BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Vor den Zahlen verkaufen die Amis nochmal BAT, ich rechne morgen und in den nächsten Tagen mit einem deutlichen Abverkauf in Richtung in Richtung 23,6 Pfund. (in Euro immer schwierig je nach Wechselkurs halt). Die Aktie hat genau am Freitag an der kurzfristigen Abwärtstrendslinie seit Februar 2023 wieder nach unten gedreht (Chart in Pfund). Seit Monaten folgen auf kurze 3-5% Erholungen immer wieder deutliche weitere Bewegungen nach unten, eine Stabilisierung ist weit entfernt. Die Tiefs aus 2019 und 2020 sind im Bereich 23,3-23,6 Pfund, dort muss es mindestens noch mal hingehen. Weiterhin hohe Zinsen und Inflation machen den Sektor weiterhin sehr unattraktiv für Investoren, dazu die hausgemachten Probleme bei BAT wie extrem schlecht laufendes US-Geschäft mit regulatorischen Risiken, dazu Kanada und Russland wo man nicht mehr an sein Geld kommt/in Prozessen steckt, und dann noch ein unter Marktdurchschnitt wachsendes Geschäft der New Gen Products. Ab diesen genannten Kursen aber für mich ein Deep Value-Investment wert.
ETF sP 500 0,07% laufende Kosten kann ich bestätigen. PS wer sagt nochmal das mit High Dividend Shares kein Geld zu verdienen ist. Bei mir ist alles grün im Depot BAT Vodafone schöner Anstieg heute, Pfandbriefbank und erwarte bei allen dreien noch schöne Zuwächse + dicke Dividenden... GL
Also der Kommentar zu den ETFs ist schon abenteuerlich, frei nach dem Motto nach dem "Meister" Dirk Null Rendite Müller, ETFs sind dummes Geld... ETF's sind für 95% aller Privatanleger die beste Strategie um langfristig Vermögen aufzubauen, selbst Warren Buffet empfiehlt den kleinen Leuten einen Indexfonds auf den S&P 500 zu kaufen und bis zur Rente zu halten. Ich würde den MSCI World nehmen, aber wer an die USA auch in Zukunft glaubt ist wahrscheinlich genauso gut dabei. Langfristig outperformen nur die aller wenigsten Menschen einen Index wie den S&P oder den MSCI World, weder Fondsmanager noch Privatanleger. Das ist wissenschaftlich jetzt schon etliche Jahre bestätigt. ETF's sind weder dummes Geld noch irgendwie riskant, es sind einfach Fonds auf einen Aktienindex. Ein MSCI World ist so diversifiziert wie es kaum anders geht und hat ab einer 15-Jahres Periode immer eine positive Rendite erbracht, was ja auch Sinn macht da einfach die Weltwirtschaft abgebildet wird (vereinfacht gesagt). Einzelaktien-Strategien machen nur selten Sinn, es kann funktionieren, keine Frage. Gerade als Privatanleger kann man tatsächlich den Markt outpferformen, da man in Small Caps investieren kann (was Fonds nicht so ohne weiteres können) und bei einem Ten-Bagger unter dutzenden Aktien gibt das schon einen ordentlichen Perfomance Boost für das eigenen Depot. Über die letzten 20 Jahre habe ich "den Markt" (MSCI World) mit rund 1,9% p.a übertroffen, mit nem S&P 500 wäre ich wahrscheinlich genauso gut gefahren mit deutlich weniger Aufwand. Aber ich bin zufrieden mit meiner Strategie und der Kombination aus Wachstumsaktien und Dividendenwachstums-Aktien und der ein oder anderen Spekulation im kleinen Bereich. Dennoch kann ich nur jedem empfehlen mit nem Sparplan auf einen MSCI World langfristig fürs Alter vorzusorgen, es gibt kaum was einfacheres und man erspart sich den ganzen Stress die eigenen Unternehmen zu verfolgen.
Bezüglich der Positionsanzahl würde ich mich auch nicht limitieren. Sonst könnte ich ja ein wunderbares Unternehmen nicht kaufen, nur weil ich schon meine festgelegte Positionsanzahl erreicht habe. Aktuell lese ich Once upon Wall Street von Peter Lynch, der hat sich auch nicht in seiner Positionsanzahl limitiert.
