Der nächste Lithium-Gigant?
Rio Tinto setzt 44,4 Mio. Dollar auf das Potenzial dieser Junior-Aktie!
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BrainChip Faktencheck WKN: A14Z7W ISIN: AU000000BRN8 Kürzel: BRN Forum: Aktien User: Trollfresser
0,2495 EUR
±0,00 %±0,0000
5. Jan, 18:59:17 Uhr,
Lang & Schwarz
Kommentare 1.342
.Perhaps.,
26.01.2024 22:16 Uhr
2
SocioNext präsentiert Custom SoC Solutions auf der Embedded World im April. Da könnte was mit Akida gehen: https://www.eu.socionext.com/embedded-world-2024.html
.Perhaps.,
26.01.2024 20:40 Uhr
0
Ja, im Prinzip richtig. Allerdings dürfte bei Entwicklern, die bereits mit Akida 1.0 arbeiten, der Umstieg auf 2.0 einfach sein. An der grundsätzlichen Funktionalität des Chips hat sich nichts geändert, es ist mehr die Architektur drumherum. Außerdem gibt es ja auch noch AKD 1500 inkl. Tape Out bei Global Foundries. Tape Out von Akida 2.0 wäre vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig, Renesas z.B. hat auch ein eigenes Tape Out mit Akida IP gemacht. Von Akida 2.0 gibt es 3 Versionen, ein komplettes Tape Out dürfte im Bereich von US$ 10 Mio liegen, das übersteigt zurzeit einfach die finanziellen Möglichkeiten von Brainchip.
S
Sheldix,
26.01.2024 20:25 Uhr
0
Danke für die Antwort! Das ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt:
Viele unwissende Anleger werden sich wohl denken: "wo bleiben die Lizenzeinanahmen von Akida 2.0". Man muss jedoch den Produktentwicklungszyklus berücksichtigen. Alles was in nähere Zukunft an möglichen IP Geldern reinkommt, kann dann im Endeffekt "nur" Akida 1.0 sein. Bis sich das Potential der neuen Generation zeigt, wird es wohl oder übel noch ein paar Jährchen dauern... Und dafür bräuchte es ja auch erstmal noch ein Tape Out, richtig?
.Perhaps.,
26.01.2024 20:13 Uhr
3
@Perhaps Rückfrage zum Blogeintrag: Ab welchem Zeitpunkt in der Produktentwicklung muss ein IP-Vertrag zwischen Brainchip und dem jeweiligen Unternehmen abgeschlossen werden bzw. eine Lizenz erworben werden? Wir sehen ja vielfach, dass fleißig entwickelt wird, jedoch keine IP-Lizenzen verkauft werden. Wobei in dieser Produktentwicklungsphase im Endeffekt ja auch auf das geistige Eigentum zurückgegriffen wird. Und wie sind dann in diesem Zusammenhang die IP-Lizenzen von Megachips und Renesas zu interpretieren? In welchem Produktentwicklungsstadium haben die gekauft? Es hieß ja auch Lizenzen können von Unternehmen über andere Unternehmen (z. B. Megachips) erworben werden. Können hier Produkte einfach "durchlaufen" ohne, dass jemals eine Meldung von dem Unternehmen oder Brainchip kommen muss?
Hallo, in der Regel wird von Herstellern, also Unternehmen, die fertige Produkte auf den Markt bringen, die Lizenz erst vor Produktionsaufnahme erworben. Die ganzen EAP (Early Access Partner) hatten und haben ja die Möglichkeit, ohne Erwerb einer Lizenz auf Basis der IP R&D zu betreiben. Die Lizenzpflicht entsteht erst bei kommerzieller Verwertung. Man muß unterscheiden zwischen reinen Entwicklern, Herstellern und Großunternehmen, die Entwicklung und Herstellung unter einem Dach betreiben. MegaChips ist Silicondesigner, ein Auftragsentwickler. Da sie eine Volllizenz haben, können sie Akida IP in ihren Auftragsdesigns verwenden und anbieten. Wenn dieses Design von einem Hersteller übernommen wird, muß der Hersteller vor Produktionsbeginn eine Akida-Lizenz erwerben. Die wird in dem Fall direkt von MegaChips erworben und Brainchip erhält Zahlungen von MegaChips, ohne daß ein Announcement notwendig ist. Es gab ja bereits eine außerordentliche Zahlung von MegaChips über ca. US$ 2 Mio, die nur im HJ-Bericht 2022 auftauchte. Bei Renesas ist Entwicklung und Herstellung unter einem Dach. Warum sie in so frühem Stadium eine Lizenz erworben haben, da kann man nur raten. Eventuell hat sich die Markteinführung aus nur dem Unternehmen bekannten Gründen verzögert oder sie haben andere Prioritäten beim Erwerb von Lizenzen. Renesas besitzt nur eine eingeschränkte single use Lizenz, bedeutet sie ist nur für eigene Produktlinien einsetzbar.
