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Die Goldaktie, die kurz davor steht, Geschichte zu schreiben
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BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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1. Nov, 16:37:54 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 8.950
F
FallenLeaves, 01.05.2024 18:42 Uhr
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Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Ich will in meinem Depot den Weltmarkt nicht abdecken. Ich habe eine andere Gewichtung, die viel gleichmässiger ist, als die üblichen Welt ETFs. Gerade deswegen bin ich nicht von einer Aktie so abhängig.

Durch erzwungene vom Weltmarkt abweichende Gleichmäßigkeit wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig Rendite verlieren und wenig gewinnen. Rein natürlich sind bestimmte Sektoren immer mal wieder übergewichtet. Aktuell ist es der Techsektor welcher durch die Big 7 Titel schon über eine Dekade die Indizes treibt.
Linda28
Linda28, 01.05.2024 18:23 Uhr
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Ab etwa 30 Gleichgewichten Einzeltiteln im Depot wird die Diversifikation und die damit einhergehenden Vorteile nachweislich nahezu nicht mehr gesteigert. Im Gegenteil, denn entsprechen deine 90 Einzeltiteln nicht exakt der Gics Gewichtung deiner 12 ETFs die ebenso genau den Weltmarkt abbilden müssen baust du dir unbewusst ein Klumpenrisiko mit tendenziell höherer Vola. Zudem zahlst du bei 12 ETFs wahrscheinlich höhere Gebühren als nötig, da du wahrscheinlich Sektorenetfs mit höheren TER dabei hast. Aber generell jeder wie er will, ich handle auch nicht immer ganz logisch in meinem Depot. Danke fürs teilen.

Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Ich will in meinem Depot den Weltmarkt nicht abdecken. Ich habe eine andere Gewichtung, die viel gleichmässiger ist, als die üblichen Welt ETFs. Gerade deswegen bin ich nicht von einer Aktie so abhängig.
Steff0987
Steff0987, 01.05.2024 17:31 Uhr
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Und hier nochmal was zum lernen für Dich: "Der Buchungstag bezeichnet das Datum, an dem ein Zahlungsvorgang – zum Beispiel eine Überweisung – in das System einer Bank eingeht und bearbeitet wird. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass das Geld schon verfügbar ist. Dafür ist die Wertstellung entscheidend" Und am wichtigsten: "Das Wertstellungsdatum ist der Zeitpunkt, den der Zahlungsdienstleister für die Berechnung der Zinsen bei Gutschrift oder Belastung eines Betrags auf einem Zahlungskonto zugrunde legt. " https://www.bafin.de/SharedDocs/FAQs/DE/Verbraucher/Bank/Zahlungsverkehr/05a_buchung_wertstellung.html
Steff0987
Steff0987, 01.05.2024 17:28 Uhr
1

Das Geld ist gutgeschrieben, Abrechnung ist von heute. Soviel zu deiner Wertstellung. Irgendeiner muss ja grundsätzlich was zum meckern haben. In dem Fall bist du es, auch wenn es da nichts zu meckern gibt. Jetzt leg das Smartphone weg, ist besser für dich.

Ne wer von uns beiden meckert denn hier? Ich habe lediglich auf eine Tatsache hingewiesen - DU hingegen gehst gleich auf die Palme und willst MIR erzählen das ich mein Smartphone an die Seite legen soll? Wer sagt überhaupt das ich hier mit Smartphone schreibe? Bekommt dir der Feiertag nicht? Dann befolge doch am besten deinen eigenen Rat, leg Smartphone oder womit auch immer du dich im Internet tummelst und deine miese Laune raushaust, bei Seite und geh raus und genieß das gute Maiwetter 🤣
F
FallenLeaves, 01.05.2024 15:32 Uhr
1

Ja das stimmt auch, habe derzeit 12 ETFs im Depot und ca 90 Einzelaktien. Durch die Diversifikation bin ich halt extrem resilient gegen Kursschwankungen einzelner Aktien, weil es sich halt nur minimal auf mein Depot auswirkt.

