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BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

34,95 EUR
-0,13 %-0,05
28. Dec, 12:58:59 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 9.148
Abkackadabra
Abkackadabra, 19. Okt 16:27 Uhr
0
https://www.sharewise.com/us/news_articles/CourtAppointed_Mediator_Proposes_CCAA_Plan_to_Resolve_Tobacco_ProductRelated_Claims_and_Litigation_PMI_BusinessWireEN_20241018_1055
DareDevil
DareDevil, 18. Okt 19:41 Uhr
0
Ich habe hier Aktien und mein Vater ist als Raucher an Lungenkrebs gestorben! sicher ist es das eigene Risiko, trotzdem kann ich es verstehen. Ich wage zu behaupten, dass hier keiner die Umstände kennt, unter denen in den 90ern Tabakprodukte in Kanada verkauft wurden und wie sich die Tabakindustrie dort verhalten hat.
DareDevil
DareDevil, 18. Okt 19:34 Uhr
0

Natürlich greift man da zu! Dennoch hat Chicky Recht. Das der Genuss von Tabakrauch schädlich ist weiß man auf jeden Fall schon länger. Da fragt man sich auf welcher Basis die Kläger Recht bekommen haben!? Ich habe das Gefühl als wenn die Menschen jegliche Eigenverantwortung von sich weisen, betreutes Leben oder was soll das werden? Wenn ich ein Lebensmittel kaufe, welches als Gesund eingestuft ist, und dann bekomme ich Krebs oder irgendwas anderes übles weil der Hersteller zb nicht erlaubte Pestizide verwendet hat - dann kann ich, meiner Meinung nach, klagen und "Schadenersatz" verlangen. Aber doch nicht wenn ich mir ne Schachtel Kippen kaufe, süchtig werde und irgendwann Lungenkrebs bekomme!? Ich verstehe das nicht

Vor 24 Jahren klagten fünf Zigarettenhersteller dagegen, dass auf den Zigarettenverpackungen unter anderem der Warnhinweis „Rauchen verursacht Krebs“ stehen musste. Damals gab es übrigens noch nicht die großflächigen Bilder auf den Zigarettenschachteln, wie sie heute europaweit vorgeschrieben sind. Der Warnhinweis war damals kleiner und bestand ausschließlich aus Text. „Der Gesundheitsminister warnt“ war dort zu lesen, gefolgt von einem Hinweis auf eine der vielen Gesundheitsgefährdungen durch das Rauchen. Die Zigarettenhersteller klagten vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Verordnung https://www.rauch-frei.info/wissen/news/wie-die-zigarettenindustrie-ein-eigentor-schoss/ Scheinbar wussten die Hersteller, das selber nicht. Ironie aus
Steff0987
Steff0987, 18. Okt 19:14 Uhr
1

Ich denke, sobald man krank ist, ggfs. sogar Krebs hat, und einem diese Möglichkeit geboten wird, greift man zu, finde ich nur menschlich und Schuld sucht man zu gerne bei Anderen🙋

Natürlich greift man da zu! Dennoch hat Chicky Recht. Das der Genuss von Tabakrauch schädlich ist weiß man auf jeden Fall schon länger. Da fragt man sich auf welcher Basis die Kläger Recht bekommen haben!? Ich habe das Gefühl als wenn die Menschen jegliche Eigenverantwortung von sich weisen, betreutes Leben oder was soll das werden? Wenn ich ein Lebensmittel kaufe, welches als Gesund eingestuft ist, und dann bekomme ich Krebs oder irgendwas anderes übles weil der Hersteller zb nicht erlaubte Pestizide verwendet hat - dann kann ich, meiner Meinung nach, klagen und "Schadenersatz" verlangen. Aber doch nicht wenn ich mir ne Schachtel Kippen kaufe, süchtig werde und irgendwann Lungenkrebs bekomme!? Ich verstehe das nicht
h
hugoli, 18. Okt 19:00 Uhr
0

