BioNTech Dokumente WKN: A2PSR2 ISIN: US09075V1026 Kürzel: BNTX Forum: Aktien User: Marley16

Die Stadt Marburg, die an der Aufstellung eines Bebauungsplans arbeitet, möchte nach eigenen Angaben jedenfalls bis spätestens Ende 2025 Klarheit haben, ob Biontech die im März vertraglich gesicherte Option tatsächlich zieht. Für den Magistrat und die städtische Wirtschaftsentwicklung ist das alleine schon deshalb wichtig, um die 176.000 Quadratmeter große Gewerbefläche nicht langfristig für mögliche andere Investoren zu blockieren. Biontech-Krebstherapie made in Marburg? Die Hoffnung in Marburg ist, dass das schon jetzt rund 700 Mitarbeiter zählende Werk künftig für noch mehr Arbeitsplätze sorgt. Die Universitätsstadt will sich nach Angaben des Magistrats mit einer das Umland einbeziehenden Wirtschaftsentwicklungsstrategie grundsätzlich als deutscher Top-Standort für die internationale Gesundheits- und Biotech-Branche etablieren. In Michelbach selbst gibt es allerdings seit Langem Kritik an der Pharmastandort-Ausdehnung, der Flächen-Versiegelung, dem Wasserverbrauch und drohendem Mehr-Verkehr (OP berichtete). Der Biontech-Aktienkurs ist indes von seinem Höchststand von 326 Euro im November 2021 auf unter 100 Euro gefallen, seit dem Ende der Corona-Pandemie geht es mit dem Börsenwert stetig abwärts. Der Börsenwert liegt aber weiterhin deutlich über Vor-Corona-Niveau (rund 30 Euro), obwohl der Boom durch den Innovationsschub vorbei ist. Wirtschaftsexperten werten den Kursverlauf der vergangenen Monate so, dass Investoren auf neue mRNA-Produkte, auf entsprechende Signale warten – allen voran eben rund um die Krebstherapie. Denn Biontech, deren erklärtes Ziel es ist, bis 2030 globaler Multiprodukt-Biotechnologie-Führer zu werden, wurde genau dafür gegründet: neue, individualisierte Krebstherapien zu entwickeln. Und mit den Corona-Gewinnen könnte das entsprechend nötige Kapital vorhanden sein.

Marburg. Ob Marburgs letzte große Gewerbefläche Görzhausen III tatsächlich von Biontech, das sich ein Vorkaufsrecht gesichert hat, bebaut wird, dürfte maßgeblich mit den Ergebnissen der Krebsimpfstoff-Forschung, den laufenden Studien zusammenhängen. Fallen diese positiv aus, könnte an den Behringwerken ein entsprechender Stoff produziert werden. „Wir wollen von unseren Substanzen so viele wie möglich in Marburg positionieren“, sagte Ugur Sahin, Biontech-Chef der OP. Dass mRNA im onkologischen Bereich zumindest prinzipiell zu funktionieren scheint, deutete Ende April der Biontech-Konkurrent Moderna an: In einer klinischen Phase-2b-Studie für eine individuelle Hautkrebstherapie gab es nach Unternehmensangaben vielversprechende Ergebnisse. Marburg will Klarheit bis Ende 2025 Und auch bei Biontech, das den Marburg-Standort schon zu Jahresbeginn mit der Plasmid-DNA-Produktion weiter ausgebaut hat, erwartet man konkrete Ergebnisse zu den fortgeschrittensten Krebsmittel-Kandidaten in den nächsten Monaten. Vor allem bei den Mitteln, die sich auf Lungenkarzinome und Bauchspeicheldrüsenkrebs fokussieren. Da man laut Sahin „deutliche Fortschritte“ gemacht habe, bereite man aktuell die erste klinische Phase-3-Studie für eines der möglichen Onkologie-Produkte vor. Insgesamt wird laut Biontech an rund 20 Therapie-Kandidaten geforscht, die als zugelassene Mittel sowohl im Frühstadium einer Erkrankung als auch bei fortgeschrittener Tumorbildung eingesetzt werden könnten. Mehrere dieser Stoffe sind bereits in verschiedenen Phasen von Studien. Die als BNT111, BNT122 und BNT211 bezeichneten Kandidaten sind nach Firmenangaben am weitesten, zwei davon basieren auf mRNA. Sollte den Mitteln perspektivisch – jüngst war von 2024 die Rede – neben Sicherheit und Verträglichkeit eine gute Wirksamkeit bescheinigt werden, könnte das der Startschuss für Kauf, Bau und Inbetriebnahme von Görzhausen III bei Michelbach sein. Denn grundsätzlich will Biontech Marburg zur Werkbank der Impfstoffproduktion machen.„Wir planen, in Marburg verstärkt mRNA-basierte Produkte für unsere klinischen Studien herzustellen, während wir gleichzeitig die kommerzielle Herstellung von personalisierten onkologischen Therapien vorbereiten“, sagte Sahin.

