BRITISH AMERICAN TOBACCO WKN: 916018 ISIN: GB0002875804 Kürzel: BATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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19. Nov, 23:20:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 9.030
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Ulli22, 11.07.2023 20:46 Uhr
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Du hast von "Unternehmen X" geschrieben und das der Staat davon mindestens 30% abschöpft! Das war allgemein gehalten und beinhaltet somit automatisch auch REITs und ist somit kompletter Schwachsinn! Außerdem zahlt JEDES Unternehmen Steuern. Hier die Lampe auf Dividendenzahler zu richten ist ebenfalls Schwachsinn!

Okay, also wenn man deiner Meinung nach über eine Thematik spricht, und 99% hiervon genau den Fall betrifft, den man beschreiben möchte, darf man dies nicht mehr, weil es ja einen von Hundert Fällen gibt, der nicht so ist? Sehr interessante und wohl auch ziemliche exklusive Meinung. Wo die Wissenschaft da hin käme, wenn man wirklich jede winzige Ausnahme immer und überall genau so gewichten muss wie die absolute Regel... Man würde wohl nicht mehr allgemein sagen, dass Rauchen Krebs verursacht, denn es gibt ja durchaus statistisch den Einen oder sogar die fünf von Hundert, bei denen eben kein Krebs entstanden ist. Ergo kann man nicht mehr sagen, Rauchen verursacht Krebs. Das würde BAT sicher super finden :) Wie dann Wissenschaft und gesellschaftlicher Diskurs funktionieren würden, wenn man faktisch extrem hohe statistische Mehrheiten nicht mehr als "allgemein" bezeichnen dürfte... Ein anderes Thema :)
Steff0987
Steff0987, 11.07.2023 20:31 Uhr
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Alles was du ausführst gilt für ausnahmslos JEDES Unternehmen! Auch Dividendenzahler können Abschreibungen geltend machen und so die Steuerlast drücken. ALLES was du ausführst gilt gleichermaßen für Wachstumsunternehmen wie für Dividendenzahler! Jeder Vorteil genauso wie jeder Nachteil! Absoluter Nonsens was du hier bringst
Steff0987
Steff0987, 11.07.2023 20:28 Uhr
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Du hast von "Unternehmen X" geschrieben und das der Staat davon mindestens 30% abschöpft! Das war allgemein gehalten und beinhaltet somit automatisch auch REITs und ist somit kompletter Schwachsinn! Außerdem zahlt JEDES Unternehmen Steuern. Hier die Lampe auf Dividendenzahler zu richten ist ebenfalls Schwachsinn!
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Ulli22, 11.07.2023 20:22 Uhr
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Was für ein aisgemachter Schwachsinn! Die Unternehmen zahlen auf die Gewinne so oder so Steuern. Du rechnest Bullshit zusammen! Und davon Mal abgesehen, kennst du REITs? Und wie es da mit der Besteuerung aussieht? Die Zahlen viel weniger Steuern auf Gewinne - Vorraussetzung ist aber das rund 90% der Gewinne an die Anleger ausgeschüttet werden. Deine Allgmeeinplätze haben also so wie du es hier darstellst keine Gültigkeit! Hammer was du für einen Unsinn verbreitet!