Ich denke, sobald man krank ist, ggfs. sogar Krebs hat, und einem diese Möglichkeit geboten wird, greift man zu, finde ich nur menschlich und Schuld sucht man zu gerne bei Anderen🙋

Ob die überhaupt noch leben?
Chicky
Chicky, 18. Okt 17:02 Uhr
0
Leider menschlich - deswegen mag ich die auch nicht so. 🙈 Aber dass diese Kasper auch noch Recht bekommen... 🙄
DareDevil
DareDevil, 18. Okt 16:59 Uhr
0

Ich find's krass, dass 1998 in einem industrialisierten, aufgeklärten Land Leute erfolgreich (!) vor Gericht ziehen konnten, um zu behaupten, dass sie gar nicht wussten, dass Tabak sie krank machen kann.

Ich denke, sobald man krank ist, ggfs. sogar Krebs hat, und einem diese Möglichkeit geboten wird, greift man zu, finde ich nur menschlich und Schuld sucht man zu gerne bei Anderen🙋
Chicky
Chicky, 18. Okt 16:51 Uhr
0
Ich find's krass, dass 1998 in einem industrialisierten, aufgeklärten Land Leute erfolgreich (!) vor Gericht ziehen konnten, um zu behaupten, dass sie gar nicht wussten, dass Tabak sie krank machen kann.
B
BULLDOG123, 18. Okt 16:20 Uhr
5

Würde auch gerne erhöhen, aber erst wenn es unter mein EK geht. Der liegt aber bei 26,90 Euro

Gut gemeinter Tipp von mir: Ein Investment abhängig vom bisherigen EK zu machen, ist völlig falsch
madmike
madmike, 18. Okt 16:14 Uhr
0
Na vielleicht werd ich nochmal schwach falls das letzte Tief angelaufen wird
S
Steeely, 18. Okt 16:13 Uhr
0
Würde auch gerne erhöhen, aber erst wenn es unter mein EK geht. Der liegt aber bei 26,90 Euro
madmike
madmike, 18. Okt 16:12 Uhr
0
Auf jeden Fall gut dass die Sache vom Tisch und aus der Welt ist... 32 Mrd sind aber schon ne krasse Summe ...derbe
h
hugoli, 18. Okt 16:12 Uhr
0
Auf 400 Stûck erhöht
DareDevil
DareDevil, 18. Okt 14:31 Uhr
1

Noch News: FRANKFURT (Dow Jones)--Die kanadischen Einheiten mehrerer internationaler Tabakkonzerne stehen kurz davor, 32,5 Milliarden kanadische Dollar (21,7 Milliarden Euro) in einem seit Jahren laufenden Rechtsstreit zu zahlen. Philip Morris International - dessen Tochtergesellschaft Rothmans, Benson & Hedges in den Rechtsstreit verwickelt ist - erklärte am Freitag, dass die Aufteilung des Vergleichsbetrags zwischen seiner Einheit und denen von British American Tobacco und Japan Tobacco noch offen ist. Der seit 1998 andauernde Fall wurde 2012 vor Gericht verhandelt. 2015 verurteilte ein kanadisches Gericht die beiden Unternehmen zur Zahlung von Schadenersatz in Milliardenhöhe an Raucher und ehemalige Raucher in Quebec. Mehr als eine Million Menschen wurden in Sammelklagen vertreten, in denen behauptet wurde, dass die Zigarettenhersteller für den Verkauf eines schädlichen Produkts und die Verschleierung der gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens verantwortlich gemacht werden sollten. Die drei Tochtergesellschaften wurden 2019 unter Gläubigerschutz gestellt. Die British American Tobacco-Einheit Imperial Tobacco Canada (ITCAN) verhandelt seither über einen möglichen Vergleich, während sie ihre Geschäfte weiterführt, so der in London notierte Konzern in einer separaten Erklärung. Wenn der vorgeschlagene Plan genehmigt und umgesetzt wird, werden Rothmans, Benson & Hedges, ITCAN und JTI-Macdonald - die Einheit von Japan Tobacco - einen Teil des Betrags im Voraus in bar auszahlen, neben jährlichen Zahlungen, die auf einem Prozentsatz ihrer zukünftigen Umsätze basieren, so PMI. Der Plan wurde beim Ontario Superior Court of Justice eingereicht. "Der Plan löst alle kanadischen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Tabak und stellt Imperial, BAT und alle damit verbundenen Unternehmen von allen Ansprüchen im Zusammenhang mit Tabak frei", sagte ITCAN und fügte hinzu, dass es den Vergleich unterstützt und hofft, dass schnell ein umfassendes Ergebnis erzielt werden kann. Die Aktien von BAT fielen in London um mehr als 3 Prozent auf 2.639 Pence. "Nach jahrelangen Vermittlungsbemühungen begrüßen wir diesen wichtigen Schritt zur Beilegung der seit langem anhängigen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Tabakprodukten in Kanada", sagte der Vorstandsvorsitzende von PMI, Jacek Olczak. Japan Tobacco reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe/uxd (END) Dow Jones Newswires October 18, 2024 08:00 ET (12:00 GMT)