18. Mai 2023 Thema Dark Pool Läuft größtenteils über dark pool https://amp2.wiwo.de/finanzen/boerse/dark-pools-wie-der-boersenhandel-ueber-schattenmaerkte-anlegern-schadet/21072834.html

18.Mai 2023. VIDEO ZUM THEMA ANALSTEN Das hat mich neugierig gemacht. Ich habe gefunden, was Volker Pispers zu Analysten geäußert hat: https://youtu.be/FyntZZeKW4c

14.Mai 2023 Top 100 Biotech Aktien Weltweit (nach Marktkapitalisierung) Die Übersicht zeigt die 100 größten Biotech Aktien nach Marktkapitalisierung. Die Aktien sind sortiert von groß nach klein mit der größten Marktkapitalisierung auf Platz 1. https://www.finanztrends.de/top-100/biotech-aktien/ BioNTech Platz 11. mit 23,45 Milliarden € Marktkapaliesirung Weiter scrollen......

05/12/2023 10:45 Wissenschaft verständlich kommunizieren Werner Idstein Hochschulkommunikation Hochschule Kaiserslautern Institutionalisierte Wissenschaftskommunikation im Rahmen der Biotechnologie-Initiative der Landesregierung Rheinland-Pfalz ist Ziel des Projekts - - Biotech-Atrium - - https://idw-online.de/en/news814233 Jahrzehntelange Grundlagenforschung und deren konsequente Förderung waren Pfeiler des Erfolgs von BioNTech. Sie ist das Fundament für zukünftige Innovationspotenziale. Diese muss Wissenschaftskommunikation aufzeigen und erläutern.

11. MAI 2023 Hier (nochmals) eine allgemeine, aktuelle Zusammenfassung der letzten Tagen (auch für das Dokumente Forum) Gewinneinbruch zu Jahresbeginn BioNTech gibt Gas bei Krebs-Impfstoffen Stand: 08.05.2023 14:53 Uhr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-impfstoff-krebs-covid-100.html

Luciman 09. Mai 2023 Das Problem sind nicht die news. Es ist strukturell bedingt. Auch bei Top News wird die Aktie aktuell nicht so profitieren wie es das Unternehmen und vor allem alle Aktionäre verdient hätten. Hier mal meine Liste über Punkte,die in den kommenden Jahren angegriffen werden müssen. .•Falscher Börsenplatz- entweder delisting und listing in Deutschland oder dual listing an beiden Börsenplätzen. BioNTech hätte sicherlich auch die Chance mittelfristig in den DAX aufzusteigen. Hierfür muss ein Unternehmen 3 Jahre am Stück positive Finanzabschlüsse aufweisen. Dies wäre hier zum Jahresende der Fall. • ADR - Umwandlung in normale Aktien erforderlich. • BNY als Treuhänder ist nicht unbedingt als seriöser Dienstleister bekannt. •ARP mit höherem Volumen ankündigen. Dieses muss nicht genutzt werden,dennoch hat es einen Effekt. Das neue ARP mit €500 Mio. wird in dieser Form nicht ernst genommen und hat auch für uns Aktionäre keinen Nutzen. •IR Abteilung angemessen aufstellen,dass diese auch dem eigenen Ziel „Immuntherapie powerhouse des 21.Jahrhunderts“ auf unternehmerische Seite widerspiegelt. Von einem kompletten delisting halte ich nichts. Ein international agierendes Unternehmen kann die besten Talente weltweit finanziell vor allem auch über entsprechende Vergütungsprogramme mit Aktien und Optionen anlocken. Von einem delisting würde BioNTech hierbei sicherlich nicht profitieren.