Ab etwa 30 Gleichgewichten Einzeltiteln im Depot wird die Diversifikation und die damit einhergehenden Vorteile nachweislich nahezu nicht mehr gesteigert. Im Gegenteil, denn entsprechen deine 90 Einzeltiteln nicht exakt der Gics Gewichtung deiner 12 ETFs die ebenso genau den Weltmarkt abbilden müssen baust du dir unbewusst ein Klumpenrisiko mit tendenziell höherer Vola. Zudem zahlst du bei 12 ETFs wahrscheinlich höhere Gebühren als nötig, da du wahrscheinlich Sektorenetfs mit höheren TER dabei hast. Aber generell jeder wie er will, ich handle auch nicht immer ganz logisch in meinem Depot. Danke fürs teilen.
Linda28
Linda28, 01.05.2024 14:29 Uhr
0

Na gut. Auch off-topic kann spannend sein. Als ich Lindas ersten Post laß, ging ich davon aus, dass sie nicht nur in Einzeltitel, sondern auch in ETF‘s investiert ist. Über hundert Einzeltitel mag ich mir nicht vorstellen. Ja, das Risiko ist breit gestreut - wenn man auch Klumpenrisiken bei der Auswahl der vielen Einzeltitel vermeidet. Wie Linda bin auch ich selbstständig, will mein Portfolio aber immer im Blick haben. Das mag auch daran liegen, dass mein Ruhestand wohl deutlich vor Linda‘s beginnen wird (ehrlich gesagt, sehne ich die Zeit schon herbei). Daher habe ich mein Depot im letzten Jahr deutlich umstrukturiert: Neben meinem normalen Depot, in dem ich ca. zur Hälfte klassische ETF‘s und zur anderen Hälfte Einzelwerte habe, habe ich ein zweites Depot als Dividendendepot aufgebaut. Das ist auch noch nicht ganz abgeschlossen. Am Ende sollen da 25-30 starke Dividendenzahler drin sein, unterschiedliche Sektoren, Länder usw. Von den Dividenden wollen wir dann später leben. Und sollte das mal nicht reichen, gibts noch das klassische Depot als Reserve.

