Bitcoin Forum: Krypto Thema: Hauptdiskussion

Was stimmt nicht mit dir? Ich habe die Frage nicht gestellt, sondern beantwortet. Bist du ein Grünwähler? Die verstehe auch nichts von der Finanzwelt und denken, Geld kann nicht verloren gehen. Meine Antwort war ganz allgemein ausgedrückt: Wertverbrennung. So ist das nun mal bei "Sachgut". Nichts anderes ist BTC. Du hast bisher nichts produktives dazu beigetragen außer andere anzugehen, weil du das ganze System selbst nicht verstanden hast. Ich habe die sogar einen Link von der Wirtschaftswoche geschickt, wo das genau beschrieben wird. Aber beantworte du doch die Frage: Wo ist ist das ganze Geld hin, wenn alles fällt - außer das viele in "Bar" gegangen sind - mit wahrscheinlichen Verlusten? Die paar Gewinner der ganzen Kapriolen (z.B. die short gegangen sind), gleichen das alles nicht aus. Oder soll ich dir das nochmal anhand des Hauses erklären, was einer für 1 Mio gekauft hat und für 500.000 verkaufen musste? Wer hat dann die restlichen 500.000 Euro, wenn das Haus nach dem Verkauf weiterhin am Markt nur 500.000 Euro wert ist? Bitte um Aufklärung und ergötzen uns mit deiner Weisheit und deinem Wissen. Bis kam von dir nämlich nichts ...

Allein die Frage wo ist das Geld hin 🤣🤣🤣

Schon klar. Aber das war doch gar nicht die Frage. Das habe ich auch bereits geschrieben, dass das Geld umverteilt wird, wenn man mit Verlust verkauft. Die Frage war aber, wenn alles fällt - wie es zu der Zeit war als die Diskussion hier los ging - wo ist das Geld hin? Meine Antwort war: Bei solchen Crashs wird AUCH viel Vermögen vernichtet und Vermögen ist im Endeffekt FIAT- Geld. Klar, viele sind in Bargeld gegangen (da passt deine Aussage teilweise - es ist nicht deren Gewinn, jemand anderes hat mehr BTC für weniger Geld bekommen, wenn man mit Verlust verkauft). Aber sehr viele haben nicht verkauft und damit Vermögen verloren (BTC ist ein Sachwert und wie ein Haus oder Gemälde anzusehen). Und wenn der auf einmal weniger wert ist, hat man (erstmal) Vermögen verbrannt. Sonst hätten wir keine schwankende Marktkapitalisierung. Wenn ein Wal 100 BTC hat und seine BTC für 1 Euro auf den Markt wirft und diese BTC werden dann für 1 Euro wieder gekauft, fällt der Kurs ins Bodenlose. Für dich als BTC Halter ist dann dieses Ereignis ein Vermögensverlust. Als wenn du dir ein Haus für eine Mio kaufst und es wird dann abgefackelt. Durch das Verbrennen hat niemand mehr. Nur du hast weniger. Also wurde Vermögen (FIAT Geld) verbrannt und ist raus aus dem System. Nichts anderes passiert bei Crashs. Insbesondere wenn wenige Personen/Institutionen den Wert stark zum schwanken bringen.

Deine 50€ Verlust durch BTC hat ein anderer als Gewinn. Somit warst du der Kaapitalgeber für den Markt.

Fiat-Geld ist nicht begrenzt, wie z.B. Gold, Bitcoin oder Aktien. Es wird täglich gedruckt, weil auch Vermögen generiert wird. Daher kann man nicht wirklich in die Vergangenheit schauen. Vermögen kann man vermehren, aber auch Vernichten. Und Vermögen = Fiat-Geld. Um es zu verdeutlichen: Ich kaufe für 100 Euro BTC. Die 100 Euro nimmt der Verkäufer kauft sich dafür 5 Kisten Bier. 1 Wochen später will aber nur noch jemand 50 Euro für den BTC geben und ich muss verkaufen, weil ich das Geld brauche. Dann sind 50 Euro im Vergleich zur Vorwoche weg. Denn für den Verkäufer, die die 100 Euro bekommen hatte, ändert sich nichts. Er hat die Kisten immer noch, wenn nicht bereits getrunken. Er hat aber nicht mehr als vorher. Nur ich habe 50% weniger als vorher. Und der neue Käufer hat auch nur BTC im Wert von 50 Euro. Also wer hat dann die anderen 50 Euro? Wo sind die hin, wenn nicht vernichtet.

Anhand der Kommentare merkt man aber, dass du es nicht verstanden hast. Dafür muss ich dich nicht kennen. In der Finanzwelt weiß das eigentlich jeder. Das globale Finanzsystem kann man nicht in einer Bilanz abbilden, wie bei einem Unternehmen. Aber hier zum Nachlesen, dass auch das weltweite Vermögen (=im Endeffekt FIAT Geld) sinken kann - insbesondere bei Crashs. Auch wenn sich das ganze schnell wieder erholen kann, weil neues Vermögen geschaffen wurde. https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/global-wealth-report-2023-die-vermoegen-sinken-doch-das-ist-nur-die-halbe-wahrheit/29332894.html Es geht somit auch viel flöten. Womit wir wieder bei meinem ersten Kommentar wären, auf die Frage: Wenn alles fällt, wo ist das Geld hin ... Sicherlich stocken viele ihr Bankkonto auf und setzen auf "bares" Geld ohne irgendwo investiert zu sein. Bei den extremen Kurskapriolen geht aber auch sehr viel verloren bzw. wird "verbrannt". Vllt. sollte man erstmal sich erkundigen, bevor man anderen rät, besser nichts mehr zu schreiben und was sonst noch so geschrieben wurde ... ich bin aber jetzt raus hier. Wenn man es jetzt immer noch nicht verstanden, dann empfehle ein VWL und BWL - oder besser sogar ein Finanzstudium.

Anders verstehst du es aber anscheinend nicht. Wer das globale Geldsystem als "begrenzten Topf" ohne Wertschöpfung bzw. Wertverlust ansieht, hat die Hälfte des Systems vergessen. Nicht nur das reine Geld betrachten, was "umverteilt wird" sondern auch die Wertschöpfung, die täglich dazu kommt. Und das meine ich mit "verbrennen". Und das war der Kern meiner Aussage.

Würde noch länger Texte schreiben 🤣

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