BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Immer noch halten deutsche Privatanleger an dieser Loser-Aktie ohne jegliche Rendite seit 5 Jahren fest. 2,2% Rendite inkl. Dividende in den letzten 5 Jahren, lächerlich. Aber klar, man muss kaufen wo der Kurs gefallen ist, siehe Bayer und co. Immer weiter nachkaufen und "verbilligen" weil ja alles übertrieben ist, böse Hedgefonds am Werk sind oder weil ja immer "geraucht" oder "Glyphosat" gebraucht wird. Wie man sich selbst so betrügen kann und sich mit Renditen unter der Inflation zufrieden gibt, man kann es nicht verstehen. Ach hab vergessen, Dividenden sind ja Gratis-Geld, das ist das Beste was es gibt!

Liebe(r?) Ulli! Vielen Dank für Deinen Kommentar. Du hast uns nun allen Deine Meinung mitgeteilt. Und ja, man kann diese Auffassung vertreten. Was ich nur nicht verstehe: Warum muss das hier so oft (betrifft nicht nur Dich) in einer selbstgefälligen Art vorgetragen werden (ich der Kluge - ihr die d.oofen). Man kann doch auch an Hand von Argumenten in einen Austausch treten. Apropos: Bei der Gesamtrendite (also Kursentwicklung + Divi) kommt es sehr auf den individuellen EK an. Meiner liegt hier zum Beispiel bei (Durchschnitt) 27,27 Eur. Und wenn ich da meine aktuelle Rendite ausrechne, komme ich nicht auf die von Dir proklamierten 2,2%. Was nun die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Da geht es Tabakherstellern nicht viel anders als anderen Branchen. Klar: Wir werden hier keine Wachstumsraten und Kursanstiege wie aktuell in der Tech-Branche sehen. Aber das Beispiel Tesla zeigt hier m.E. sehr schön, dass krachende Kursverluste kein patentiertes Naturgesetz von Tabakunternehmen sind. Meine persönliche Meinung: Der (auch politisch forcierte) Weg immer weiter weg von klassischen Zigis ist eher eine Chance in eine kostengünstigere und ertragreichere (vielleicht sogar auch gesündere) Produktpalette. Ich bin in insgesamt drei Unternehmen der Branche investiert (BAT, Altria und Imperial). Diese drei zusammen machen ungefähr 7,5% meines Portfolios aus. Mehr als 10% sollten es nicht werden. Aber bis dahin werde ich Rücksetzer als Gelegenheit sehen. Das bedeutet aber nicht, dass ich tatenlos zusehe, wie bei starken Schwankungen meine shares in's Bodenlose fallen. Alle Posis sind bei mir mit TSL abgesichert. Lieber realisiere ich Gewinne (und zahle ggf. Steuern) oder begrenzte Verluste (prima, kommt dann in den Verlusttopf), als minütlich in mein Depot zu schauen und zuzusehen, wie meine Kohle verbrennt. Ja, manchmal ist es nervig, weil man ausgestoppt wird und es danach wieder nach oben geht. Gestern ist mir das bei zwei Posis passiert. Aber was soll's: Einsteigen kann ich immer wieder. Einen schönen Abend!

Immer noch halten deutsche Privatanleger an dieser Loser-Aktie ohne jegliche Rendite seit 5 Jahren fest. 2,2% Rendite inkl. Dividende in den letzten 5 Jahren, lächerlich. Aber klar, man muss kaufen wo der Kurs gefallen ist, siehe Bayer und co. Immer weiter nachkaufen und "verbilligen" weil ja alles übertrieben ist, böse Hedgefonds am Werk sind oder weil ja immer "geraucht" oder "Glyphosat" gebraucht wird. Wie man sich selbst so betrügen kann und sich mit Renditen unter der Inflation zufrieden gibt, man kann es nicht verstehen. Ach hab vergessen, Dividenden sind ja Gratis-Geld, das ist das Beste was es gibt!

Heute nochmal nachgelegt und unter 27 falls das kommt geht es weiter. Dummschwätzer die hier Ihren Senf abgeben werden ignoriert. Ist mir jedesmal ein Rätsel warum diese in Forum posten, wenn Sie die Aktie schlecht finden bzw. sich nicht für diese interessieren Langeweile? PS das gleiche im Goldforum wo sich die Bitcoin Jünger ablassen.. Tja die psychisch vorhandenen Goldmünzen steigen stetig.......... GL an alle investierten.

Immer noch halten deutsche Privatanleger an dieser Loser-Aktie ohne jegliche Rendite seit 5 Jahren fest. 2,2% Rendite inkl. Dividende in den letzten 5 Jahren, lächerlich. Aber klar, man muss kaufen wo der Kurs gefallen ist, siehe Bayer und co. Immer weiter nachkaufen und "verbilligen" weil ja alles übertrieben ist, böse Hedgefonds am Werk sind oder weil ja immer "geraucht" oder "Glyphosat" gebraucht wird. Wie man sich selbst so betrügen kann und sich mit Renditen unter der Inflation zufrieden gibt, man kann es nicht verstehen. Ach hab vergessen, Dividenden sind ja Gratis-Geld, das ist das Beste was es gibt!

