BTC/USD Forum: Krypto Thema: Hauptdiskussion

Die FED Zinsentscheidungen werden immer vorhersehbarer und einflussloser. Das ist eine typische Politiker Rede. Ausweichen, wo es geht und am besten nichts beantworten.

Das war’s mit Zinspausen

man wartet was der Onkel spricht um halb9

Was bedeutet das jetzt, in welche Richtung gehts?

0,25% sind's! wie erwartet

Hat sich hier jemand mit dem First Republik Verkauf genauer befasst ? JP Morgan hat schon ziemlich fette Zuschüsse bekommen. Das wird sich wieder etwas auf die Geldmenge auswirken.

https://finanzmarktwelt.de/bankenkrise-us-regionalbanken-brechen-nach-first-republic-pleite-weiter-ein-269451/

So Leute, - Popcorn knistert in der Mikrowelle - Rotwein im Tetra von Aldi steht bereit. - Die Schweinchen- Glücksunterhose ist angelegt. Alles ist bereit für die FED und meinen Jerome ❤️💋

Coinbase Launches International Exchange https://www.youtube.com/watch?v=MheOtnop-AY

Die Zinssatzentscheidung wird heute wenig Überraschung bringen. Die 25BP sind schon ziemlich fix. Die Rede nachher ist schon viel wichtiger. Den FED Watch Tool nach geben die Zinserwartungen des Marktes mit September wieder nach unten. Ich glaube kaum dass die FED so drastisch von ihrem Kurs abweicht. https://www.cmegroup.com/markets/interest-rates/cme-fedwatch-tool.html

Was bedeutet das für unterschiedliche Assetklassen? Bitcoin: Bitcoin ist ein Risikoasset und profitiert von billiger Liquidität Mit steigenden Zinsen bleibt Liquiditätszufluss gering Bitcoin sollte also nicht positiv reagieren, wenn die FED ihre restriktive Politik weiterfährt Aktien: Hier gilt weitestgehend das Gleiche wie für Bitcoin, nur in abgeschwächter Form Einzelaktien sind aber anders zu bewerten als ein Index, da es immer Gewinner und Verlierer gibt Anleihen: Anleihen fallen natürlich als Reaktion auf steigende Zinsen Dies würde am Ende auch für weitere Probleme im Bankensystem sorgen Gold: Steigende Zinsen sind ebenfalls schlecht für Gold Gold ist aber auch ein "sicherer Hafen" Mit Neuigkeiten wie der US Zahlungsunfähigkeit und der hohen Inflation, besitzt Gold einen gewissen Puffer Diese Aussicht bedingt ein starken Schock in den Zinserwartungen und ein Anstieg der Realzinsen. Die Wirtschaft ist weiterhin solide und gleicht viele negative Einflüsse aus. Ein Anstieg in Realzinsen würde wahrscheinlich eine wirkliche Bewegung in den Assetklassen auslösen.

3. Geringe Erwartungen für weitere Zinserhöhungen Wenn wir uns die Zukunftsverträge für die US-Zinsrate an unterschiedlichen Auslaufdaten anschauen, bekommen wir eine sogenannte "Zukunftskurve". Daraus können wir ablesen, welche Zinsrate der Markt an bestimmten Punkten in der Zukunft erwartet. Im Moment können wir sehen, dass der Markt davon ausgeht, dass das die FED maximal bis 5,25% gehen wird. Danach erwartet der Markt bereits Zinssenkungen. Fazit: Nimmt man diese drei Punkte zusammen, dann wir klar, dass der Markt gerade sehr festgefahren in seiner Ansicht ist. Die bereits eingerechneten Zinssenkungen sind ein klares Zeichen gegen die FED Politik bzw. die Fähigkeit der FED wirklich gegen die Inflation vorzugehen. Mit der weiterhin hohen Kerninflation wären Zinssenkungen ein klares Kapitulationszeichen der amerikanischen Notenbank. Den Vertrauensverlust der damit einhergehen würde, kann sie sich nicht leisten. Daher ist davon auszugehen, dass sie die Zinsenanheben und sich auch direkt oder indirekt gegen das Marktverständnis aussprechen.

2. Hohe Kerninflation Die Kerninflation in den USA ist weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Kerninflation beschreibt den Teil der Inflation, welcher nicht auf Energie oder Nahrungspreise zurückzuführen ist. Sie gibt also einen stabileren Einblick in die Inflationsdynamiken. Aus ihr können die Entscheidungsträger ablesen, wie sehr die Inflation in der Realwirtschaft verankert ist. Man spricht also von der strukturellen Inflation. Mit 5,6% im März ist sie noch weit über dem 2% Ziel der amerikanischen Notenbank FED. Daher ist davon auszugehen, dass die FED weiterhin ihr nötigstes tun wird, um ihr Ziel zu erreichen. Ergo: weitere Zinserhöhungen oder zumindest keine Senkungen in der nahen Zukunft.

3 Dinge, die Du vor der Zinsentscheidung wissen musst 1. Geht der USA im Juni das Geld aus? Die US-Finanzministerin Janet Yellen hat am vergangen Montag vor einem möglichen Zahlungsausfall der Regierung am 1. Juni gewarnt, da die USA bis dahin die kürzlich angehobene Schuldenobergrenze erreicht haben werden. Die USA könnten sich zwar etwas länger mit Reserven über Wasser halten, aber eine langfristige Lösung sei zwingend notwendig. Ein Zahlungsausfall der USA könnte eine globale Finanzkrise und einen starken wirtschaftlichen Abschwung auslösen und das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit der USA beschädigen. Die Republikaner stemmen sich gegen eine Anhebung der Schuldenobergrenze ohne deutliche Einsparungen bei den historisch hohen Staatsausgaben. Der 80 Jährige Joe Biden will sich nicht erpressen lassen und hat Führungspersönlichkeiten der beiden Parteien für den 9. Mai ins Weiße Haus eingeladen, um eine Lösung zu finden. Das starke Haushaltsdefizit der USA ist also ein großer Brennpunkt für die Aktienmärkte. Zuletzt standen die Geldreserven der US Treasury auf einem Tiefpunkt, da Steuereinnahmen die Überausgaben nicht mehr decken können. Das Eintreten des Zahlungsausfalls ist aber sehr unwahrscheinlich, da es nicht im interese der US Regierung sein sollte ihre Geldquelle zu verlieren