Von REITS hat hier niemand gesprochen, es geht um den Großteil aller Unternehmen, 99% aller börsennotierten Unternehmen sind eben keine REITs, warum sollte ich sie dann hier in meiner Berechnung eine gesellschaftsrechtliche Nische berücksichtigen, wenn ich allgemein über Aktien spreche? Natürlich zahlen Unternehmen auf Gewinne Steuern, nur investieren Unternehmen eben auch ständig und reduzieren ihre tatsächliche Steuerlast durch Abschreibungen und dergleichen erheblich. Ebenso können sie das Geld im Unternehmen lassen und Rücklagen bilden um so quasi auch kaum Steuern zu zahlen. Glaubst du Apple hätte jahrelang über 100 Milliarden Dollar im Ausland in Staatsanleihen und anderen festverzinslichen Wertpapieren parken können, wenn der Gewinn vorher erstmal komplett versteuert geworden wäre? Nein, das Geld blieb im Unternehmen, wurde nicht ausgeschüttet und reduziert für einige Jahre die Steuerlast erheblich. Schau dir doch einfach mal die effective tax rates von Unternehmen an. Wie viel Steuern denn tatsächlich auf den Gewinn anfallen. Fakt ist, es gibt unzählige Möglichkeiten als Unternehmen Geld zu machen und eben KEINE oder kaum Steuern zu zahlen. Garantiert versteuert wird der Gewinn aber genau dann, wenn ich einen Teil oder Großteil davon ausschütte, denn dann habe ich keine der Möglichkeiten genutzt, Steuern zu minimieren. Glaubst du es ist zufall, dass fast alle Unternehmen in ihren großen Wachstumsphasen keine Dividende zahlen? (obwohl sie schon profitabel sind und es könnten?) Und die, die immer noch ordentlich wachsen in der Regel zwar ausschütten, aber oftmals nur zwischen 20 und 30%? Bitte denke einfach mal etwas gründlicher nach, bevor man andere des Unsinns oder Schwachsinns bezichtigt.
Steff0987
Steff0987, 11.07.2023 20:00 Uhr
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Was für ein aisgemachter Schwachsinn! Die Unternehmen zahlen auf die Gewinne so oder so Steuern. Du rechnest Bullshit zusammen! Und davon Mal abgesehen, kennst du REITs? Und wie es da mit der Besteuerung aussieht? Die Zahlen viel weniger Steuern auf Gewinne - Vorraussetzung ist aber das rund 90% der Gewinne an die Anleger ausgeschüttet werden. Deine Allgmeeinplätze haben also so wie du es hier darstellst keine Gültigkeit! Hammer was du für einen Unsinn verbreitet!
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Ulli22, 11.07.2023 19:48 Uhr
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Ich weiß auch gar nicht wie du immer auf 40% Steuern kommst! Ich zahle nach Freibetrag 25% + 5,5% Soli was in Summe ca 27,5% aismacht

Da hat wohl jemand leider nicht das Wissen, wie die Besteuerung von Gewinnausschüttungen funktionieren, das sollte man wissen, wenn man Aktien kauft. Noch einmal: Beispiel Unternehmen X schüttet 1 Milliarde aus, dann kommt der Staat und schöpft je nach Land meistens um die 30% schon mal ab, z.B. bei deutschen Unternehmen: Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer und Solidaritätszuschlag. Bleiben also 700 Millionen die an die Anleger ausgeschüttet werden. Jetzt versteuerst du das noch mal mit 26,375% Abgeltungssteuer und Soli. Effektiv sind dann bei dir als Aktionär 515 Millionen angekommen. Macht eine effektive Steuerlast von sogar 48,45%. Das ist in jedem Land unterschiedlich aber effektiv sind Besteuerungen von Gewinnausschüttungen im Bereich 35-50%. Deswegen meine Ausführungen, dass es für die langfristigen Entwicklungen von Unternehmen oft besser ist, weniger Dividende auszuschütten so lange man von gutem Wachstumspotential ausgeht. Ansonsten verschenkt man vor allem an den Staat sehr viel Geld, das auch hätte direkt investiert werden können
Steff0987
Steff0987, 11.07.2023 19:33 Uhr
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Ich weiß auch gar nicht wie du immer auf 40% Steuern kommst! Ich zahle nach Freibetrag 25% + 5,5% Soli was in Summe ca 27,5% aismacht
Steff0987
Steff0987, 11.07.2023 19:24 Uhr