@Luciman 07.Mai 2023 Ich habe eine längere Flugzeit genutzt um einen weiteren Blogartikel zu BioNTech zu verfassen. Hierbei habe ich insbesondere immer wieder auftretende Kommentare aus verschiedenen Foren aufgenommen und versucht hierzu argumentativ Stellung zu beziehen. Auch die allgemeine Unzufriedenheit mit der Kursentwicklung war natürlich ein Leitthema, das aber eventuell nochmal gesondert vertieft behandelt werden sollte. Ich denke der Inhalt des Beitrags ist auch durch weitere Informationen,die bisher überhaupt noch nicht diskutiert wurden (Stichwort Pandemiebeschaffungsverträge) sehr informativ für die meisten Leser. Der Text darf gerne geteilt und natürlich auch in aller Form diskutiert werden. https://www.boersennews.de/community/blog/die-kursentwicklung-von-biontech-ein-hoffnungsloser-fall/6141/

BioNTech Aktienkurs https://investors.biontech.de/de/stock-information/stock-quote-chart

Artikel14. 05.Mai 2023 Dem CEO und mir war Mitte/Ende 2020 etwas unklar, warum die EU zuerst mal bei Curevac und Sanofi bestellt hatte und währenddessen monatelang keine Bestellung bei BioNTech eingegangen ist. Erst als die Studienergebnisse vorlagen hat die EU sich in die Schlange der Besteller plötzlich "eingereiht" (siehe weiter oben). Und erst bestellte die EU zu wenig und bald versuchte die EU sich mit mehr vorzudrängeln. Curevac und Sanofi kamen nicht voran. Erst scheiterte Sanofi und dann scheiterte Curevac. Dass die EU dann später mehr Impfstoff bestellt hat, als sie wahrscheinlich benötigen wird, vielleicht um bessere Preise zu bekommen oder um nicht wieder "zu wenig zu bestellen", das hat mich ebenfalls etwas gewundert. Das ist meine persönliche Sicht auf die Ereignisse, welche hier im Forum seit 2020 zur EU diskutiert wurden. Übersehen wird teilweise, dass BioNTech gemeinsam mit Pfizer als Marktführer allein durch die stark verringerte aber weitehin fortlaufende Impfung alter Menschen, Pflegeheimbewohner, Risikopatienten und vorsichtiger Menschen BioNTech ein durchaus sehr profitables Geschäftsmodell hat. Dazu kommen zunehmend die großen Finanzerträge aus über 20 Mrd Euro Cash bei steigenden Zinsen. Dass BioNTech massiv in Mitarbeiter, Gebäude und Produktionskapazität investiert, bedeutet entweder, (1) dass die Vorstände wie bisher vorausschauend handeln und mit erheblichen Erfolgen außerhalb C19 rechnen oder, (2) dass die Vorstände plötzlich ziemlich verrückt geworden sind und die bei C19 bewiesene ungewöhnliche Weitsicht für die richtigen Investitionen verloren haben. Die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung hatte ich selbst als Gründer und Vorstand einer Aktiengesellschaft fast 20 Jahre. Aus praktischer Erfahrung ist mir klar, dass man strategische Entscheidungen treffen und investieren muss, zeitlich weit bevor man Ad-hoc- und Pressemitteilungen herausgeben will und kann. Man hat für den Erfolg von neuen Produktentwicklungen zunächst Ansätze, Ideen und Visionen. Die Produktentwicklung verläuft oft prototypisch oder mit Partnern und Kunden und vielen Studien und Test. Neben mathematischen und betriebswirtschaftlichen Berechnungen, Indizien und nachprüfbaren Beweisen sind zunächst das unternehmerische Bauchgefühl und eine gute Intuition wichtig. Man erkennt die Chancen aus Technologien, Marktentwicklungen und Synergieeffekten also weit bevor man diese beweisbar präsentieren und in eine Pressemitteilung gießen kann (und natürlich bevor man die Mitbewerber informieren will). Die Variante (1) halte ich persönlich für deutlich wahrscheinlicher. Tausende neue Beschäftigte und Milliarden Investitionen stemmt BioNTech bereits längst nebenläufig. https://www.merkur.de/wirtschaft/biontech-baut-an-zukunft-mit-neuen-produkten-zr-92174167.html https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/biontech-will-2000-weitere-beschaeftigte-in-mainz-einstellen-18301083.html Dass es auch Investoren gibt, die offensiv auf sinkende Kurse wetten ist letztlich völlig normal. Am Montag gibt es die Zahlen vom Q1 2023 und wir werden alle etwas schlauer. Je niedriger der Kurs steht, umso höher fällt möglicherweise der Kontrast auf zu den vorhandenen und erwirtschafteten Vermögenswerten inkl. dem Cashbestand. Insbesondere mit den verzögerten Milliarden Cash-Zuflüssen von Seiten Pfizer rechnet offensichtlich kaum ein Analyst und Journalist. Am Montag könnte daher ins Auge springen, dass die Pipeline von Moderna mit erheblichem 2-stelligen Milliardenbetrag bewertet ist und die eigentlich sogar fachlich etwas stärkere Pipeline von BioNTech (deutlich mehr als nur mRNA) derzeit faktisch im Aktienpreis mit umgerechnet rund Null?