Bei 2,23 Mrd Aktien verschwinden über 1% vom Markt. Nur in diesem Jahr. Da der gesamte Erlös aus dem ITC-Verkauf in das ARP fließen soll, steht für 2025 sogar noch etwas mehr zur Verfügung. Aber ok, wem's nicht reicht.

Beschlossen wurde es - aber nicht umgesetzt und das macht sehr wohl einen Unterschied aus in der Bilanz in der GuV, da diese Produkte dann definitiv nicht mehr verkauft werden können, was sie jetzt aber noch werden. Außerdem ist BAT der Tabakkonzern in den USA der den größten Anteil an verkauften Mentholzigaretten im Portfolio hat, durch die Übernahme von Reynolds USA und der Marke Newport. Somit meine Hypothese - das es aufgrund der nunmehr eingebrachten Klage sehr wohl ein wenig runter gehen könnte. Aber bei diesem Forum und Eton macht es für mich auch keinen Spaß mehr hier etwas beizutragen.

Wäre ich gestern bei 28,61€ mal rausgegangen. War kurz davor. Wären 30€ Gewinn gewesen. Nun hänge ich hier mit 3% Minus in der Kreide. Ziehe glaube ich den Notstop

Wäre ich gestern bei 28,61€ mal rausgegangen. War kurz davor. Wären 30€ Gewinn gewesen. Nun hänge ich hier mit 3% Minus in der Kreide. Ziehe glaube ich den Notstop

Vielleicht geht es deswegen wieder ein wenig runter: Meldung ist vom 2.4.2024 Die US-Regierung wurde am Dienstag von Anti-Raucher-Gruppen verklagt, die ein Verbot von Mentholzigaretten fordern und der Biden-Regierung vorwerfen, dies zu verzögern. Menthol, das in Pfefferminze und ähnlichen Pflanzen vorkommt, wird von schwarzen Rauchern überproportional häufig konsumiert, was zum Teil auf die Marketingbemühungen der Tabakkonzerne zurückzuführen ist und auch jüngere Raucher anspricht. Die U.S. Food and Drug Administration hatte im April 2022 vorgeschlagen, Menthol zu verbieten. Ursprünglich wollten die Gesundheitsbehörden bis August letzten Jahres eine endgültige Regelung veröffentlichen. Nachdem sie diese Frist verpasst hatten, verschoben sie das Zieldatum auf letzten Monat. Diese Frist ist nun verstrichen, was die Klage veranlasst hat, die FDA und ihre Mutterbehörde, das Department of Health and Human Services, aufzufordern, ein Verbot umzusetzen. "Aufgrund der Untätigkeit der Beklagten haben die Tabakunternehmen weiterhin Mentholzigaretten verwendet, um Jugendliche, Frauen und die schwarze Bevölkerung anzusprechen - zum Schaden der öffentlichen Gesundheit", heißt es in der Klage, die beim Bundesgericht in Oakland, Kalifornien, eingereicht wurde. Menthol ist der einzige Zigarettengeschmack, der nach einem Gesetz aus dem Jahr 2009 noch erlaubt ist, das der FDA die Befugnis zur Regulierung des Tabakkonsums gab. Die Klage wurde vom African American Tobacco Control Leadership Council, Action on Smoking and Health und der National Medical Association eingereicht. Weder das HHS noch die FDA reagierten sofort auf Anfragen nach einem Kommentar. Die FDA hat erklärt, dass die Abschaffung von Menthol 324.000 bis 654.000 Todesfälle durch Rauchen in den Vereinigten Staaten über 40 Jahre hinweg verhindern könnte. Etwa 10,1 Millionen Amerikaner haben zwischen 1980 und 2018 aufgrund von Mentholzigaretten mit dem Rauchen begonnen, und 378.000 Menschen starben vorzeitig, so die Centers for Disease Control and Prevention. Die Verkäufe von Zigaretten mit Mentholgeschmack machten im Jahr 2021 37% der Zigarettenverkäufe in den USA aus, der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1963. Etwa 81% der schwarzen Erwachsenen, die Zigaretten rauchen, verwenden Mentholsorten, verglichen mit nur 34% der weißen Erwachsenen, so die CDC. Altria und British American Tobacco erwirtschaften jeweils mehr als 20% ihres Umsatzes mit Menthol, schätzte Morningstar-Analyst Philip Gorham letzten Monat. In einer gemeinsamen Erklärung sagten die Kläger in der Klage vom Dienstag, dass ein Menthol-Verbot der schwarzen Gemeinschaft zugute käme, und beschuldigten die Regierung Biden, auf die Desinformation und Angstmacherei der Tabakindustrie hereingefallen zu sein. Das Weiße Haus hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung unter den schwarzen Wählern, um die Aussichten des demokratischen Amtsinhabers Joe Biden auf eine Wiederwahl gegen den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump zu verbessern. Die Kläger hatten die FDA im Juni 2020 ebenfalls auf ein Mentholverbot verklagt. Diese Klage wurde im Juni 2022 abgewiesen, fünf Wochen nachdem die FDA ein Verbot vorgeschlagen hatte. Der Fall lautet African American Tobacco Control Leadership Council et al. gegen U.S. Department of Health and Human Services et al, U.S. District Court, Northern District of California, No. 24-01992.