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Naja wer vor 3 Jahren eingestiegen wäre hätte effektiv nach Steuern p.a. rund 4-4.5% gemacht, ist jetzt nicht viel besser als aktuell Festgeld und weit hinter der Rendite des breiten Aktienmarktes. Hohe Dividenden und Ausschüttung sind oftmals langfristig für den Shareholder Value die falsche Strategie, es dürfte am wenigsten effektive Rendite bringen. Zum einen gehen einem einfach mal direkt 40% des ausgeschütteten Gewinns an den Staat verloren durch Körperschaftssteuer auf Unternehmensseite und Abgeltungssteuer auf Aktionärsseite. Zum anderen kann ein gutes Unternehmen normalerweise viel sinnvollere Dinge mit Geldbergen machen als einfach fast alles auszuschütten. Man könnte wenn man die Dividende mal ein oder zwei Jahre aussetzt- oder bei einer Reduktion der Ausschüttungsquote auf 20%, in 3, 4 oder 5 Jahren schuldenfrei sein. In Zeiten höherer Zinsen keine schlechte Idee. Das würde einem auch erlauben wieder Aktien zurück zu kaufen was tatsächlich sehr viel bringt, auch wissenschaftlich belegt. Es sorgt für Stabilität beim Kurs da immer ein Käufer für ne Zeit da ist und zum anderen erhöht es den Gewinn der auf jeden Aktionär entfällt, da weniger Aktien frei handelbar sind. Zudem würden dann, wenn wieder Dividende gezahlt wird, Aktionäre auch hiervon profitieren, da ja wiederum auf weniger Aktien ausgeschüttet werden muss. Schließlich kann ein Unternehmen natürlich Übernahmen tätigen oder weiter in eigene Forschung und Entwicklung und verbesserte Produktionsstätten etc investieren, was langfristig sicher die aller beste Variante ist. Gerade die Tabak-Branche und BAT müssen noch viel investieren die nächsten Jahre in die neuen Produkte, der Markt wird stark umkämpft bleiben und man muss aggressiv Marktanteile gewinnen, gerade im Tabak-Erhitzer-Bereich, der wohl langfristig der Ersatz für die Zigarette für viele Raucher sein wird.

Also zunächst einmal - wer vor drei Jahren eingestiegen ist, der hätte in der Zeit eben keine 4-4,5% Festgeld bekommen, sondern, im schlimmsten Fall (je nach Summe) sogar noch Strafzinsen gezahlt! Das ist der erste, wie ich finde, Fehler in deiner Betrachtung! Das man hinter der Rendite des breiten Aktienmarktes zurück geblieben wäre würde ich sooo pauschal auch nicht unterschreiben. Natürlich wird es viele Unternehmen gegeben haben die besser performten. Aber auch im Bereich der (Hoch,-) Dividendenzahler? Ich denke eher nicht! Und an der Stelle ist es ja wieder eine Frage der Strategie! Man kann und sollte erstens verschiedene Branchen nicht miteinander vergleichen, wie man auch nicht Dividendenzahler mit reinen Wachstumswerten vergleichen sollte! Jemand der sein Portfolio auf Wachstum ausgerichtet hat, für den ist BAT völlig uninteressant. Wer hingegen ein Einkommensportfolio sein eigen nennt, der kommt an Tabak kaum vorbei. Zum Thema Steuern: Die zahlt man in jedem Fall. Bei einer Dividendenstrategie hat man jedoch den Vorteil daß man den Freibetrag optimal ausnutzen kann, was bei einer Wachstumsstrategie nicht automatisch der Fall ist. In meinen Augen ein klarer Vorteil bei Dividendenzahlern! Zum Thema "bessere Dinge mit den Geldbergen machen" - wenn man, als bisher verlässlicher, Dividendenzahler, die Dividende "Mal ein oder zwei Jahre" aussetzt, dann hat man bei den Anlegern jegliches Vertrauen als verlässlicher Dividendenzahler verspielt. Ein großteil (wenn nicht alle) der Investoren bei BAT haben die Aktie wegen der Dividende! Wird diese "einfach Mal so" ausgesetzt (auch wenn es einem guten Zweck dient) rennen die Investoren scharenweise davon, während andere auch nicht unbedingt neu aufspringen, sondern erst Mal warten wohin die Reise gehen wird. Ich würde erwarten das bei einem Aussetzen der Dividende, der Kurs hier locker um 30-40% fallen dürfte! Schau dir Mal AT&T an, die kommen auch nicht mehr zu Potte nachdem die Dividende so extrem rasiert wurde. Für Altaktionäre, die den Absprung verpasst haben, ein Alptraum! Übrigens, Schuldenfrei zu sein ist für Unternehmen nicht anstrebsam! Aktienrückkäufe gibt und gab es hier auch immer wieder, trotz hoher Aisschüttungsquote. Und überhaupt, wo sollte ein Tabakunternehmen überhaupt großartig drin investieren? Forschung und Entwicklung? Tut kaum Not!