Verbraucherschutzklage👍 Für mich hört sich das gut an, die Vergleichshöhe scheint erwartet worden zu sein und wird aus den Rückstellungen + lfd. Einnahmen beglichen und alle Rechtsrisiken sind vom Tisch🤔 Danke 🙋
Frapa
Frapa, 18. Okt 14:19 Uhr
4
Noch News: FRANKFURT (Dow Jones)--Die kanadischen Einheiten mehrerer internationaler Tabakkonzerne stehen kurz davor, 32,5 Milliarden kanadische Dollar (21,7 Milliarden Euro) in einem seit Jahren laufenden Rechtsstreit zu zahlen. Philip Morris International - dessen Tochtergesellschaft Rothmans, Benson & Hedges in den Rechtsstreit verwickelt ist - erklärte am Freitag, dass die Aufteilung des Vergleichsbetrags zwischen seiner Einheit und denen von British American Tobacco und Japan Tobacco noch offen ist. Der seit 1998 andauernde Fall wurde 2012 vor Gericht verhandelt. 2015 verurteilte ein kanadisches Gericht die beiden Unternehmen zur Zahlung von Schadenersatz in Milliardenhöhe an Raucher und ehemalige Raucher in Quebec. Mehr als eine Million Menschen wurden in Sammelklagen vertreten, in denen behauptet wurde, dass die Zigarettenhersteller für den Verkauf eines schädlichen Produkts und die Verschleierung der gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens verantwortlich gemacht werden sollten. Die drei Tochtergesellschaften wurden 2019 unter Gläubigerschutz gestellt. Die British American Tobacco-Einheit Imperial Tobacco Canada (ITCAN) verhandelt seither über einen möglichen Vergleich, während sie ihre Geschäfte weiterführt, so der in London notierte Konzern in einer separaten Erklärung. Wenn der vorgeschlagene Plan genehmigt und umgesetzt wird, werden Rothmans, Benson & Hedges, ITCAN und JTI-Macdonald - die Einheit von Japan Tobacco - einen Teil des Betrags im Voraus in bar auszahlen, neben jährlichen Zahlungen, die auf einem Prozentsatz ihrer zukünftigen Umsätze basieren, so PMI. Der Plan wurde beim Ontario Superior Court of Justice eingereicht. "Der Plan löst alle kanadischen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Tabak und stellt Imperial, BAT und alle damit verbundenen Unternehmen von allen Ansprüchen im Zusammenhang mit Tabak frei", sagte ITCAN und fügte hinzu, dass es den Vergleich unterstützt und hofft, dass schnell ein umfassendes Ergebnis erzielt werden kann. Die Aktien von BAT fielen in London um mehr als 3 Prozent auf 2.639 Pence. "Nach jahrelangen Vermittlungsbemühungen begrüßen wir diesen wichtigen Schritt zur Beilegung der seit langem anhängigen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Tabakprodukten in Kanada", sagte der Vorstandsvorsitzende von PMI, Jacek Olczak. Japan Tobacco reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe/uxd (END) Dow Jones Newswires October 18, 2024 08:00 ET (12:00 GMT)
Frapa
Frapa, 18. Okt 13:44 Uhr
3
