BIOCRYST PHARM WKN: 896047 ISIN: US09058V1035 Kürzel: BCRX Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Es gibt viele Unternehmen, die derzeit Behandlungen gegen das Coronavirus entwickeln, um die Pandemie einzudämmen. Dazu gehört auch die Small-Cap-Biotechnologie BioCryst Pharmaceuticals (NASDAQ: BCRX). Das Medikament COVID-19 befindet sich derzeit in einem frühen klinischen Stadium. Während die meisten Unternehmen, die an einer COVID-19-Behandlung arbeiten, einen Anstieg ihrer Aktien verzeichneten, war BioCryst in diesem Jahr bislang eine überraschende Underperformance. Die Aktie legte seit Jahresbeginn um 19,7% zu und lag damit leicht über dem Anstieg des Nasdaq von 18,1% im gleichen Zeitraum. Im Vergleich zu einigen anderen heißen Coronavirus-Aktien auf dem Markt ist diese Leistung jedoch nicht so gut. Was bedeutet das für Investoren? Ist BioCryst ein potenzieller Rohdiamant oder ist das Unternehmen wirklich nicht so bemerkenswert? Mal sehen, was dieses Unternehmen sonst noch zu bieten hat und ob es einen Platz in Ihrem Portfolio verdient. Wissenschaftler mit einer Durchstechflasche mit der Aufschrift "Coronavirus". Was BioCryst auf den Tisch bringt Es gibt verschiedene Arten von Behandlungen gegen COVID-19, wobei einige der beliebtesten Impfstoffe sind. Gileads Remdesivir war eine der ersten antiviralen Behandlungen, die Anfang dieses Jahres an COVID-19-Patienten getestet wurden. BioCryst arbeitet an seinem eigenen antiviralen Medikament Galidesivir, das in seiner frühen Phase-1-Studie positive Ergebnisse gezeigt hat und nun in Brasilien eine Phase-2-Studie gestartet hat. Genau wie Remdesivir, das ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt wurde, wurde Galidesivir ursprünglich zur Behandlung des Marburg-Virus entwickelt, hat sich jedoch auch bei der Behandlung anderer Arten von Viren als vielversprechend erwiesen. Zu diesem Zeitpunkt wird nur die Zeit zeigen, wie Galidesivir abschneidet. Selbst wenn das Medikament die behördliche Zulassung erhält, muss es mit den vielen anderen in der Entwicklung befindlichen COVID-19-Behandlungen konkurrieren. Vielversprechende Nicht-COVID-Behandlungen Während es einfach ist, sich auf COVID-19-Behandlungen zu konzentrieren, hat BioCryst wohl eine viel beeindruckendere Auswahl an nicht COVID-bezogenen Medikamenten. Ein solches Produkt ist bereits auf dem Markt, auch wenn es derzeit nicht viel Geld für BioCryst generiert. Rapivab ist eine von BioCryst entwickelte Influenza-Behandlung, die 2014 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurde. Seitdem waren einige der größten Käufer des Arzneimittels die Gesundheitsbehörden des Bundes. Die Centers for Disease Control haben Rapivab im vierten Quartal 2019 im Rahmen eines Beschaffungsvertrags mit BioCryst im Wert von 13,9 Mio. USD gekauft. Die bevorstehende Pipeline von BioCryst ist in Bezug auf Berotralstat, das seine Phase-3-Studien abgeschlossen hat und derzeit auf die behördliche Genehmigung wartet, ziemlich erwartungsvoll. Berotralstat behandelt eine seltene Art von Schwellung, die als hereditäres Angioödem bezeichnet wird und etwa einen von 50.000 Menschen betrifft. Diese schweren Schwellungsattacken betreffen in der Regel Arme und Beine, können aber auch den Darmtrakt und die Atemwege in der Lunge reizen. BioCryst erwartet für berotralstat einen Spitzenumsatz von rund 500 Millionen US-Dollar. Dies ist eine ziemlich große Sache für ein Small-Cap-Unternehmen mit einer Marktbewertung von rund 700 Millionen US-Dollar. Die FDA wird voraussichtlich bis zum 3. Dezember dieses Jahres eine Entscheidung über berotralstat treffen. Zwei Wissenschaftler arbeiten in einem Labor mit Bechern und Fläschchen. Blick auf die Finanzen Wie es für ein Small-Cap-Biotech-Unternehmen zu erwarten ist, hat BioCryst nur sehr geringe Einnahmen. Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von nur 4,8 Mio. USD, wobei der größte Teil davon aus verschiedenen Vereinbarungen über F & E und Lizenzgebühren stammt. Angesichts der Gesamtkosten für das Quartal von 45,8 Mio. USD ist es nicht verwunderlich, dass die Nettoverluste von BioCryst mit 37,6 Mio. USD hoch waren. All dies ist für Biotech-Unternehmen im Frühstadium selbstverständlich. Wichtiger ist jedoch, ob BioCryst über genügend Bargeld verfügt, um seine Geschäftstätigkeit auf absehbare Zeit zu finanzieren. Zusätzlich zu der im ersten Quartal gemeldeten Cash-Position von BioCryst in Höhe von 114,6 Mio. USD sammelte das Unternehmen im Juni 115 Mio. USD durch ein Aktienangebot. Mit einem Gesamtvolumen von rund 230 Millionen US-Dollar verfügt das Unternehmen nun über einen finanziellen Freiraum von etwa anderthalb Jahren, basierend auf der aktuellen Ausgabenquote. Ist BioCryst ein Kauf? Während BioCryst als potenzieller Akteur auf dem COVID-19-Behandlungsmarkt viel Aufmerksamkeit erhalten hat, gibt es für die anderen Behandlungen des Unternehmens ein stärkeres Argument. BioCryst verfügt bereits über ein Medikament, das die behördliche Zulassung erhalten hat. Dies ist ein Beweis dafür, dass das Unternehmen Medikamentenkandidaten erfolgreich bis zur Fertigstellung entwickeln kann. Während sein erstes Medikament kein finanzieller Homerun war, gibt es viel Potenzial rund um sein zweites großes Medikament, Berotralstat. Wenn es später in diesem Jahr die behördliche Genehmigung erhält, könnte berotralstat ein großer finanzieller Gewinn sein. Bis dahin besteht jedoch immer noch große Unsicherheit in Bezug auf dieses Unternehmen. Wenn Sie mit einem risikoreichen und lohnenden Anlageansatz vertraut sind, ist der Kauf einer kleinen Anzahl von Aktien derzeit möglicherweise eine gute Idee. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie Ihre Ausgangsposition beibehalten

BÖRSEN-TICKER-Viren-Spezialisten BioCryst und Novavax gefragt

Adlerus, richtiger Maker 😊

Tony Stark alias Maker... 👍😂

Steigt... läuft hoch...

Noch nix

Was los hier heute 🤔

Es gibt alles @alternate 😂👍

06.08 gibt es zahlen und News !

Und dafür bin ich vorhin eingestiegen 🤷‍♂️,😳😖🤑🤑

Und weg!

Grins

Marketscreener.com

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