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Die Goldaktie, die kurz davor steht, Geschichte zu schreiben
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BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 8.942
waruyama
waruyama, 30.04.2024 17:47 Uhr
1

Der Unterschied ist: Bei einer Gewichtung von 15% musst du halt aufpassen, dass mit der Firma alles läuft und dann musst du das auch eher feststellen als der Rest vom Markt. Du musst also ständig informiert sein und dich darum kümmern. Sonst kann dir theoretisch 15% vom Depot wegbrechen. Ich muss das bei keiner Firma, die ich im Depot habe. Selbst wenn eine Firma komplett pleite geht, ist es trotzdem nur maximal 1% vom Depot. Liegt also im Bereich der Tagesschwankungen des Depots. Ich bin Unternehmerin und habe auch einfach wichtigeres zu tun, als ständig auf Nachrichten meiner Unternehmen im Depot zu schauen. Das kann man vielleicht Mal eine Zeit lang machen. Aber ich habe die Unternehmen noch ca 70 Jahre im Depot. Da will ich mich keine Minute drum kümmern müssen, sondern nur dann wenn ich Lust drauf habe. Und wieso sollte das mehr Transaktionskosten verursachen?

Meine Kinder haben von den Großeltern ein bisschen Geld bekommen, um es langfristig anzulegen. Da haben wir genau den Fehler mit zu wenig Aktien gemacht. Ziel war es mit dem Markt zu wachsen, aber wir haben nur 5 Aktien ins Depot gelegt (war auch keine riesige Summe). In dem einen Depot haben wir u.a. Bayer und Fresenius reingenommen, die sich natürlich stark negativ bemerkbar gemacht haben. Im anderen Depot waren Siemens und Münchner Rück und keine Versageraktie drin, das ist natürlich abgegangen. Je weniger Aktien desto höher die Chance und das Risiko. Und bei langfristigem Anlagehorizont versucht man genau das eigentlich zu vermeiden.
Linda28
Linda28, 30.04.2024 15:14 Uhr
4

Da kann ich nur teilweise mitgehen. Letztendlich bedeutet das, dass deutlich über 100 Werte im Depot liegen müssen, wenn der einzelne Wert zwingend <1% sein muss. Das Risiko ist vermeintlich breiter gestreut, es ist aber auch statistisch-mathematisch erheblich wahrscheinlicher, dass bei über 100 Werten mindestens einer ausfällt. Ich beschränke mich auf maximal 20 Werte in verschiedenen Branchen. Mein größter Wert liegt zudem gewinnbedingt bei knapp 15% Depotanteil. Den lasse ich vorsätzlich laufen, weil mich das Modell nach wie vor überzeugt. 20 Werte kann ich im Blick behalten, bei >100 hätte ich da keine Chance - auch ein Risiko... Mich erinnert das eher an die Sichtweise: Ich muss alles in meinem Leben versichern, nur dann lebe ich sicher. Die Transaktionskosten dafür können aber erheblich sein. So habe ich vor 20 Jahren meine Versicherungen auf das Notwendige eingedampft. Beispiel: Ich betreibe gewerblich 2 PV-Anlagen, habe sie aber vorsätzlich nicht versichert. inzwischen sind sie abgeschrieben und haben sich vor einigen Jahren amortisiert. Rückblickend bin ich glücklich über meine Entscheidung. Die Schadensrate bei uns in der Region ist sehr gering und mein Solarteur hatte bereits gute Referenzen. Das hat mir in der Entscheidungsfindung gegen das Versichern ausgereicht. Ein wenig Risiko darf sein.