Ich schichte nie was um. Was ich kaufe, halte ich für immer. Die Firmen zahlen mir auch in der Krise ihre Dividenden weiter. Warum sollte ich darauf verzichten? Wenn in einer Krise eh alles fällt, steigt danach auch alles wieder. Da ist Verkaufen völlig überflüssig. Die Idee ist auch nicht möglichst viele Unternehmen zu haben, in möglichst unterschiedlichen Branchen. Das ist nur ein Nebeneffekt. Das Ziel ist Chancen zu nutzen mit möglichst wenig Risiko. Beispiel: Freitag bis Montag ist State Street stark gefallen. Die sind neben den üblichen Bankgeschäften die Depositbank der institutionellen Anleger in den USA und Herausgeber der SPDR ETFs. Geringe Ausschüttungsquoten auf Gewinn und FCF mit gleichzeitig langjährig steigenden Gewinnen und Dividenden. Diesen Rücksetzer der Aktie war in meinen Augen eine Chance. Diese habe ich genutzt und schon hab ich eine weitere Position im Depot. Da natürlich niemand weiss wie sich der Kurs langfrisitg entwickelt, obwohl es einige gibt, die dies suggerieren bei ihren 10 Aktien im Depot, ist mein Risiko halt sehr gering, dass es schief geht, da es halt nur eine Position von Hundert ist. Die Diversifikation kostet mir nichts, das kann ich mir gratis ins Depot holen. Mit dieser Vorghenesweise bin ich auf diese Anzahl an Positionen gekommen. So bin ich auch an die sogenanten "Qualitätsaktien" gekommen, die aber immer erst dann so genannt werden, wenn sie stark gestiegen sind.
Das wars dann wohl erstmal mit der "Erholung" bei den Value-Werten, vorm Wochende nehmen die Amis die Gewinne wieder mit und schichten wieder in Tech um, Punkt 15:30 gings abwärts. Aus den Zahlen von PM kann man rauslesen, dass GLO wohl auch weiter IQOS deutlich hinter her hinkt, Iqos konnte den Marktanteil halten obwohl sie davon sprechen, dass Wettbewerber (BAT) eine sehr aggressive Preispolitik verfolgen, scheint aber bisher nicht wirklich zu funktionieren. Meine Limit-Order bei 25,2 bleibt weiter im Markt, rechne nach den endgültigen Halbjahres-Zahlen nächste Woche nochmal mit nem deutlichen Abverkauf.
Ich schichte nie was um. Was ich kaufe, halte ich für immer. Die Firmen zahlen mir auch in der Krise ihre Dividenden weiter. Warum sollte ich darauf verzichten? Wenn in einer Krise eh alles fällt, steigt danach auch alles wieder. Da ist Verkaufen völlig überflüssig. Die Idee ist auch nicht möglichst viele Unternehmen zu haben, in möglichst unterschiedlichen Branchen. Das ist nur ein Nebeneffekt. Das Ziel ist Chancen zu nutzen mit möglichst wenig Risiko. Beispiel: Freitag bis Montag ist State Street stark gefallen. Die sind neben den üblichen Bankgeschäften die Depositbank der institutionellen Anleger in den USA und Herausgeber der SPDR ETFs. Geringe Ausschüttungsquoten auf Gewinn und FCF mit gleichzeitig langjährig steigenden Gewinnen und Dividenden. Diesen Rücksetzer der Aktie war in meinen Augen eine Chance. Diese habe ich genutzt und schon hab ich eine weitere Position im Depot. Da natürlich niemand weiss wie sich der Kurs langfrisitg entwickelt, obwohl es einige gibt, die dies suggerieren bei ihren 10 Aktien im Depot, ist mein Risiko halt sehr gering, dass es schief geht, da es halt nur eine Position von Hundert ist. Die Diversifikation kostet mir nichts, das kann ich mir gratis ins Depot holen. Mit dieser Vorghenesweise bin ich auf diese Anzahl an Positionen gekommen. So bin ich auch an die sogenanten "Qualitätsaktien" gekommen, die aber immer erst dann so genannt werden, wenn sie stark gestiegen sind.
Na klar. Im Prinzip ist Streuen super. Ich bin halt zu nervös. Hier mal umschichten da mal was machen. Ich hab lieber Klarheit über wenige Unternehmen. Und klar Steff Totalverlust ist das Stichwort. Um ehrlich zu sein rechne ich nie mit diesem Szenario. Wirecard war schon heftig. Linda ist doch mega. Ich muss nur bissl schmunzeln vor Corona haben einige gesagt "alter man kann doch wohl mal fünf Minuten sein Depot verkaufen. Der Crash war mit langer Ansage." Das dauert ein bissl bei dir und bei einem normalen Broker kostet der Verkauf ja locker 500 €. Aber OK kommt eher weniger vor
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