Artikel14 30.04.2023 BioNTech - gibt es eine überraschende Wendung? Hier mein Update bevor in wenigen Tagen Mai (8) die Quartalszahlen und die HV in Mainz (25) kommen. BioNTech hat genug Cash, um DREIMAL alle ADRs zurückzukaufen. 70 Mio. ADRs gibt es, der Rest der Aktien sind keine ADRs und im Besitz der Strüngmanns, der Gründer, des Management etc. (richtig?) Fast 4 Mio. ADRs hat BioNTech gemäß HV Einladung bereits im Eigenbestand. Verbleiben maximal 66 Mio ADRs. 6,6 Mrd. Euro braucht es zum Rückkauf beim Preis von 100 Euro. Rund 24 Mrd. hat BioNTech derzeit (mit Stand Ende Q1) als "Cash" (inkl. üblicherweise unterschätzter noch laufender Zahlungspflichten seitens Pfizer. Diese sind zeitversetzt gemäß Kooperationsvertrag und haben zum Teil abweichenden Quartalsabgrenzungen. Ups... fast VIERMAL wäre richtiger. (Zurückgekaufte ADRs sind es eigentlich sogar deutlich mehr und wahrscheinlich zu bestimmten Bedingungen an Mitarbeiter gegeben mit Sperrfrist und ggf. weiteren Pflichten / Rückkaufrecht?). Tranche 1 Rückkauf Total 6,945,513 ADRs Tranche 2 Rückkauf Total 2,221,171 ADRs Quelle: https://investors.biontech.de/de/stock-information/share-repurchase Weitere ADRs davon außerdem in Nähe des Managements sowie in "festen Händen". Der Free Float der Aktien, die frei am Kapitalmarkt gehandelt werden können, ist dadurch weiter begrenzt. Zitat: "Im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung ist das Grundkapital der Gesellschaft eingeteilt in 248.552.200 auf den Namen lautende Stückaktien. ... Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung jedoch 3.788.592 eigene Aktien und 3.773.109 ADS, die jeweils eine Stammaktie repräsentieren. Hieraus stehen ihr keine Stimmrechte zu. Die Gesamtzahl der teilnahme- und stimmberechtigten Aktien beträgt zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung somit 240.990.499 Stück". Marktkapitalisierung bei 100 Euro = 24,1 Mrd., davon aber nur rund 30% ADRs. Bewertung Pipeline = Null Euro Also ist die Onkologie-Erfolgswahrscheinlichkeit gemäß Marktbewertung = 0,0 Prozent. Und auch Malaria, TB, neue Antibiotika, Gürtelrose, HSV 2, Influenza (bereits in Phase 3) =0,0 Prozent KGV auf laufende und alle zukünftigen Erträge = Null. Über 1200 Patente = Null Alle getätigtes Investitionen in die Zukunft, alle Gebäude, alle Anschaffungen = Null Erworbene Firmenbeteiligungen (Künstliche Intelligenz etc.) = Null Wahrscheinlichkeit für Impfung von Personen über 60 Jahren etc. 0 Prozent Ich bin am nachdenken (in mehreren Szenarien), wie ich das interpretieren kann und mit welcher Wendung am Markt offensichtlich fast keiner rechnet.

U.a. Ein ganz guter aktueller Überblick BioNTech – Nun mit Vollgas Richtung Krebs https://www.boerse-global.de/bahnbrechende-innovationen-biotech-bleibt-mega-trend-mit-affimed-biontech-defence-therapeutics-morphosys-und-bionxt/48002

Ein etwas anderer Blick auf BioNTech.👁 Ein Beitrag aus einer Gewerkschftsbroschüre der IGBCE .🤔 🥺 Noch Luft nach oben https://www.igbce-profil.de/232/noch-luft-nach-oben/ IGBCE Profil Magazin für Arbeit und Leben April/Mai 2023

Luciman 16.04.2023 Sehr interessante Doku von ARTE zum Thema Leerverkäufer ;) besonders für @HugoM und @hotzenplotz5 absoluter Tipp https://youtu.be/OQs002ihFUA