U
Ulli22, 11.07.2023 18:44 Uhr
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Nichts für Ungut, aber dein Kommentar ist langweilig und falsch. In Krisenzeiten performen stabile Dividendenzahler statistisch gesehen besser als der Gesamtmarkt. Natürlich ist das kein Vergleich zu Tech- oder Pharmaaktien während einer gut laufenden Haussee, wo der Kurs mal schnell zweistellig innerhalb kurzer Zeit steigen kann. Aber deswegen investiert man ja auch nicht in langweilige Tabakaktien, das sollte jedem klar sein. Außerdem kommt es natürlich auch auf den Einstieg ein. Ich kann sowieso nicht Leute verstehen,.welche am ATH kaufen. Jetzt aktuell steht der Kurs zumindest aus charttechnischer Sicht gut aus. Wir befinden uns in einem stabilen Bereich. Ich werde hier definitiv nachkaufen, der Zeitpunkt ist jetzt sehr gut. Nur meine bescheidene Meinung zu BAT.

Was genau an meinen Aussagen ist falsch? Das Aktienrückkäufe am meisten langfristig den Shareholder Value erhöhen ist wissenschaftlich untersucht und mehrheitlich belegt, also nicht falsch. Dass bei einer Dividendenzahlung 40% an Steuern fällig werden ist allgemein bekannt, weshalb Unternehmen, die sich noch größere Wachstumsaussichten erhoffen, in der Regel keine Dividende zahlen oder einen Payout von 30-50% anstreben, damit noch genügend Geld im Unternehmen bleibt. Ich würde ja absolut mitgehen, dass bis vor rund 7 Jahren es absolut richtig war, das meiste an Aktionäre auszuschütten, da es eben keinen Sinn mehr gemacht hat, irgendwas im klassischen Zigarettengeschäft zu investieren (abgesehen von einer Übernahme). Aber man sieht doch die letzten 3 Jahre sehr schön den Unterschied zwischen BAT/Imperial Brands/Altria und Philipp Morris. PM hat zig Milliarden in Forschung und Entwicklung investiert für sein IQOS Produkt. Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt, es hat einige Jahre gedauert und war richtig teuer. Jetzt steckt man auch noch viel Geld in Werbung und forscht weiterhin am Produkt. Und es zahlt sich aus, die Aktie hat mit Abstand am Besten performt über die letzten Jahre. PM hat von 2018 bis 2022 4,7 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung investiert, BAT 3,8 Milliarden, fast eine Milliarde weniger. Und da war schon das meiste bei PM gelaufen, die größeren Investitionen waren Jahre zuvor, nach eigenen Angaben investierte man weit mehr als 10 Milliarden in die Entwicklung von IQOS. Und jetzt erntet man dort die Früchte, 2018 hatte BAT noch 3 Milliarden Dollar mehr Umsatz als PM, in 2023 wird PM hier schon aufgeschlossen haben und nach Prognosen in 2025 um 3 Milliarden davon gezogen sein. In einem Markt der eigentlich gesättigt ist, alles nur dank IQOS und den Milliarden die in Forschung gesteckt wurden, statt an Aktionäre auszuschütten. Schau dir an für wie viel die Starterpakete von IQOS verkauft werden, zwischen 50 und 130 Euro in der Luxusausführung! Und GLO von BAT? Zum Rammschpreis von 25 Euro, man hat sogar eine Zeit lang versucht in einigen Märkten die Dinger quasi zu verschenken um überhaupt mal einen Kundenstamm aufzubauen, hat aber nicht funktioniert. IQOS hat sich so eine starke Marke aufgebaut, eine treue Kundenbasis, auch vom Design machen die einiges mehr her, fast schon eine Art Lifestyle Produkt, ähnlich Apple vs die ganzen billigen Android Handys. Du kaufst eben keine langweilige Tabakaktie mehr in 2023, die letzten 3 Jahre sollten gezeigt haben, dass der Markt