Der Unterschied ist: Bei einer Gewichtung von 15% musst du halt aufpassen, dass mit der Firma alles läuft und dann musst du das auch eher feststellen als der Rest vom Markt. Du musst also ständig informiert sein und dich darum kümmern. Sonst kann dir theoretisch 15% vom Depot wegbrechen. Ich muss das bei keiner Firma, die ich im Depot habe. Selbst wenn eine Firma komplett pleite geht, ist es trotzdem nur maximal 1% vom Depot. Liegt also im Bereich der Tagesschwankungen des Depots. Ich bin Unternehmerin und habe auch einfach wichtigeres zu tun, als ständig auf Nachrichten meiner Unternehmen im Depot zu schauen. Das kann man vielleicht Mal eine Zeit lang machen. Aber ich habe die Unternehmen noch ca 70 Jahre im Depot. Da will ich mich keine Minute drum kümmern müssen, sondern nur dann wenn ich Lust drauf habe. Und wieso sollte das mehr Transaktionskosten verursachen?
n
nalkanal, 30.04.2024 14:21 Uhr
0

Mal 2 Punkte dazu: Grundsätzlich kommt es ja erstmal darauf an, wozu man überhaupt sein Geld anlegen will. Da ich später keine Rente bekomme, soll die Aktienanlage meine Altersvorsorge werden. Daher möchte ich viele Unternehmen in verschiedenen Branchen im Depot haben, die mir durch ihre Dividenden ein stetigen Cashflow bringen. Daher ist meine Positionsgrösse bei einzelnen Unternehmen im Depot auch bei maximal 1%. Sollte eine Firma komplett ausfallen, dann sollen die anderen das durch ihre Gewinn und Dividendensteigerungen ausgleichen können. Ich möchte eben nicht in einer Firma im Depot 10% oder mehr investiert haben, und wenn die ausfällt mir so dann 10% oder mehr vom Cashfolw wegbricht. 2. Wenn mir eine Firma komplett gehört habe ich Einfluss auf das Cash Management. Würde mir zB BAT komplett gehören, könnte ich die Firma allein dadurch stabiler aufstellen, dass ich einfach erstmal den ganzen Casflow in die Schuldentilgung stecken würde, ich bräuchte weder Dividenden ausschütten noch Aktien zurück kaufen. Würde ich dann tatsächlich Geld brauchen für egal was, könnte ich natürlich auch eine Entnahme aus dem Betriebsvermögen machen. Hätte also jederzeit Zugriff auf den Cashflow den die Firma generiert. Das habe ich als Aktionärin eben nicht. Allein das ist schon ein grosser Unterschied ob mein Geld in meiner eigenen Firma, auf die ich Einfluss im operativem Geschäft habe, übergewichtet ist, oder in einer AG angelegt ist, in der der Vorstand mir den Zugang zum Cashflow einfach durch eine Streichung der Dividende verwehren kann.

Da kann ich nur teilweise mitgehen. Letztendlich bedeutet das, dass deutlich über 100 Werte im Depot liegen müssen, wenn der einzelne Wert zwingend <1% sein muss. Das Risiko ist vermeintlich breiter gestreut, es ist aber auch statistisch-mathematisch erheblich wahrscheinlicher, dass bei über 100 Werten mindestens einer ausfällt. Ich beschränke mich auf maximal 20 Werte in verschiedenen Branchen. Mein größter Wert liegt zudem gewinnbedingt bei knapp 15% Depotanteil. Den lasse ich vorsätzlich laufen, weil mich das Modell nach wie vor überzeugt. 20 Werte kann ich im Blick behalten, bei >100 hätte ich da keine Chance - auch ein Risiko... Mich erinnert das eher an die Sichtweise: Ich muss alles in meinem Leben versichern, nur dann lebe ich sicher. Die Transaktionskosten dafür können aber erheblich sein. So habe ich vor 20 Jahren meine Versicherungen auf das Notwendige eingedampft. Beispiel: Ich betreibe gewerblich 2 PV-Anlagen, habe sie aber vorsätzlich nicht versichert. inzwischen sind sie abgeschrieben und haben sich vor einigen Jahren amortisiert. Rückblickend bin ich glücklich über meine Entscheidung. Die Schadensrate bei uns in der Region ist sehr gering und mein Solarteur hatte bereits gute Referenzen. Das hat mir in der Entscheidungsfindung gegen das Versichern ausgereicht. Ein wenig Risiko darf sein.
waruyama
waruyama, 30.04.2024 11:00 Uhr
0

Steigende Zinsen sind aufgrund der massiven Verschuldungsquoten der Staaten und hier insbesonders der USA mit einem Haushaltsdefizit von 9 % so gut wie nicht vorstellbar aus meiner Sicht.

