne innovative Lösungen und kreative Ideen wird man es nicht schaffen – vor allem wenn man bedenkt, dass Verbrenner, die mit Benzin oder Diesel betankt werden, vom Jahr 2035 an in der EU keine Neuzulassung mehr erhalten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-genehmigt-deutsche-subventionen-100.html Auszug: Die Bundesregierung will mehr Klimaschutz in der Industrie mit Milliardensummen ankurbeln. Aus Brüssel kommt nun die Freigabe für neue Subventionen. Die Unternehmen müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-usa-subvention-101.html Auszug; Audi, BMW, Schaeffler, Siemens Energy, Aurubis: Die Liste deutscher Unternehmen, die große Investitionen in den USA planen oder bestehende Standorte ausbauen, wird immer länger. Egal ob der Bau von Elektroautos, Wasserstoffproduktion oder Metallrecycling - großzügige Subventionen locken vor allem Unternehmen mit klimafreundlichen Technologien in die USA. Mit dem "Inflation Reduction Act" fördert die Regierung von US-Präsident Joe Biden klimafreundliche Investitionen in den Vereinigten Staaten mit der enormen Summe von insgesamt 430 Milliarden Dollar. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-usa-subvention-101.html