diese Unternehmen nur noch halb so hoch bewertet wie in der Vergangenheit, da jetzt eben der Punkt gekommen ist, wo es gilt, in die Zukunft zu schauen. Dem klassischen Tabakgeschäft wird kaum noch Wert beigemessen. Die Zeit der neuen Produkte hat jetzt begonnen und nur auf das wird von Investoren noch geschaut werden. Ich hab BAT seit 5 Jahren im Depot mit ner winzigen Position. Habe mir mehr erhofft im Bezug auf Investitionen in neue Produkte, ich verkaufe die Position aber auch nicht, da sie kaum was im Depot ausmacht. Aber ich kann nicht verstehen, wie diese Aktie gerade überall gefeiert wird von Privatanlegern einzig und allein weil die Dividende so hoch ist. Hab das in meinen über 30 Jahren Börse so oft gesehen, und fast immer wurden die Leute dann enttäuscht, wegen der Dividenden-Falle, von großen Zahlen gelockt und dann einige Zeit später war die Dividende dann doch gekürzt oder gestrichen. Die hohe "Rendite" gibt es ja auch nur weil der Kurs so stark gefallen ist, was fast immer ein Anzeichen von schwachen Fundamentaldaten im Unternehmen sind. In jüngster Vergangenheit seien Disney und Intel genannt, plötzlich war die Dividende weg oder um 2/3 gekürzt. Obwohl ja sie ja von Privatanlegern als "sicher" bezeichnet wurde und so hoch aussah durch den starken Kursverfall.
DividendenGraf
DividendenGraf, 11.07.2023 18:01 Uhr
1
DividendenGraf BRITISH AMERICAN TOBACCO
Top Unterstützungsbereich aus Sicht der letzten 5 Jahre, imho.
DividendenGraf
DividendenGraf, 11.07.2023 17:58 Uhr
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Naja wer vor 3 Jahren eingestiegen wäre hätte effektiv nach Steuern p.a. rund 4-4.5% gemacht, ist jetzt nicht viel besser als aktuell Festgeld und weit hinter der Rendite des breiten Aktienmarktes. Hohe Dividenden und Ausschüttung sind oftmals langfristig für den Shareholder Value die falsche Strategie, es dürfte am wenigsten effektive Rendite bringen. Zum einen gehen einem einfach mal direkt 40% des ausgeschütteten Gewinns an den Staat verloren durch Körperschaftssteuer auf Unternehmensseite und Abgeltungssteuer auf Aktionärsseite. Zum anderen kann ein gutes Unternehmen normalerweise viel sinnvollere Dinge mit Geldbergen machen als einfach fast alles auszuschütten. Man könnte wenn man die Dividende mal ein oder zwei Jahre aussetzt- oder bei einer Reduktion der Ausschüttungsquote auf 20%, in 3, 4 oder 5 Jahren schuldenfrei sein. In Zeiten höherer Zinsen keine schlechte Idee. Das würde einem auch erlauben wieder Aktien zurück zu kaufen was tatsächlich sehr viel bringt, auch wissenschaftlich belegt. Es sorgt für Stabilität beim Kurs da immer ein Käufer für ne Zeit da ist und zum anderen erhöht es den Gewinn der auf jeden Aktionär entfällt, da weniger Aktien frei handelbar sind. Zudem würden dann, wenn wieder Dividende gezahlt wird, Aktionäre auch hiervon profitieren, da ja wiederum auf weniger Aktien ausgeschüttet werden muss. Schließlich kann ein Unternehmen natürlich Übernahmen tätigen oder weiter in eigene Forschung und Entwicklung und verbesserte Produktionsstätten etc investieren, was langfristig sicher die aller beste Variante ist. Gerade die Tabak-Branche und BAT müssen noch viel investieren die nächsten Jahre in die neuen Produkte, der Markt wird stark umkämpft bleiben und man muss aggressiv Marktanteile gewinnen, gerade im Tabak-Erhitzer-Bereich, der wohl langfristig der Ersatz für die Zigarette für viele Raucher sein wird.