Luciman 15.April 2023 und die Aktie der deutschen Bank ist stabiler? Wer sagt denn,dass nicht demnächst noch eine Bank Probleme bekommt? Dann steht der Kurs schnell wieder 10-20 Prozent tiefer. Solche Werte sind doch noch viel sensibler und fordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit bzgl der weltweiten makroökonomischen Nachrichtenlage. Nur weil ein Wert schnell tief fällt,heißt es nicht,dass die Erholung ebenso schnell erfolgt. Auch dort hat man mit einem Investme nt keine Garantie auf eine hohe Rendite. Wenn man zB den Nasdaq 100 anschaut, läuft dort die große Mehrzahl der Aktien unter der 200 Tageslinie. Es ist also keinesfalls so,dass man mit jedem anderen Investment in den vergangenen Monaten großen Reibach gemacht hätte. Ich glaube das Hauptproblem vieler hier ist immer noch, dass sich viele nicht sicher sind welcher Investmenttyp ihren Vorstellungen entspricht. Einige bezeichnen ihr Investment als Langzeitinvestment,werden aber nervös,wenn der Kurs nicht den Vorstellungen entspricht. Bei einem Anlagehorizont von unter 3-5 Jahren kann man aber nicht wirklich von ein langfristigen Investment sprechen. Sieht man sich hingegen als Trader,muss man extrem auf Schwankungen achten und viele Faktoren im Blick haben. Hier haben in der aktuellen Phase nur die Wenigsten am Jahresende eine hohe Rendite stehen. Die großen Vermögensverwalter und Bankenhäuser wie JP Morgan,Morgan Stanley oder die Bank of America warnen seit Monaten vor neuen Tiefs am Aktienmarkt. Was aber aber ist passiert in den letzten Monaten? Besonders der NASDAQ100 hat eine Rallye von 10900 auf jetzt über 13 000 Punkte seit dem Jahresanfang hingelegt. Die anderen Indizes haben in derselben Zeitphase nicht so große Sprünge gemacht, bewegen sich jedoch langsam aber stetig auch in höhere Regionen. Wenn also selbst diese äußerst intelligenten Menschen mit den höchsten akademischen Abschlüssen im Finanzbereich mit ihren Einschätzungen zuletzt so falsch lagen, wie soll dann erst ein Privatanleger mit weniger Ressourcen und Zugängen so viel besser performen? Wir befinden uns in einer äußerst schwierigen Phase zum Investieren. Viele Privatanleger trauen sich aktuell überhaupt nicht zu investieren und andere stecken bei sehr vielen Werten mit ihren Investments aus den Endphasen der Covid-Rallye 2020/2021 noch im tiefroten Bereich. Die meisten werden dann wieder investieren,wenn der FOMO Zug wieder volle Fahrt aufgenommen hat. Wann die Aktienmärkte wieder neue Hochs erreichen werden und ob wir die letztjährigen Tiefs nochmal antesten werden, wird sich erst in einer Nachschau sagen lassen. Hier bleibe ich jedoch weiterhin optimistisch in der Gewissheit,dass BioNTech extrem seriös geführt wird und das Unternehmen durch die niedrige Bewertung am Aktienmarkt ein viel höheres Potential für einen starken Aufwärtstrend hat als umgekehrt. Selbst wenn der Kurs dieses Jahr keine großen Sprünge macht,wird sich der Anstieg nur weiter verzögern. Die Aussichten bzgl. Onkologie,Infektionskrankheiten und weitere Kollaborationen/ Übernahmen sind bekannt. Wir befinden uns erst ganz am Anfang dieser Erfolgsstory. Uğur Şahin und Özlem Türeci forschen seit über 20 Jahren in diesem Bereich. Der Schwerpunkt ist die Krebsforschung. Wie erfolgreich das Forscher-Ehepaar mit ihrer Arbeit auch in diesem Bereich ist, zeigt doch der Erfolg von Zolbetuximab und dessen positive Phase III Daten. Diese Antikörpertherapie wurde von Sahin und Türeci noch bei Ganymed Pharmaceuticals entwickelt, das 2016 an Astellas Pharma verkauft wurde. Die Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten kam erst in den vergangenen Jahren dazu. Wir sollten uns also auf einige positive Nachrichten in den kommenden Jahren freuen dürfen und uns auf den Erfolg schon mal mental einstellen ;) https://www.pharmazeutische-zeitung.de/zolbetuximab-ueberzeugt-in-studie-bei-magenkrebs-138378/