Da hätte ich mehr Infos gefunden: Schlichter schlägt CAD32,5 Milliarden Vergleich vor - Philip Morris Am 18. Oktober 2024 um 12:44 Uhr Teilen (Alliance News) - Philip Morris International Inc. hat am Freitag bestätigt, dass der Vermittler den Tabakunternehmen vorgeschlagen hat, etwa 32,5 Milliarden CAD oder rund 23,5 Milliarden USD zu zahlen, um den Rechtsstreit in Kanada beizulegen. Der Kompromiss- und Vergleichsplan des vom Gericht bestellten Mediators und Beobachters wurde beim Ontario Superior Court of Justice eingereicht, teilten Philip Morris und British American Tobacco PLC am Freitag getrennt mit. Gemäß dem vorgeschlagenen Plan würden die entkonsolidierte kanadische Tochtergesellschaft von Philip Morris, Rothmans, Benson & Hedges Inc, die BAT-Einheit Imperial Tobacco Canada Ltd & Imperial Tobacco Co Ltd und die JTI-Macdonald Corp einen Gesamtbetrag von 32,5 Milliarden CAD zahlen, so Philip Morris. Philip Morris erklärte, dass der Vergleichsbetrag durch eine Vorauszahlung in Höhe der in Kanada vorhandenen liquiden Mittel zuzüglich bestimmter Gerichtskautionen und jährlicher Zahlungen auf der Grundlage eines Prozentsatzes des Nettogewinns nach Steuern finanziert werden soll. Die Frage der Aufteilung des Gesamtbetrags von 32,5 Milliarden CAD zwischen den Unternehmen ist noch nicht geklärt, sagte der in Stamford, Connecticut, ansässige multinationale Tabakkonzern, dem Marlboro gehört. "Nach Jahren der Mediation begrüßen wir diesen wichtigen Schritt zur Beilegung der seit langem anhängigen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Tabakprodukten in Kanada", sagte Jacek Olczak, Chief Executive Officer von Philip Morris. Zuvor hatte auch BAT erklärt, es habe einen "wichtigen Schritt" in seinem Bemühen um eine Beilegung seiner Tabakrechtsstreitigkeiten in Kanada erreicht. In einer Erklärung sagte BAT: "Dies war ein komplexes, vertrauliches Mediationsverfahren und wie unsere kanadischen Kollegen hoffen wir auf einen schnellen Abschluss dieses Prozesses und eine Einigung in Kanada zum Nutzen aller Beteiligten." "Wir freuen uns darauf, auf eine endgültige Einigung hinzuarbeiten, die im besten Interesse aller Beteiligten, einschließlich der Kläger, liegt, und diesen Prozess zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen", sagte der Eigentümer von Dunhill und Rothmans. "Dieser Vergleich wird aus den vorhandenen Barmitteln und den Einnahmen aus dem künftigen Verkauf von Tabakprodukten in Kanada finanziert und gleichzeitig die Rückzahlung an die Gläubiger maximieren", sagte BAT. Sie ermöglicht es den kanadischen Tabakunternehmen, ihre Geschäftstätigkeit zum Nutzen aller Beteiligten fortzusetzen, so das Unternehmen. Die Aktien von BAT fielen am Freitag in London um 3,1% auf 2.644,83 Pence, während sie in Johannesburg 3,3% niedriger bei 608,20 ZAR gehandelt wurden. Die Aktien von Philip Morris schlossen am Donnerstag in New York mit einem Minus von 0,6% auf 120,14 USD. Von Artwell Dlamini, Reporter der Alliance News
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