Ja das stimmt auch, habe derzeit 12 ETFs im Depot und ca 90 Einzelaktien. Durch die Diversifikation bin ich halt extrem resilient gegen Kursschwankungen einzelner Aktien, weil es sich halt nur minimal auf mein Depot auswirkt.
F
FCL, 01.05.2024 14:15 Uhr
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Das Geld ist gutgeschrieben, Abrechnung ist von heute. Soviel zu deiner Wertstellung. Irgendeiner muss ja grundsätzlich was zum meckern haben. In dem Fall bist du es, auch wenn es da nichts zu meckern gibt. Jetzt leg das Smartphone weg, ist besser für dich.
Steff0987
Steff0987, 01.05.2024 13:59 Uhr
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Und immer schön auf die Wertstellung achten...😉
F
FCL, 01.05.2024 13:25 Uhr
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Halten wir mal fest das Trade Republic schon heute die Dividende verteilt obwohl erst morgen Zahltag ist.
Minikohle
Minikohle, 01.05.2024 10:54 Uhr
2
Eine Diskussion über verschiedene Strategien halte ich immer für sinnvoll. Bin leider in meinem persönlichem Umfeld der einzige, der sich mit der Börse beschäftigt. "Flucht ins Forum", sagt meine Frau. Gerade als Selbstständiger sind Aktien oder ETFs toll. Es gibt gute Monate, da kann man mehr zurücklegen oder eben schlechte... Und ja, auch das Alter spielt eine sehr große Rolle. Mit 30 waren für mich 60 Std. Woche normal, kein Urlaub. Heute, mit 61 sind es neuerdings ca. 20 Std. und 3x im Jahr Urlaub. Wir haben einen Teil unseres Unternehmens verkauft und neben einer großen Anzahlung wird der Rest in Raten bezahlt. Da kann ich mir aussuchen: nachkaufen oder woanders aufstocken. So hab ich BAT im Dez. für unter 27€ gekauft. Zusätzlich bespare ich den Wert. Ist auch der einzige Titel wo ich jetzt schon weiß, wie hoch die Ausschüttung im Feb. ist. Aktuell 29 Titel im Depot, 8 davon mit Sparplan. Dank der DyvyDiary App kann ich sehen, wie alles schön wächst und wie groß meine BAT Posi gerade ist. 4,99%. Den Tipp mit der App bekam ich auch im Forum. Ach, im Gegensatz zu Linda hab ich jetzt Zeit und Lust Quatalsberichte zu lesen, Strategien zu entwickeln und ggf. anzupassen. Ich verstehe Linda, die heute schon weiter ist als ich damals. Aber mein Fleiß damals zahlt sich heute gut aus. Alles Liebe.
Z
Zuspät, 01.05.2024 10:01 Uhr
2
Na gut. Auch off-topic kann spannend sein. Als ich Lindas ersten Post laß, ging ich davon aus, dass sie nicht nur in Einzeltitel, sondern auch in ETF‘s investiert ist. Über hundert Einzeltitel mag ich mir nicht vorstellen. Ja, das Risiko ist breit gestreut - wenn man auch Klumpenrisiken bei der Auswahl der vielen Einzeltitel vermeidet. Wie Linda bin auch ich selbstständig, will mein Portfolio aber immer im Blick haben. Das mag auch daran liegen, dass mein Ruhestand wohl deutlich vor Linda‘s beginnen wird (ehrlich gesagt, sehne ich die Zeit schon herbei). Daher habe ich mein Depot im letzten Jahr deutlich umstrukturiert: Neben meinem normalen Depot, in dem ich ca. zur Hälfte klassische ETF‘s und zur anderen Hälfte Einzelwerte habe, habe ich ein zweites Depot als Dividendendepot aufgebaut. Das ist auch noch nicht ganz abgeschlossen. Am Ende sollen da 25-30 starke Dividendenzahler drin sein, unterschiedliche Sektoren, Länder usw. Von den Dividenden wollen wir dann später leben. Und sollte das mal nicht reichen, gibts noch das klassische Depot als Reserve.
DividendenHebel
DividendenHebel, 01.05.2024 7:45 Uhr
3
Das sind echt viele Werte, spannende Strategie! Ich habe eher weniger Einzelaktien, bin aber auch sehr vorsichtig, wo ich mein Geld investiere. Bin ein sehr sicherheitsorientierter Investor, zumindest meiner Meinung nach, was ja konträr zu euren Ansichten läuft, mehr Werte im Depot für ein geringeres Risiko zu haben. Im Endeffekt muss jeder seine persönliche Strategie haben, mit der er sich wohl fühlt. Ich finde es nur immer schrecklich, wenn andere einen über den vermeintlich besten Invest-Weg belehren wollen. Klassisches Beispiel sind Dividenden, wo manche meinen einen immer den Nachteil davon erklären zu müssen.
Steff0987
Steff0987, 30.04.2024 17:51 Uhr
5
Ich sehe es ähnlich wie Linda! Ok, mehr als 100 Werte müssen es nun auch nicht gerade sein. Anders herum wären mir 20 fast zu wenig! Der Aktienmarkt ist für mich wie ein riesiger Süßwarenladen für 8jährige....😅 Es gibt einfach zu viele tolle Unternehmen welche ich nicht links liegen lassen mag. Aber angesehen davon ist es eben die Risikofrage🤷🏼‍♂️ Man kann recherchieren so viel man will und legt sich dann vielleicht eben doch eine Wirecard ins Nest. Und wenn diese dann 15% ausmacht dann ist das schon sehr bitter und versaut einem enorm die Performance. Letztlich muss es natürlich jeder selbst wissen und obwohl ich immer zwischen 60 und 70 Werte im Depot habe wiegt mein größter Wert halt auch 11% vom Gesamtdepot. Ansonsten fühle ich mich mit 1-5% des Depotwertes je Aktie am wohlsten.
waruyama
waruyama, 30.04.2024 17:47 Uhr
1