Sheldix,
26.01.2024 19:25 Uhr
0
@Perhaps
Rückfrage zum Blogeintrag:
Ab welchem Zeitpunkt in der Produktentwicklung muss ein IP-Vertrag zwischen Brainchip und dem jeweiligen Unternehmen abgeschlossen werden bzw. eine Lizenz erworben werden? Wir sehen ja vielfach, dass fleißig entwickelt wird, jedoch keine IP-Lizenzen verkauft werden. Wobei in dieser Produktentwicklungsphase im Endeffekt ja auch auf das geistige Eigentum zurückgegriffen wird.
Und wie sind dann in diesem Zusammenhang die IP-Lizenzen von Megachips und Renesas zu interpretieren? In welchem Produktentwicklungsstadium haben die gekauft?
Es hieß ja auch Lizenzen können von Unternehmen über andere Unternehmen (z. B. Megachips) erworben werden. Können hier Produkte einfach "durchlaufen" ohne, dass jemals eine Meldung von dem Unternehmen oder Brainchip kommen muss?
.Perhaps.,
26.01.2024 18:04 Uhr
1
Na das hat aber gedauert, mein Lieber. Grüße an Frau Dallas
Dallas,
26.01.2024 17:39 Uhr
1
So hab dich jetzt auch gefunden , Hallo @.Perhaps.👋🤠
.Perhaps.,
26.01.2024 14:23 Uhr
9
Ich habe wegen aktueller Spekulationen einen Blogbeitrag zum Verständnis des IP-Geschäftsmodells geschrieben. Gedacht als kleine Referenz, auf die man bei entsprechendem Spekulatius zurückgreifen kann: https://www.boersennews.de/community/blog/brainchip-ip-geschaeftsmodell-verstehen/6831/
S
Shorty127,
25.01.2024 7:05 Uhr
0
Sehr schön 👍
.Perhaps.,
25.01.2024 1:43 Uhr
11
Ganz wichtiger Absatz aus dem gerade veröffentlichten Quartalsbericht: "On 29 December, BrainChip entered into a third amendment to the previously announced Put Option Agreement with LDA Capital for a one-year period (see ASX announcement 3 January 2024). This amendment provides an option to extend the agreement for two additional years under the same terms upon mutual consent. Under the terms of the renewal, the company must fulfil its
obligations under the Second Amendment to draw down the remaining $2.7M (AUD) in addition to an amount no less than $12M (AUD) by 31 December 2024." Damit ist im Bedarfsfall die Weiterfinanzierung durch LDA Capital bis einschließlich 2026 gesichert.
.Perhaps.,
24.01.2024 23:19 Uhr
5
Weil da sehr oft einiges verwechselt wird, versuche ich mal eine einfache Erklärung. Man stelle sich vor, der Sensor ist eine Kamera, die man an einen Computer anschließt. Die Kamera liefert die Daten, verarbeitet werden sie im Computer. Also muß die Kamera mit allen möglichen Chips funktionieren, die in dem Computer verbaut sein könnten. Das ist es, was Prophesee und Onsemi demonstriert haben, Kompatibilität. Deshalb wandert der Chip vom Computer aber nicht in die Kamera, die funktioniert auch so. Ich hoffe, das ist jetzt irgendwie verständlich formuliert.
.Perhaps.,
24.01.2024 23:03 Uhr
0
Auf der CES gab es die Demonstration von einem Onsemi Sensor Dev Kit, das mit Akida läuft. Deshalb ist Akida aber nicht im Sensor, sondern bedeutet nur, daß der Sensor auf Akida lauffähig ist. Ganz ähnlich wie bei Prophesee, die auch demonstriert haben, daß ihr Sensor auf Akida läuft. Deshalb wird Akida aber nicht in Prophesee Sensoren verbaut. Die Volkswagen Group ist Qualcomm Kunde und benutzt die Snapdragon Ride Plattform. Aussschlaggebend für den Zuschlag an Qualcomm 2022 war nach Aussage des Volkswagen Managements übrigens das Angebot über Stückzahlenverkauf, weil sie auf IP-Verträge wie Nvidia keine Lust mehr hatten. Ich sehe da keine Zusammenhänge mit Brainchip: https://www.qualcomm.com/news/releases/2022/05/cariad-selects-qualcomm-power-volkswagens-future-automated-driving
Ravn_47,
24.01.2024 22:24 Uhr
0
https://www.skoda-storyboard.com/en/press-releases/czech-republic-as-a-european-semiconductor-centre-skoda-auto-showcases-automotive-technology-innovation-with-onsemi/
An die runde, darf man sich hier vorsichtig etwas erwarten.
Da hier onsemi erwähnt wird?
Ravn_47,
24.01.2024 21:26 Uhr
1
Schöne fundierte und übersichtliche Ausführung.
Derartiges schärft immer wieder den Blick fürs große ganze etwas nach.
Danke perhaps 👍
J
.Perhaps.,
24.01.2024 19:34 Uhr
11
Neuer Blogbeitrag zur allgemeinen Konkurrenzsituation. Bei Fragen wisst ihr ja, wo ich bin: https://www.boersennews.de/community/blog/brainchip-die-konkurrenzsituation/6817/
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