BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Also der Kommentar zu den ETFs ist schon abenteuerlich, frei nach dem Motto nach dem "Meister" Dirk Null Rendite Müller, ETFs sind dummes Geld... ETF's sind für 95% aller Privatanleger die beste Strategie um langfristig Vermögen aufzubauen, selbst Warren Buffet empfiehlt den kleinen Leuten einen Indexfonds auf den S&P 500 zu kaufen und bis zur Rente zu halten. Ich würde den MSCI World nehmen, aber wer an die USA auch in Zukunft glaubt ist wahrscheinlich genauso gut dabei. Langfristig outperformen nur die aller wenigsten Menschen einen Index wie den S&P oder den MSCI World, weder Fondsmanager noch Privatanleger. Das ist wissenschaftlich jetzt schon etliche Jahre bestätigt. ETF's sind weder dummes Geld noch irgendwie riskant, es sind einfach Fonds auf einen Aktienindex. Ein MSCI World ist so diversifiziert wie es kaum anders geht und hat ab einer 15-Jahres Periode immer eine positive Rendite erbracht, was ja auch Sinn macht da einfach die Weltwirtschaft abgebildet wird (vereinfacht gesagt). Einzelaktien-Strategien machen nur selten Sinn, es kann funktionieren, keine Frage. Gerade als Privatanleger kann man tatsächlich den Markt outpferformen, da man in Small Caps investieren kann (was Fonds nicht so ohne weiteres können) und bei einem Ten-Bagger unter dutzenden Aktien gibt das schon einen ordentlichen Perfomance Boost für das eigenen Depot. Über die letzten 20 Jahre habe ich "den Markt" (MSCI World) mit rund 1,9% p.a übertroffen, mit nem S&P 500 wäre ich wahrscheinlich genauso gut gefahren mit deutlich weniger Aufwand. Aber ich bin zufrieden mit meiner Strategie und der Kombination aus Wachstumsaktien und Dividendenwachstums-Aktien und der ein oder anderen Spekulation im kleinen Bereich. Dennoch kann ich nur jedem empfehlen mit nem Sparplan auf einen MSCI World langfristig fürs Alter vorzusorgen, es gibt kaum was einfacheres und man erspart sich den ganzen Stress die eigenen Unternehmen zu verfolgen.
Bezüglich der Positionsanzahl würde ich mich auch nicht limitieren. Sonst könnte ich ja ein wunderbares Unternehmen nicht kaufen, nur weil ich schon meine festgelegte Positionsanzahl erreicht habe. Aktuell lese ich Once upon Wall Street von Peter Lynch, der hat sich auch nicht in seiner Positionsanzahl limitiert.
Ich schichte nie was um. Was ich kaufe, halte ich für immer. Die Firmen zahlen mir auch in der Krise ihre Dividenden weiter. Warum sollte ich darauf verzichten? Wenn in einer Krise eh alles fällt, steigt danach auch alles wieder. Da ist Verkaufen völlig überflüssig. Die Idee ist auch nicht möglichst viele Unternehmen zu haben, in möglichst unterschiedlichen Branchen. Das ist nur ein Nebeneffekt. Das Ziel ist Chancen zu nutzen mit möglichst wenig Risiko. Beispiel: Freitag bis Montag ist State Street stark gefallen. Die sind neben den üblichen Bankgeschäften die Depositbank der institutionellen Anleger in den USA und Herausgeber der SPDR ETFs. Geringe Ausschüttungsquoten auf Gewinn und FCF mit gleichzeitig langjährig steigenden Gewinnen und Dividenden. Diesen Rücksetzer der Aktie war in meinen Augen eine Chance. Diese habe ich genutzt und schon hab ich eine weitere Position im Depot. Da natürlich niemand weiss wie sich der Kurs langfrisitg entwickelt, obwohl es einige gibt, die dies suggerieren bei ihren 10 Aktien im Depot, ist mein Risiko halt sehr gering, dass es schief geht, da es halt nur eine Position von Hundert ist. Die Diversifikation kostet mir nichts, das kann ich mir gratis ins Depot holen. Mit dieser Vorghenesweise bin ich auf diese Anzahl an Positionen gekommen. So bin ich auch an die sogenanten "Qualitätsaktien" gekommen, die aber immer erst dann so genannt werden, wenn sie stark gestiegen sind.
Das wars dann wohl erstmal mit der "Erholung" bei den Value-Werten, vorm Wochende nehmen die Amis die Gewinne wieder mit und schichten wieder in Tech um, Punkt 15:30 gings abwärts. Aus den Zahlen von PM kann man rauslesen, dass GLO wohl auch weiter IQOS deutlich hinter her hinkt, Iqos konnte den Marktanteil halten obwohl sie davon sprechen, dass Wettbewerber (BAT) eine sehr aggressive Preispolitik verfolgen, scheint aber bisher nicht wirklich zu funktionieren. Meine Limit-Order bei 25,2 bleibt weiter im Markt, rechne nach den endgültigen Halbjahres-Zahlen nächste Woche nochmal mit nem deutlichen Abverkauf.