Der Unterschied ist: Bei einer Gewichtung von 15% musst du halt aufpassen, dass mit der Firma alles läuft und dann musst du das auch eher feststellen als der Rest vom Markt. Du musst also ständig informiert sein und dich darum kümmern. Sonst kann dir theoretisch 15% vom Depot wegbrechen. Ich muss das bei keiner Firma, die ich im Depot habe. Selbst wenn eine Firma komplett pleite geht, ist es trotzdem nur maximal 1% vom Depot. Liegt also im Bereich der Tagesschwankungen des Depots. Ich bin Unternehmerin und habe auch einfach wichtigeres zu tun, als ständig auf Nachrichten meiner Unternehmen im Depot zu schauen. Das kann man vielleicht Mal eine Zeit lang machen. Aber ich habe die Unternehmen noch ca 70 Jahre im Depot. Da will ich mich keine Minute drum kümmern müssen, sondern nur dann wenn ich Lust drauf habe. Und wieso sollte das mehr Transaktionskosten verursachen?

Meine Kinder haben von den Großeltern ein bisschen Geld bekommen, um es langfristig anzulegen. Da haben wir genau den Fehler mit zu wenig Aktien gemacht. Ziel war es mit dem Markt zu wachsen, aber wir haben nur 5 Aktien ins Depot gelegt (war auch keine riesige Summe). In dem einen Depot haben wir u.a. Bayer und Fresenius reingenommen, die sich natürlich stark negativ bemerkbar gemacht haben. Im anderen Depot waren Siemens und Münchner Rück und keine Versageraktie drin, das ist natürlich abgegangen. Je weniger Aktien desto höher die Chance und das Risiko. Und bei langfristigem Anlagehorizont versucht man genau das eigentlich zu vermeiden.
Linda28
Linda28, 30.04.2024 15:14 Uhr
4

Da kann ich nur teilweise mitgehen. Letztendlich bedeutet das, dass deutlich über 100 Werte im Depot liegen müssen, wenn der einzelne Wert zwingend <1% sein muss. Das Risiko ist vermeintlich breiter gestreut, es ist aber auch statistisch-mathematisch erheblich wahrscheinlicher, dass bei über 100 Werten mindestens einer ausfällt. Ich beschränke mich auf maximal 20 Werte in verschiedenen Branchen. Mein größter Wert liegt zudem gewinnbedingt bei knapp 15% Depotanteil. Den lasse ich vorsätzlich laufen, weil mich das Modell nach wie vor überzeugt. 20 Werte kann ich im Blick behalten, bei >100 hätte ich da keine Chance - auch ein Risiko... Mich erinnert das eher an die Sichtweise: Ich muss alles in meinem Leben versichern, nur dann lebe ich sicher. Die Transaktionskosten dafür können aber erheblich sein. So habe ich vor 20 Jahren meine Versicherungen auf das Notwendige eingedampft. Beispiel: Ich betreibe gewerblich 2 PV-Anlagen, habe sie aber vorsätzlich nicht versichert. inzwischen sind sie abgeschrieben und haben sich vor einigen Jahren amortisiert. Rückblickend bin ich glücklich über meine Entscheidung. Die Schadensrate bei uns in der Region ist sehr gering und mein Solarteur hatte bereits gute Referenzen. Das hat mir in der Entscheidungsfindung gegen das Versichern ausgereicht. Ein wenig Risiko darf sein.

Der Unterschied ist: Bei einer Gewichtung von 15% musst du halt aufpassen, dass mit der Firma alles läuft und dann musst du das auch eher feststellen als der Rest vom Markt. Du musst also ständig informiert sein und dich darum kümmern. Sonst kann dir theoretisch 15% vom Depot wegbrechen. Ich muss das bei keiner Firma, die ich im Depot habe. Selbst wenn eine Firma komplett pleite geht, ist es trotzdem nur maximal 1% vom Depot. Liegt also im Bereich der Tagesschwankungen des Depots. Ich bin Unternehmerin und habe auch einfach wichtigeres zu tun, als ständig auf Nachrichten meiner Unternehmen im Depot zu schauen. Das kann man vielleicht Mal eine Zeit lang machen. Aber ich habe die Unternehmen noch ca 70 Jahre im Depot. Da will ich mich keine Minute drum kümmern müssen, sondern nur dann wenn ich Lust drauf habe. Und wieso sollte das mehr Transaktionskosten verursachen?
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