BTC/USD Forum: Krypto Thema: Hauptdiskussion

Wenn man den im Stande ist gute von schlechten Informationen zu filtern.

In den Schulen werden einem leider meistens nur Dinge Beigebracht um im Hamsterrad zu funktionieren und dort zu bleiben. Wirklich wichtige finanzielle Bildung kann man nur autodidaktisch erlernen. Wobei das heutzutage in Zeiten des Internets nicht mehr ganz so schwierig ist.

Jetzt kann und weiß ich ein Haufen Zeug dass ich nie wieder brauche.

Hab viel studifiziert und auch was abgeschlossen, bereue es im Sinne von Lebenserfahrung nicht. Finanziell wäre es aber wohl besser gewesen Hauptschule anstatt Abitur und dann einfach Elektriker-Ausbildung zu machen. Was mich in der Uni interessierte hätte ich mir ehrlicherweise auch selbst beibringen können. Literatur gibt's ja, man braucht "nur" die Disziplin.

Ich kenne persönlich Leute mit handwerklicher Ausbildung dann eigenes Geschäft und immer Vollgas gegeben. Die haben alle mehr Geld als die meisten schaffen. (Natürlich auch bedingt durch die Immobilien Aktien und Krypto Preise die letzten Jahre. Es ist nur die Frage ob man diesen Weg gehen möchte. Das ist kein einfacher Weg

Gibt interessante vergleiche zu Ausbildung, arbeiten und sparen, oder studieren und arbeiten. In vielen Fällen ist der ''normalo'' sofern er diszipliniert spart ''erfolgreicher" im Vermögensaufbau.

Sparen ist nie verkehrt und mit dem richtigen mindset auch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil sehr gut zur Motivation und Selbstdisziplin. Allerdings muss ich sagen, mit 16 oder 20 sollte man sich aufs Lernen konzentrieren. Abitur, Studium und Auslandsaufenthalte. Dann ist man später in der Lage viel mehr Geld zu sparen und zu investieren.

Oder mit 16 Jahren 50% seines Gehaltes dann bist mit 36 frei

https://www.blocktrainer.de/ukrainische-bank-kaufstopp-bitcoin/

Bzgl. Eigenverantwortlichkeit kann ich nur jedem der jung ist raten vorzusorgen, kleine Raten sind da auch äusserst wertvoll auf die Zeit gerechnet. Altersarmut, Krankheit etc. sind doch Dinge die jedem von uns aufgrund diverser Einflüsse treffen können. Wenn du 45 Jahre gearbeitet hast solltest noch die restliche Zeit geniessen können... Ist leicht gesagt - aber wenn man mit 18 beginnt nur jedes Monat 50€ anzulegen, die Summe etwas im Laufe der Zeit steigert hat man doch eine beträchtliche Summe "gespart"... Ich denke der Schlüssel ist "Disziplin" und eine Strategie an der man festhält 😉

Pension=Rente

Die Menschen denken einfach nicht so weit. Wichtig ist nur die monatliche Belastung. Ein Bekannter von mir stottert in der Pension noch Raten für seine viel zu große Bude ab. Er würde sich noch weiter verschulden, wenn er noch einen Kredit bekommen würde, sagt er selbst. Und das ist kein Einzelfall. Das Problem ist eher, dass die Menschen nicht mehr eigenverantwortlich handeln .

@KK, dann wären wir genau wieder da angekommen, wo wir 2007-2009 waren, wenn ich das mit der NL so lese 🧐. Die Gier des Menschen ist unersättlich 😝

Das ist das Problem KS.Angel - man kommt mit sehr geringer Bonität zu Krediten - Eigenkapital unter 25% - kein Problem. Kürzlich habe ich von Fällen in NL gelesen wo Kredite ohne jegliche Sicherheit vergeben wurden (nur berufstätig). Huntz und Strunz bekommen durch die Gelddruckerei und die niedrigen Zinsen Kredite - die Banken müssen die niedrigen Zinsen durch höhere Beträge kompensieren. Wenn aber dann die Haushaltsbelastung (kurzfristige Inflation) steigt, die Zinsen für deinen 400000€ Kredit steigen, du eine Jungfamilie bist und auch keine Akademiker-Bezahlung hast dann wird es schon sehr, sehr schwer deine monatliche Zahlung zu leisten...

das mit den Krediten wird in nächster Zeit sehr interessant werden - Zinsen steigen