Ich schichte nie was um. Was ich kaufe, halte ich für immer. Die Firmen zahlen mir auch in der Krise ihre Dividenden weiter. Warum sollte ich darauf verzichten? Wenn in einer Krise eh alles fällt, steigt danach auch alles wieder. Da ist Verkaufen völlig überflüssig. Die Idee ist auch nicht möglichst viele Unternehmen zu haben, in möglichst unterschiedlichen Branchen. Das ist nur ein Nebeneffekt. Das Ziel ist Chancen zu nutzen mit möglichst wenig Risiko. Beispiel: Freitag bis Montag ist State Street stark gefallen. Die sind neben den üblichen Bankgeschäften die Depositbank der institutionellen Anleger in den USA und Herausgeber der SPDR ETFs. Geringe Ausschüttungsquoten auf Gewinn und FCF mit gleichzeitig langjährig steigenden Gewinnen und Dividenden. Diesen Rücksetzer der Aktie war in meinen Augen eine Chance. Diese habe ich genutzt und schon hab ich eine weitere Position im Depot. Da natürlich niemand weiss wie sich der Kurs langfrisitg entwickelt, obwohl es einige gibt, die dies suggerieren bei ihren 10 Aktien im Depot, ist mein Risiko halt sehr gering, dass es schief geht, da es halt nur eine Position von Hundert ist. Die Diversifikation kostet mir nichts, das kann ich mir gratis ins Depot holen. Mit dieser Vorghenesweise bin ich auf diese Anzahl an Positionen gekommen. So bin ich auch an die sogenanten "Qualitätsaktien" gekommen, die aber immer erst dann so genannt werden, wenn sie stark gestiegen sind.
Na klar. Im Prinzip ist Streuen super. Ich bin halt zu nervös. Hier mal umschichten da mal was machen. Ich hab lieber Klarheit über wenige Unternehmen. Und klar Steff Totalverlust ist das Stichwort. Um ehrlich zu sein rechne ich nie mit diesem Szenario. Wirecard war schon heftig. Linda ist doch mega. Ich muss nur bissl schmunzeln vor Corona haben einige gesagt "alter man kann doch wohl mal fünf Minuten sein Depot verkaufen. Der Crash war mit langer Ansage." Das dauert ein bissl bei dir und bei einem normalen Broker kostet der Verkauf ja locker 500 €. Aber OK kommt eher weniger vor
Also ich kann nur meine gedanken dazu mitteilen, die natürlich nicht der weisheit letzter schluss sind. -ETF's sind völliger nonsens. Hatte ich schon häufiger mal angedeutet. Man zahlt eine fonds-gebühr plus broker gebühr. Man akzeptiert von vornherein auch schlechte unternehmen mit drinzuhaben. Es wird etliche jahre mehr dauern bis man eine 2-stellige persönliche jahresrendite rausholen kann, falls überhaupt. Es spricht alles gegen ETF's außer man nimmt einen ganz speziellen wie zb flo pharrell mit seinem komischen wasser-branchen-ETF, name hab ich leider vergessen. Also eine branche von dessen firmen man keine ahnung hat aber von der branche überzeugt ist. -und um diversifiziert zu sein reichen mE schon 10 plus/minus 2-3 einzelaktien aus. Es gibt da nunmal firmen die vom sicherheitslevel her in etwa auf dem niveau einer festverzinsten bundesanleihe liegen, aber deutlich mehr rendite bringen werden. Blackrock, waste management, pepsico, mcdonalds, stryker, xylem und houlihan lokey würden als portfolio mAn schon ausreichen um ein sehr sicheres überrenditedepot zu haben, mit besonderer gewichtung von blackrock und wm. Was soll bei blackrock oder wm passieren? Werden die multimilliardäre bald arm sein und sich ihre billionen nicht von blackrock verwalten lassen? Oder werden alle amerikaner bald keinen müll mehr machen? Oder baut sich bald eine andere firma mal eben die infrastruktur mit mülldeponien und recyclinganlagen in ganz amerika auf und nimmt wm seine marktanteile weg? Die antworten kennen wir alle. Übrigens sind alle o.g. firmen mit abstand weltmarktführer in ihren branchen und die branchen wiederum sind sehr unterschiedlich und zu 99% auch die nächsten 50 jahre sehr gefragt und wichtig. Je mehr firmen man sich reinpackt ins portfolio, desto mehr beraubt man sich seiner chancen und desto mehr vorgegaukelte sicherheit bekommt man als gefühl. Es ist ist aber auch hier eher so dass man schon von anfang an wenn man den kauf tätigt das gefühl hat: 'puh, ob das jetzt was wird. Ich weiß ja nicht so recht, aber eine firma aus der branche hab ich ja noch nicht und für breite diversifikation im depot ist das doch bestimmt gut.'.....und so kauft man aktien von denen man schon zum kaufzeitpunkt nicht 100% überzeugt ist. Das sollte man zwingend sein lassen. Ich ärgere mich auch über 3m, basf und adidas weil das genau solche fälle waren.
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