Nichts für Ungut, aber dein Kommentar ist langweilig und falsch. In Krisenzeiten performen stabile Dividendenzahler statistisch gesehen besser als der Gesamtmarkt. Natürlich ist das kein Vergleich zu Tech- oder Pharmaaktien während einer gut laufenden Haussee, wo der Kurs mal schnell zweistellig innerhalb kurzer Zeit steigen kann. Aber deswegen investiert man ja auch nicht in langweilige Tabakaktien, das sollte jedem klar sein. Außerdem kommt es natürlich auch auf den Einstieg ein. Ich kann sowieso nicht Leute verstehen,.welche am ATH kaufen. Jetzt aktuell steht der Kurs zumindest aus charttechnischer Sicht gut aus. Wir befinden uns in einem stabilen Bereich. Ich werde hier definitiv nachkaufen, der Zeitpunkt ist jetzt sehr gut. Nur meine bescheidene Meinung zu BAT.
U
Ulli22, 11.07.2023 16:56 Uhr
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Wieso? Zwar keine Kursgewinne aber man hätte trotzdem immer gut Dividende erhalten.

Naja wer vor 3 Jahren eingestiegen wäre hätte effektiv nach Steuern p.a. rund 4-4.5% gemacht, ist jetzt nicht viel besser als aktuell Festgeld und weit hinter der Rendite des breiten Aktienmarktes. Hohe Dividenden und Ausschüttung sind oftmals langfristig für den Shareholder Value die falsche Strategie, es dürfte am wenigsten effektive Rendite bringen. Zum einen gehen einem einfach mal direkt 40% des ausgeschütteten Gewinns an den Staat verloren durch Körperschaftssteuer auf Unternehmensseite und Abgeltungssteuer auf Aktionärsseite. Zum anderen kann ein gutes Unternehmen normalerweise viel sinnvollere Dinge mit Geldbergen machen als einfach fast alles auszuschütten. Man könnte wenn man die Dividende mal ein oder zwei Jahre aussetzt- oder bei einer Reduktion der Ausschüttungsquote auf 20%, in 3, 4 oder 5 Jahren schuldenfrei sein. In Zeiten höherer Zinsen keine schlechte Idee. Das würde einem auch erlauben wieder Aktien zurück zu kaufen was tatsächlich sehr viel bringt, auch wissenschaftlich belegt. Es sorgt für Stabilität beim Kurs da immer ein Käufer für ne Zeit da ist und zum anderen erhöht es den Gewinn der auf jeden Aktionär entfällt, da weniger Aktien frei handelbar sind. Zudem würden dann, wenn wieder Dividende gezahlt wird, Aktionäre auch hiervon profitieren, da ja wiederum auf weniger Aktien ausgeschüttet werden muss. Schließlich kann ein Unternehmen natürlich Übernahmen tätigen oder weiter in eigene Forschung und Entwicklung und verbesserte Produktionsstätten etc investieren, was langfristig sicher die aller beste Variante ist. Gerade die Tabak-Branche und BAT müssen noch viel investieren die nächsten Jahre in die neuen Produkte, der Markt wird stark umkämpft bleiben und man muss aggressiv Marktanteile gewinnen, gerade im Tabak-Erhitzer-Bereich, der wohl langfristig der Ersatz für die Zigarette für viele Raucher sein wird.
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Blackqop, 11.07.2023 16:37 Uhr
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Wieso? Zwar keine Kursgewinne aber man hätte trotzdem immer gut Dividende erhalten.

Wenn man dann nochmal zwei drei Jahre draufpackt. Ist man dann bei null ja 🤣 aber wer weiß was kommt ...
A
Absjsjenus, 11.07.2023 16:25 Uhr
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Auch hier wieder ein Wert bei dem buy and hold die falsche Strategie war. Zumindestens in den letzten 3 Jahren. Wenn es wieder Richtung 40 gehen sollte werde ich die Position auf "mein" Minimum reduzieren. Unter 30 wird 1,5 bis 2% vom Portfolio erhöht.

Wieso? Zwar keine Kursgewinne aber man hätte trotzdem immer gut Dividende erhalten.
U
Ulli22, 11.07.2023 16:21 Uhr
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Vor Quartalszahlen geht hier nichts mehr. Wenn die auch noch schlecht ausfallen dann Ciao 😂😂😂. Aber ich denke die werden gut ausfallen.

Die sind doch schon seit Juni vorab bekannt, da kommt kein Impuls
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