Machte auch keinen Sinn, was ich geschrieben habe. Warum sollte man Anleihen zurückkaufen wenn die Zinsen steigen, anstatt deren niedrigeren Zins weiter zu verwenden.
Frapa
Frapa, 30.04.2024 10:17 Uhr
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Steigende Zinsen sind aufgrund der massiven Verschuldungsquoten der Staaten und hier insbesonders der USA mit einem Haushaltsdefizit von 9 % so gut wie nicht vorstellbar aus meiner Sicht.
waruyama
waruyama, 29.04.2024 23:46 Uhr
0
Rechnen die mit steigenden Zinsen? Es gibt ja immer wieder solche Gerüchte, und Jamie Dimon (JP Morgan Chase) meinte, er sei auf alles bis 8% vorbereitet.
E
ETon, 29.04.2024 23:31 Uhr
0
Gute Nachrichten!!!!
B
BULLDOG123, 29.04.2024 20:47 Uhr
2
Mit Rabatten auf den Nennwert, sehr gut
Cevo78
Cevo78, 29.04.2024 20:34 Uhr
2
Mo, 29. April 2024 13:38Allianznachrichten British American Tobacco PLC – ein in London ansässiger Hersteller von Zigaretten und E-Zigaretten – gibt an, dass seine Tochtergesellschaften BAT Capital Corp und BAT International Finance PLC den maximalen Kaufpreis der Anleihen, die sie zurückkaufen wollen, von 1 Milliarde GBP auf 1,2 Milliarden GBP erhöht haben. Die Übernahmeangebote laufen am 13. Mai aus, sofern sie nicht verlängert oder früher beendet werden. BAT erklärte, dieser Rückkauf ziele darauf ab, seine Fremdkapitalstruktur zu optimieren, indem die Einheiten die verfügbare Liquidität zum Schuldenabbau nutzen. Aktueller Aktienkurs in London: 2.354,00 Pence, ein Plus von 1,2 % am Montag
S
Steeely, 29.04.2024 18:02 Uhr
0
Eton immer mit dem selben Spruch 🤣🤣
E
ETon, 29.04.2024 15:31 Uhr
0
Steig endlich du Pommesbude!
Bullauge
Bullauge, 28.04.2024 22:27 Uhr
0
Hier auch nochmal: https://seekingalpha.com/news/4095098-tobacco-companies-breathes-easier-menthol-cigarette-ban-gets-reprieve
Minikohle
Minikohle, 28.04.2024 17:35 Uhr
4
Heute ist off topic Time und es macht Spaß hier zu lesen, sehr entspannend. Dafür ein Dank an Euch. Auch der Austausch verschiedener Anlagestrategien ist sehr spannend zu verfolgen. Meine These dazu: Heute hab ich eine Kletterrose eingepflanzt. Danach noch 2 Stunden (2 Bier) gewartet, bis die Pflanze anfängt zu klettern. Hat sie nicht gemacht. Ist es deshalb eine Fehlinvestition? Wohl kaum... Zurzeit bekommen wir bei BAT eine Dividende von ca. 10%. Beim Festgeld oder Tagesgeld grob 5%, ich rechne mal einfach. Also 50% weniger aber ohne Risiko. Wenn die Angebote fürs Festgeld fallen werden, dann bleibt BAT trotzdem bei 10%. Es sei denn, die Anleger schichten um und davon gehe ich aus. Bei nur noch 3% auf Festgeld sind 8% bei BAT attraktiver. Das wären dann Kurse um 35€. Aber das wird noch etwas dauern, wie bei meiner Rose. Mal sehen, wer schneller ist...
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